Aaronovitch, Ben: Die Silberkammer in der Chancery Lane (9)

Genre: Urban Fantasy

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Die Flüsse von London
Teil 2: Schwarzer Mond über Soho
Teil 3: Das Wispern unter Baker Street
Teil 4: Der böse Ort
Teil 5: Fingerhutsommer
Teil 6: Der Galgen von Tyburn
Teil 7: Die Glocke von Whitechapel
Teil 8: Ein weißer Schwan in Tabernacle Street
Teil 9: Die Silberkammer in der Chancery Lane

Tobi Winter Story:
Der Oktobermann

Abigail-Kamara-Story:
Die Füchse von Hampstead Heath

Kurzgeschichten:
Der Geist in der British Library

Kurzbeschreibung:
Peter Grant, der Londoner Bobby und Zauberlehrling (sowie neuerdings Praktikantinnenausbilder), hat einen neuen Fall. In den Silberkammern in der Chancery Lane hat es einen merkwürdigen Todesfall gegeben. Der Tote weist eine große Wunde im Brustkorb auf – als hätte man ihm das Herz herausgerissen. Die Ermittlungen führen zu einem zweiten Toten. Und dann zunehmend weiter über London hinaus – in völlig unerwartete räumliche, zeitliche und extradimensionale Gefilde. Dabei hat Peter eigentlich schon mehr als genug damit zu tun, sich auf ein ganz bestimmtes freudiges Ereignis vorzubereiten, das allmählich die Züge eines hochmagischen und illustren Großevents annimmt …

Mein Einschätzung:
Herrlich! Peter wird Vater und dass dieses Ereignis für die Göttinnen der Londoner Flüsse etwas besonderes werden wird, war allen klar. Außer Peter …
Die Morde sind spektakulär, die Spuren diffus und alles kann wieder in einer großen Katastrophe enden.

Mein Fazit:
Ich liebe diese Serie! Verrückt, skurril, unkonventionell. So mag ich das.

Kenyon, Sherrilyn: Süße Verdammnis

Genre: Urban Fantasy

Reihenfolge der Dark-Hunter-Serie:
Teil 1: Magie der Sehnsucht
Teil 2: Nächtliche Versuchung
Teil 3: Im Herzen der Nacht
Teil 4: Prinz der Nacht
Teil 5: Geliebte der Finsternis
Teil 6: Herrin der Finsternis
Teil 7: Geliebte des Schattens
Teil 8: Wächterin der Dunkelheit
Teil 9: Dunkle Verführung
Teil 10: In den Fängen der Nacht
Teil 11: Gebieter der Träume
Teil 12: Lockruf der Finsternis
Teil 13: Göttin der Nacht
Teil 14: Süße Verdammnis
Teil 15: Prinz der Ewigkeit

Klappentext:
Simone Dubois ist Gerichtsmedizinerin und deshalb an Seltsames gewöhnt. Daher erscheint es ihr auch nicht weiter eigenartig, dass sie die Geister verstorbener Menschen sehen kann. Aber als eines Tages der Halbgott Xypher vor ihrer Tür steht und behauptet, dass nur sie beide die Welt vor ihrem Untergang retten könnten, bleibt Simone nichts anderes übrig, als diesen unglaublich gut aussehenden Typen für verrückt zu erklären. Doch bald verhärtet sich der Verdacht, dass Simone und Xypher tatsächlich auf untrennbare Weise miteinander verbunden sind.

Meine Einschätzung:
Die Dark-Hunter-Serie hat nie zu meinen absoluten Serien-Lieblingen gehört und jetzt stelle ich fest, dass ich sogar 3 Teile verschlafen habe.
Ich bin nicht immer glücklich mit den Hauptfiguren gewesen und auch in diesem Band war ich manchmal leicht genervt von Xypher und Simone. Simone ist zu gut und zu lieb für diese Welt und wenn ein Protagonist den Titel „tortured Hero“ verdient hat, dann Xypher.
Frau Kenyons Dark-Hunter-Universum ist sehr komplex, brutal und düster, voller rachsüchtiger, fieser Gestalten und unsterblichen Göttern und Göttinnen, angelehnt an die griechische Mythologie.
Trotz meiner Kritikpunkte werde ich wohl doch Bände, die mir noch fehlen, lesen. Besonders reizt mich der 15. Band, in dem endlich Archeron die Hauptfigur sein wird.

Mein Fazit:
Obwohl mich dieser Band nicht komplett überzeugen konnte, habe ich mich ganz gut unterhalten gefühlt, allerdings muß man schon Geduld mit tragischen Helden haben ;-).

