Janz, Tanja: Winterstrandtage

Genre: Roman, zeitgenössisch

Kurzbeschreibung:
Eine vergessene Kerze auf dem Adventskranz bedeutet für Leni die Katastrophe: Keine 24 Stunden später steht sie ohne Bleibe da und wird von ihrem Partner verlassen. Dabei hatte Leni sich für das kommende Jahr den nächsten Schritt in ihrer Beziehung gewünscht. Um sich zu sammeln, reist sie zu Oma Elga nach St. Peter-Ording und zieht in ihr hübsches Friesenhäuschen. In der Stille zwischen den Jahren lässt sie die winterliche Landschaft auf sich wirken und genießt Oma Elgas warmen Apfelstrudel. Tag für Tag schöpft Leni allmählich wieder Hoffnung. Es scheint, dass die Rauhnächte an der friesischen Küste ihr den Weg in eine Zukunft weisen – mit einem neuen Beruf und einem Mann an ihrer Seite, den sie schon fast vergessen hatte.

Meine Einschätzung:
Obwohl ich kein Fan von zeitgenössischen Liros bin, mag ich die winterlichen Romane von Tanja Janz. Einfach, weil ich mir den Ort und die Atmosphäre so gut vorstellen kann. Die Liebesgeschichte konnte mich zwar nicht so ganz überzeugen und auch sonst hat die Geschichte ein paar Löcher (Polizeiermittlungen, wenn ein Haus abbrennt fanden nicht statt, etc.), aber da will ich nicht so streng sein.

Mein Fazit:
Um sich gemütlich auf dem Sofa mit einem Friesentee einzukuscheln – perfekt.

Wittenburg, Christiane; Mieleck, Linda: Der etwas andere Nikolaus

Genre: Bilderbuch, Weihnachtsbuch, Kinderbuch

Kurzbeschreibung:
Hahn Nikolaus hat den Schnabel voll: Ausgerechnet drei Wochen vor Weihnachten hat sein Besitzer ihn ganz allein am Stadtrand ausgesetzt. Und das nur, weil er keine Eier legen kann! Auf der Suche nach einer neuen Aufgabe zieht der Hahn durch die Straßen. Doch ganz gleich, was er auch versucht – für ihn findet sich kein Platz im Weihnachtswirbel. Als er schon aufgeben möchte, begegnet er im hohen Schnee ein paar aufgeregten Hühnerdamen. Ob die ihm weiterhelfen können?

Mein Fazit:
Ein sehr süßes, wunderschön illustriertes Kinderbuch.

Janz, Tanja: Friesenwinterzauber

Genre: Liro, zeitgenössisch, Weihnachtsroman

Kurzbeschreibung:
Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum Wiedersehen mit ihrer Schwester zu begleiten. Isabel muss nicht lange überlegen und spürt beim Blick auf Salzwiesen und Wattenmeer bald den heilsamen Zauber der nordfriesischen Winterlandschaft. Und nicht nur das. Es scheint, dass sie sich diesem Ort nicht ohne Grund so verbunden fühlt. Findet sie im alten Haubarg womöglich, wovon sie ein Leben lang geträumt hat: ihre Familie?

Meine Einschätzung:
Das ist mein dritter, winterlicher Roman der Autorin und er hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich mag es, wie die Autorin Sankt Peter Ording schildert und ich mag auch ihre Figuren, die alle liebenswert und interessant sind. Natürlich gibt es ein Happy-End und das kann ich gerade gut gebrauchen.

Mein Fazit:
Ein sehr schöner, romantischer, winterlicher Roman, der in meinem Lieblings-Sommerurlaubsort spielt.

Schaler, Karen: Das wunderbare Weihnachtshotel

Genre: Liro, zeitgenössisch, Weihnachtsbuch

Kurzbeschreibung:
Haley Hanson, weiblicher Weihnachtsmuffel, arbeitet in einer Werbeagentur in Boston und flieht normalerweise um diese Zeit in die Karibik. Sie ist ehrgeizig, zur Partnerschaft in der Firma fehlt ihr nur noch der Etat einer Spielzeugfirma. Ihr Boss schickt sie ins »Christmas Camp« in ein Hotel in den Bergen, damit sie in Weihnachtsstimmung kommt. Sie will die Aktivitäten dort so schnell wie möglich abarbeiten, doch dann verliebt sie sich in den attraktiven Jeff, den Sohn des Besitzers. Als Jeff mitbekommt, dass Hayley seinem Vater geschäftlich unter die Arme greifen will, fühlt er sich von ihr verraten. Nun braucht es mehr als ein bisschen Weihnachtszauber, um die beiden zusammenzuführen.

Meine Einschätzung:
Ich kann ja wirklich eine gehörige Portion Kitsch und Romantik ab, aber dieser Roman ging mir tatsächlich auf die Nerven. Die Figuren sind eindimensional, der amerikanische Weihnachtskitsch geht mir eh auf die Nerven und gut geschrieben ist der Roman auch nicht.

