Promitzer, Rebecca: Chilischarfes Teufelszeug

Genre: Kinderbuch, Kinderkrimi
empfohlen ab 11 Jahren

Klappentext:
Zutaten: Sommerferien, Regen ohne Ende, Fünfeinhalb Kinder, ein Hund und ein Chamäleon, Teufelszungen-Chilisauce, viele fiese Gestalten. Alles gut durchmischen. Eine Leiche und einen verschwundenen Augapfel hinzufügen. Mit äußerster Vorsicht genießen.

Kurzbeschreibung:
Regen, Regen, Regen. Schon am zweiten Tag ihrer Ferien langweilt sich Bea entsetzlich. Zum Glück gibt es Teufelszungen-Chilisoße, Sam – und eine grauenvolle Entdeckung. In einem leerstehenden Haus liegt eine Leiche. Und der fehlt auch noch ein Auge! Das wäre ja schon unheimlich genug. Aber dann fängt Beas Fotoapparat an zu spinnen, ihr kleiner Finger zuckt wie verrückt und bedrohliche Gestalten tauchen plötzlich in der Stadt auf. Für Bea steht fest: Da stimmt was ganz und gar nicht. Gemeinsam mit Sam macht sie sich daran, das Geheimnis zu lüften. Und je näher sie der Wahrheit kommen, desto gefährlicher und ungeheuerlicher wird’s …

Meine Einschätzung.
Meine Tochter (sie wird morgen 10 Jahre) hat dieses Buch verschlungen, weil es so unglaublich spannend ist und nachdem ich es jetzt selbst gelesen habe, kann ich ihr nur beipflichten.
Fünf Kinder plus ein kleiner Bruder fahren nicht in die Sommerferien, sondern müssen den Sommer im verregneten Elbow verbringen. Sie gründen den Club „Die Verurteilten der Regenstadt“ und jedes Mitglied muß eine Mutprobe bestehen. So unterschiedlich, wie die Kinder sind, so unterschiedlich sind auch die Aufgaben. Madison, das reiche und verwöhnte Mädchen muß z.B. mit ihren schönsten Schuhe in eine Matschpfütze springen und Eric, der lieber Dinge in die Luft sprengt und kaputt macht, soll etwas Funktionierendes erfinden. So versuchen die Kinder, das Beste aus den Ferien zu machen, bis sie in einem leerstehenden Haus über eine Leiche stolpern und zufällig in den Besitz eines Gegenstandes geraten, nach dem ein paar üble Bösewichte suchen.
Bis alle Rätsel gelöst sind, müssen die 5 Freunde einige gruselige Abenteuer bestehen, die den Leser in Atem halten.

Wir haben übringens dieses Buch ohne Kenntnis des Inhalts wegen des witzigen Covers gekauft.

Mein Fazit:
Ein spannender Kinderkrimi für junge Leser ab 10 Jahren, die Bücher mit spannenden, gruseligen, ekligen Zutaten mögen und sich nicht fürchten.

Bosch, Pseudonymus: Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis

Genre: Kinderkrimi

Kass ist an ihrer Schule weder bei den Lehrern noch bei den Mitschülern besonders beliebt. Sie hat allerdings gar keine Zeit, darüber besonders traurig zu sein, denn sie ist den unterschiedlichsten Katastrophen auf der Spur, vor denen sie ihre Mitmenschen bewahren möchte. Die tote Maus auf dem Schulhof könnte doch ein Hinweis auf eine mögliche Giftmülldeponie unter der Schule sein??? Eines Tages stößt sie in einem Antiquitätenladen auf eine geheimnisvolle Kiste und einen noch viel geheimnisvolleren Brief. Zufällig läuft ihr in dieser Zeit Max-Ernest über den Weg, der zwar grauenvoll schlechte Witze erzählt, sich aber als intelligenter Partner für die Lösung der Rätsel entpuppt. Während sie dem Rätsel auf der Spur sind, wird auch noch ein Schulkamerad am hellen Tag aus der Schule entführt und aus dem Rätsel wird ein großes Abenteuer.
Dieser unterhaltsame Kinderkrimi besticht durch seine ungewöhnliche Aufmachung und ebenso ungewöhnliche Erzählperspektive. Der Autor erzählt die Geschichte nur äußerst widerwillig und warnt den Leser immer wieder davor, weiterzulesen, weil das so gefährlich sei. Außerdem fügt er häufig witzige, ironische oder belehrende Kommentare als Fußnote ein, die äußerst unterhaltsam sind.
Die Geschichte ist auch ein klein wenig gruselig, immer spannend und unterhaltsam. Die Charaktere von Kass und Max-Ernest sind sehr liebenswert gezeichnet.
Ein nett aufgemachter Kinderkrimi mit einer ungewöhnlichen Geschichte für mutige Kinder ab 10 Jahren.

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