Hearne, Kevin: Verhext – Die Chronik des Eisernen Druiden 2


Genre: Urban Fantasy

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Gehetzt
Teil 2: Verhext
Teil 3: Gehämmert
Teil 4: Getrickst
Teil 5: Erwischt
Teil 6: Gejagt
Teil 7: Erschüttert
Teil 8: Aufgespießt
Teil 9: Zerschmettert

Extras:
Oberons blutige Fälle
Überfallen

Kurzbeschreibung:
Nachdem Atticus in Notwehr eine hohe Gottheit getötet hat, wollen plötzlich alle etwas von ihm. Am ärgsten macht ihm der ortsansässige Hexenorden zu schaffen. Kurz bevor er mit ihnen einen Friedenspakt schließen kann, taucht auch noch eine ganze Heerschar neuer Hexen in Arizona auf. Ihre dunkle Vergangenheit reicht bis zurück in den Zweiten Weltkrieg. Zum Glück hat Atticus ein magisches Schwert und einen Vampir-Anwalt …

Meine Einschätzung:
Und wieder kann ich nur dazu ermuntern, Serien hintereinander wegzulesen. 🙂
„Verhext“ schließt fast nahtlos an den ersten Teil an. Atticus wird keine Pause gegönnt. Eine dämonenliebende Hexengruppe versucht sich in der Nachbarschaft zu etablieren, Bacchantinnen feiern blutige Orgien in der Stadt und müssen aufgehalten werden und zwei Göttinnen streiten um die Gunst des „alten Mannes“ :-). Mir hat dieser Band noch besser gefallen, als der erste. Allerdings ist die Grundstimmung etwas düsterer, die Blutbäder sind zahlreicher und auch sonst sollte der geneigte Leser bei Gewaltszenen nicht zimperlich sein…
Ich konnte das Buch jedenfalls kaum aus der Hand legen und kann es kaum erwarten, bis in vier Wochen der dritte Teil erscheint.

Mein Fazit:
Teil 2 einer spannenden Urban-Fantasy-Serie mit ausgefallenen Ideen und interessanten Figuren.

PS: Habe gerade die sehr unterhaltsame Webseite des Autoren entdeckt. Verrückter Kerl …
http://kevinhearne.com/

Hearne, Kevin: Gehetzt – Die Chronik des Eisernen Druiden 1


Genre: Urban Fantasy

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Gehetzt
Teil 2: Verhext
Teil 3: Gehämmert
Teil 4: Getrickst
Teil 5: Erwischt
Teil 6: Gejagt
Teil 7: Erschüttert
Teil 8: Aufgespießt
Teil 9: Zerschmettert

Extras:
Oberons blutige Fälle
Überfallen

Kurzbeschreibung:
Atticus O’Sullivan führt ein scheinbar friedliches Dasein in Arizona. In seinem Laden bekommt man alles, was man eben so brauchen kann. Nachbarn und Kunden halten ihn für einen netten, tätowierten jungen Mann. Tatsächlich ist Atticus aber nicht 21, sondern über 2100 Jahre alt: Er ist der letzte lebende Druide. Seine übermenschlichen Kräfte zieht er direkt aus der Erde und außerdem besitzt er ein unsagbar scharfes magisches Schwert namens Fragarach. Zu Atticus’ Unglück aber ist eine überaus erzürnte keltische Gottheit hinter genau diesem Schwert her. Und sie hat es auf Atticus’ Leben abgesehen …

Meine Einschätzung:
Nach den ersten 80 Seiten des Buches war ich mir nicht sicher, ob ich den zweiten Teil, der schon bereit lag, lesen würde. Ich wurde nicht so recht warm mit dem Ich-Erzähler, einem 2000 Jahre alten Druiden, der sich als 21-jähriger, cooler Student und Buchladenbesitzer ausgibt. Außerdem brauchte ich eine Weile, um den Überblick über die zahlreichen Götter und Göttinnen, Feenwesen und was da sonst noch alles an paranormalen Wesen in der Geschichte herumfliegt 😉 zu bekommen. Aber als mir das gelungen war, begann ich großen Spaß mit Atticus und seinem irischen Wolfshund Oberon zu haben. Die Geschichte ist ziemlich komplex und vielleicht braucht man ein klein wenig Zugang zur keltischen Mythologie, um sich „wohl“ zu fühlen. Aber mir haben die Einfälle des Autoren richtig gut gefallen und der leicht sarkastische Erzählton der Hauptfigur trifft genau meinen Humor. Außerdem liebt der Ich-Erzähler(der Autor) es, aus Shakespears Werken zu zitieren und er scheint ein großer Star Wars Fan zu sein. Der Typ ist mir sympathisch :-).
Natürlich spielt ein altes, sagenumwobenes Schwert eine entscheidende Rolle, ein machtbesessener Königinnengatte beschwört finstere Dämonen herauf, blutrünstige Göttinnen jagen durch die Wälder, furchterregende Hexen schleudern mit Flüchen um sich und nach der entscheidenden Schlacht kommt das Aufräumkommando der Guhle und beseitigt die Leichen.
Spannend, durchaus bluttriefend, gruselig, aber auch witzig und einfallsreich.

Mein Fazit:

Ein cooler Urban-Fantasy-Auftakt-Band, der vielleicht zu Beginn etwas Geduld verlangt, aber später umso mehr fesselt.

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