Mein Fazit:
Zuviel Kitsch, zu wenig Inhalt und Substanz. Neee, dieser Roman war nix für mich.

Haig, Matt: Das Mädchen, das Weihnachten rettete

Genre: Kinderbuch, Weihnachtsbuch

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Ein Junge names Weihnacht
Teil 2: Das Mädchen, das Weihnachten rettete

Kurzbeschreibung:
Die achtjährige Waise Amelia fristet ein kärgliches Dasein als Kaminkehrermädchen und hofft inständig auf Rettung durch den Weihnachtsmann. Der hat jedoch alle Hände voll zu tun: Aufruhr im Wichtelreich, Rentiere, die vom Himmel fallen, der Weihnachtszauber, der schwächer wird – wenn das so weitergeht, droht Weihnachten auszufallen. Aber Amelia ist kein gewöhnliches Mädchen: Nur mit ihrer Hilfe kann der Weihnachtszauber gerettet werden!

Meine Einschätzung:
Mit der Fortsetzung von „Ein Junge names Weihnacht“ hat der Autor genau meinen Geschmack getroffen. Die Geschichte vom Waisenmädchen Amelia ist eine Hommage an Charles Dickens und das fand ich richtig schön. Parallel zu Amelias Erlebnissen, passieren in der Wichtelwelt unglaubliche und dramatische Dinge und nur eine beherzte Wichteljournalistin und die kleine Amelia können dem Weihnachtsmann helfen, den Weihnachtszauber wieder zu finden.

Mein Fazit:
Spannend, dramatisch, traurig, aber auch witzig und unterhaltsam kommt diese ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte daher. Lesen!

Paul, Ivy: Eine Lady unter dem Mistelzweig

Genre: Liro, Weihnachtsroman

Kurzbeschreibung:
Olivia soll Weihnachten in der High Society von Bath verbringen, dabei würde sie viel lieber in ihrer Buchhandlung stehen. Aber diese Einladung kann sie nicht ausschlagen.
Sie ahnt nicht, dass ihre Patin Lady Windermere einen Plan ausgeheckt hat, um Olivia mit dem Sohn ihrer besten Freundin zu verheiraten.
Lord Lonesdale ist Olivia von der ersten Begegnung an unsympathisch. Der Lebemann, der gerne spielt und dem die Frauen in Scharen nachlaufen, stört ihren Aufenthalt in dem Kurort immens. Obendrein lässt er keine Gelegenheit aus, Olivia in hitzige Wortgefechte zu verwickeln.
Der einzige Lichtblick sind die Briefe eines unbekannten Korrespondenten, eines Buchliebhabers wie sie.
Als sich für Olivia unverhofft die Möglichkeit einer hervorragenden Partie auftut, muss sie entscheiden, ob sie dem Herz oder dem Verstand folgen soll.

Meine Einschätzung:
Mist. Es ist jetzt schon über 7 Wochen her, dass ich diesen Liro gelesen habe und ich kann mich nicht mehr so ganz genau erinnern, wie gut mir die Geschichte gefallen hat. Hm, ich mochte Olivia, soviel weiß ich noch und Lord Lonesdale fand ich nervig, weil er aller Welt etwas vorspielte.
Ich würde sagen, der Liro war ganz unterhaltsam, aber hat kein nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen.

Mein Fazit:
Ein weihnachtlicher Liro, den ich schon wieder vergessen habe. Schade.

Lacombe, Bejamin; Ruiz, Olivia: Swinging Christmas

Genre: Weihnachtsbuch, Bilderbuch

Kurzbeschreibung:
Weihnachten mit Benjamin Lacombe. Da ist nicht vom Weihnachtsmann und nicht vom Christkind die Rede, und doch wird einem bei diesem modernen Weihnachtsmärchen ganz warm ums Herz, denn es geht um Freundschaft, um Liebe, um Erinnerungen und Entdeckungen. Und um Musik. Wer könnte diese Themen besser ins Bild setzen als Benjamin Lacombe mit seinen unnachahmlich schönen Bildern? In den Tagen vor Weihnachten muss Robin seiner Mutter helfen, Geschenke auszutragen. Als er etwas bei dem großen alten Bernard vorbeibringen soll, hat er Angst, denn der wohnt am Rand des Waldes in einem riesigen alten Haus, und viel Merkwu rdiges wird u ber ihn erzählt. Und tatsächlich erschrickt Robin beinahe zu Tode, als er dem alten Riesen draußen im Schnee wirklich begegnet. Aber der Alte ist freundlich, lädt Robin in sein Haus ein, das voller seltsamer Dinge ist, und erzählt ihm von einer schönen Sängerin, die er einmal sehr geliebt hat. Sol, so hieß sie, sang in wunderbaren Jazzliedern von der Liebe und davon, wie schön es ist, an Weihnachten mit alten Freunden zusammen zu sein. Die Texte der schönsten Jazz-Weihnachtslieder sind im Buch abgedruckt.

