Toman, Claudia: Hexendreimaldrei

Genre: Chicklit

Teil 1 einer Serie

Klappentext:
Gut, sie ist wütend – unendlich traurig – am Boden zerstört, aber muss sie darum den abtrünnigen Märchenprinzen gleich in einen Frosch verwandeln? Mit dem Wunsch, den ihr eine Fee gewährt, hätte Olivia wahrlich Besseres anfangen können. Der Welt den Frieden schenken oder zumindest sich selbst ein schickes Apartment in London. Als sie ihren Fehler erkennt, ist fast alles zu spät. Doch um den Frosch (und die Liebe!) zu retten, ist Olivia zu allem bereits – sogar, sich mit einer mächtigen Hexen-Vereinigung anzulegen …

Meine Einschätzung:
Romane mit Märchenelementen sind ja normalerweise mein Beuteschema 😉 und die Beschreibung der Geschichte ist ja durchaus verheißungsvoll und trotzdem bin ich nicht restlos begeistert, eher enttäuscht.
Es gibt zwar einige sehr unterhaltsame Szenen, der Auftritt der männlichen Fee oder die Katzenführung durch das Hexendomizil, Shakespeares Auftritte, aber das reicht nicht aus, um das Buch wirklich witzig zu finden.
Olivia, die Hauptfigur (weiblich-ledig-jung-Katzenliebhaberin), verliebt sich in einen Musiker, dessen Interesse an ihr von ihr völlig falsch interpretiert wird. Als sie zu seiner Hochzeit mit einer anderen Frau eingeladen wird, ist sie natürlich enttäuscht und wütend. Aber irgendwie blieben mir ihre Motive, nämlich die „Rettung“ des Frosches, unklar. Nach meiner Meinung zieht sich die Geschichte dann ganz schön in die Länge, während mir das Ende zu plötzlich kam und auch irgendwie unbefriedigend war.

Mein Fazit:

Trotz guter Ideen fehlt diesem Chicklit-Roman der Pfiff.

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