FForde, Jasper: Die letzte Drachentöterin (1)

Genre: Jugendbuch, Fantasy

Kurzbeschreibung:
Auftakt der Drachen-Trilogie von Kultautor Jasper Fforde: Jennifer Strange ist fünfzehn Jahre alt, Findelkind und aktuell die Leiterin von Kazam, einer Agentur, die Zauberer vermittelt. Die Zeiten, als die Zauberer noch vor Magie strotzten, sind längst vorbei. Wer einst ganze Berge versetzte, liefert heute auf seinem fliegenden Teppich Pizza aus. Die Geschäfte von Kazam laufen dementsprechend schlecht, und die Magier müssen um ihre Jobs fürchten. Als wäre das nicht genug, macht auch noch die Vorhersage die Runde, dass der letzte Drache sterben wird – und zwar durch die Hand von niemand Geringerem als Jennifer. Schnell wird ihr klar, dass nicht nur ihr Leben, sondern die Geschicke aller Bürger in den Ununited Kingdoms auf den Kopf gestellt werden…

Meine Einschätzung:
Sehr, sehr cool. Jasper Fforde schäumt über vor bizarren, verrückten, abgefahren und absurden Ideen. Das hat mir unglaublich gut gefallen. Viele Geschichten, in denen es um Magie geht, nehmen es mit der Logik nicht so genau, aber Jasper Fforde denkt da auch mal weiter. Ein Zauber, der ein Zimmer aufräumt, räumt auch wirklich alles auf und da sollte man tunlichst nicht selbst auf den Boden fallen. Ist doch klar, oder? 🙂
Die Welt in seiner Geschichte wird vom Geld regiert, Magie verschwindet und Zauberer verlieren ihre Kräfte und verfallen darüber in den Wahnsinn. Jennifer, deren Zauberer-Chef spurlos verschwunden ist, hat mit vielen, durchaus komplizierten Probleme zu kämpfen, aber sie hat das Herz auf dem rechten Fleck und das macht sie zu einer sympathischen Heldin.
Am ehesten würde ich diese Serie mit der Lockwood-Reihe von Jonathan Stroud und der Serie von Ben Aaronowitch vergleichen, die ich auch beide sehr gerne lese.
Etwas irritiert hat mich das Cover. Ich schnappte mir das Buch ohne Vorinformation (nur der Autor sagte mir was) und ging davon aus, dass es sich um ein Kinderbuch handelt. Vielleicht liegt es an der Schrift? Es sieht so fröhlich/witzig aus. Meiner Meinung nach paßt das Cover einfachb nicht zum Buch, das für 14jährige empfohlen wird.

Ich werde die Serie auf jeden Fall weiter lesen, denn sie trifft genau meinen (merkwürdigen, ich weiß :-)) Geschmack.

Mein Fazit:
Sehr coole Fantasy-Serie für Jugendliche und andere Fans schräger Geschichten ;-).

PS: Ich muß auch unbedingt die Thursday-Reihe weiterlesen. Warum hat mein Tag nur 24 Stunden und der Garten so viel Unkraut und Schnecken????

Schreibe einen Kommentar

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst Du dem zu.

Datenschutzerklärung