Genre: Fantasy, Urban-Fantasy
Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Die Apfelprinzessin
Teil 2: Asche, Schnee und Blut
Teil 3: Der schlafende Tod (noch nicht erschienen)
Kurzbeschreibung:
Dieses Buch beginnt nicht mit Es war einmal, denn auf diese Weise fangen all die Lügen an, die Wilhelm und Jacob in die Welt gesetzt haben. Dies ist kein Märchen, sondern eine wahre Geschichte.
Es heißt, die Bösen werden bestraft und die Guten leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Das Leben ist aber nicht schwarz-weiß und gewiss nicht glücklich. Rot ist die Farbe, die über das Schicksal bestimmen wird.
Die Lüge ist oft nicht von der Wahrheit zu unterscheiden, am wenigsten, wenn die Wahrheit zu schrecklich ist, um sie glauben zu wollen.
Meine Einschätzung:
Sobald ich irgendwo Märchenadaptionen entdecke, kann ich schwer widerstehen und so ist die „Apfelprinzessin“ sozusagen ungeprüft in meine Büchereinkaufstasche gewandert. Der Sternensand Verlag mit seinem fantastischen Programm war mir schon auf der Buchmesse aufgefallen udn ein weiteres Argument für dieses Buch.
So ganz weiß ich noch nicht, wie ich diese Serie finden soll. Der vorliegenden Teil ist für meinen Lesegeschmack mit ca. 100 Seiten etwas kurz ausgefallen, aber wenn ich das richtig verstanden habe, wird jeden Monat ein weiterer Teil erscheinen … Diese Art Fortsetzungsroman ist jetzt nicht so mein Fall.
Die Protagonisten bleiben leider ein wenig blass, so dass ich nach nur wenigen Tagen eigentlich keine Erinnerung mehr an sie habe und auch die Geschichte hat sich (noch) nicht in meinem Lesegedächtnis verankert. Das ist jedenfalls kein besonders gutes Zeichen.
Allerdings kann ich mich auch nicht erinnern, dass ich mich während des Lesen geärgert habe oder genervt war.
Kurz und gut, ich gebe der Serie mit dem zweiten Teil noch eine Chance. Vielleicht reißt mich die Märchenadaption ja dann so richtig mit.
Mein Fazit:
Recht blasser Auftakt einer Märchenadaption, die monatlich fortgesetzt werden soll.