Kornbichler, Sabine: Die Stimme des Vergessens

Genre: Krimi

Reihenfolge der Serie Kristina Mahlo:
Teil 1: Das Verstummen der Krähe
Teil 2: Die Stimme des Vergessens

Kurzbeschreibung:
Als die Nachlassverwalterin Kristina Mahlo das Haus des verstorbenen Albert Schettler betritt, sind die Zeichen seiner Paranoia unübersehbar. Die Türen sind mehrfach gesichert, alle Fenster vergittert. In einem Brief, den er hinterlassen hat, steht, jemand werde versuchen, an den brisanten Inhalt seines Bankschließfachs zu gelangen. Kristina hält das für Verfolgungswahn, doch dann werden die Unterlagen tatsächlich gestohlen. War Schettlers Angst begründet? Kristinas Recherchen bringen ungeahnte Wahrheiten ans Licht …

Meine Einschätzung:
Mit Kristina Mahlo hat die Autorin Sabine Kornbichler ein interessante Frau – ein Nachlassverwalterin – in den Mittelpunkt ihrer Krimi-Reihe gestellt. Diese Abwechslung von üblicherweise gestressten, getrennten oder in Trennung lebenden Kriminalkommissaren oder -innen gefällt mir wirklich gut. Außerdem ist die Hauptfigur eingebettet in eine liebevoll gezeichnete Gruppe von Freunden und Familie und das finde ich auch richtig schön.
Die Nachlassverwalterin ist eine ziemlich hartnäckige Person, die Rätseln gerne auf den Grund geht und die Elemente dieses Rätsels, das sich um den Todesfall eines Kunden von Kristina Mahlo dreht, werden von der Autorin sehr detailliert beschrieben.
Mir ganz persönlich war das in diesem Fall ein klein wenig zu …. langweilig oder langwierig. Ich hätte mir etwas mehr „action“ gewünscht, aber ich wurde trotzdem gut unterhalten und am Ende überrascht :-).

Mein Fazit:
Krimifreunde, die gerne miträtseln, die Freude am Detail haben und die genug von Serienkillern und Psychopaten haben, sei diese Reihe von Sabine Kornbichler ans Herz gelegt. Es muß nicht immer Blut in Strömen fließen, um es spannend zu machen ;-).

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