Genre: Roman, zeitgenössisch
Kurzbeschreibung:
Susan verbringt ihre Zeit am liebsten in ihrem kleinen Wollladen. In Susan’s Wool Paradise strickt und häkelt sie wunderschöne, kuschlige Sachen, die sie nicht nur verkauft, sondern auch an Bedürftige verschenkt. Außerdem kann man bei Susan zu Lauries Tee und Keiras leckeren Pralinen in gemütlicher Runde gemeinsam stricken und häkeln, sich austauschen und helfen. Ihre Freundinnen schätzen Susan für ihr großes Herz und ihre ruhige Art, vor allem in diesem besonders kalten Dezember, der auch nicht vor der Valerie Lane Halt macht. Und während es draußen stürmt und schneit, erlebt Susan einen Winter, der alles verändern wird …
Meine Einschätzung:
Dieser Roman gehört zu einer Serie, die in der Valerie Lane in einer namenlosen amerikanischen Stadt spielt.
Ich habe mir diesen Band herausgepickt, weil ich Lust auf eine weitere Geschichte rund ums Stricken hatte (Susanne Oswald).
Aber meiner Ansicht nach hat die Autorin keinerlei Ahnung vom Stricken oder von Wolle. Für mich wirkte es so, als sollte es einfach ein weiterer, netter Roman werden, der in dieser Straße spielt. Neben einem Teeladen, einem Schokoladengeschäft, einem Blumengeschäft etc.
Zugegebenermaßen sind die Charaktere, die diese Straße bevölkern, liebenswert und wer Romane dieser Ausprägung mag, wird ganz sicher gut unterhalten.
Mein Fazit:
Da die Autorin offenbar keine Ahnung vom Stricken oder von Wolle hat, hat der Roman meine Erwartungen nicht erfüllt. Schade. Aber es mag sicher Leserinnen geben, die sich über diese nette, unaufgeregte Geschichte freuen werden.