Meine Einschätzung:
Dieses Buch hat in meiner Lacombe-Sammlung noch gefehlt. Wie erwartet, mag ich die Illustrationen von Lacombe sehr und sie passen auch super zur etwas melancholischen Geschichte um einen kleinen Jungen, einen alten, grummeligen Nachbarn und seiner Geschichte.
Den Jazz-Aspekt der Geschichte konnte ich leider nicht komplett nachvollziehen, denn ich kenne nicht alle erwähnten Songs. Aber manche konnte ich doch gleich mitsummen.

Mein Fazit:
Für alle Lacombe-Fans ein Muss, aber es ist definitiv kein Weihnachtsbuch-Bilderbuch für Kinder.

Edelmann, Gitta; Kölpin, Regine: Vom Winter verweht

Genre: Weihnachtsbuch, Liro

Kurzbeschreibung:
Als angehende Ärztin, die gerne Rad fährt, entspricht Rosa so gar nicht dem typischen Frauenbild des beginnenden 20. Jahrhunderts. Carl weiß noch nicht genau, was er von der eigensinnigen Medizinstudentin halten soll, aber irgendetwas fasziniert ihn an ihr. Im vorweihnachtlichen Bonn begegnen sich die Ostfriesin und der Rheinländer durch Zufall immer wieder; trotz der Winterkälte beginnen Funken zu fliegen …

Meine Einschätzung:
Ich suche mir jedes Jahr ein „Adventskalenderbuch“ heraus, mit 24 Kapiteln, die ich in der Adventszeit wenn irgend möglich täglich lese.
Dieser Roman in 24 Kapiteln ist sehr schön aufgemacht und die Liebesgeschichte darin ist auch sehr süß.
Allerdings kam mir das Happy-End dann doch ein wenig zu flott ;-), aber die Autorinnen hatten da ja wenig Spielraum :-).

Mein Fazit:
Süße, harmlose Liebesgeschichte in 24 Kapiteln, sehr schön aufgemacht.

Janz, Tanja: Friesenherzen und Winterzauber

Genre: Hörbuch, Liro, Weihnachtsbuch

Kurzbeschreibung:
Die Hamburgerin Ellen muss vor ihrem Liebeskummer fliehen. Wie soll die Autorin da bloß für ihr neues Buch in Romantik schwelgen? Auf nach St. Peter Ording. Sofort ist sie verzaubert von den vereisten Salzwiesen, der Weite des Strandes und dem gemütlichsten Teeladen der Welt. Und von einem geheimnisvollen Briefkasten neben dem alten Leuchtturm. Ihm vertraut sie einen Brief mit ihren Gefühlen an. Was sie nie erwartet hätte: Am nächsten Tag erhält sie eine Antwort.

Meine Einschätzung:
Ich hatte Lust auf einen harmlosen, netten Liebesroman mit winterlichem Flair und einem schönen Happy-End und genau das habe ich mit diesem Roman von Tanja Janz bekommen. Und zusätzlich hat sie mich noch an einen meiner Herzensorte in Gedanken versetzt, da die Geschichte in Sankt Peter Ording spielt. *schmacht*
Normalerweise fremdle ich ja mit Frauenstimmen, aber Anne Moll hat das Hörbuch sehr nett* eingelesen.

*und „nett“ ist nicht die kleine Schwester von „du weißt schon wem“, sondern ein ganz normales Adjektiv!

Mein Fazit:
Friesischer Tee, ein einsamer Leuchtturm, ein knurriger Friese, ein Schneesturm und ein Happy-End. Bei mir darf es im Moment gerne kitschig sein ;-).

Bittrich, Dittmar: Blut ist dicker als Glühwein

Genre: Hörbuch, Weihnachtsgeschichten

Kurzbeschreibung:
Was tropft da unterm Weihnachtsbaum? Jedes Jahr aufs Neue müssen wir uns an Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft herumschlagen: dem klugscheißenden Onkel, der überdrehten Tante, dem betrunkenen Schwiegervater, der esoterischen Schwägerin und den handysüchtigen Nichten und Neffen. Die Großeltern fordern Gedichte, die Eltern zanken, die Geschwister reden kein Wort miteinander. Einziger Trost: Bei anderen zu Hause läuft es nicht besser. Im Gegenteil.

Meine Einschätzung:
In diesem Hörbuch werden verschiedene, satirische Kurzgeschichten rund um Weihnachten von verschiedenen Sprecherinnen und Sprechern erzählt. Manche waren ganz witzig, andere langweilig, aber ehrlich gesagt, ist mir jetzt nach 3 Wochen keine einzige davon im Gedächtnis geblieben.

Mein Fazit:
Wer satirische Weihnachtsgeschichten schätzt, wird sicher unterhalten. Ich fand es aber eher langweilig.

Schreibner, Hans: Wer nimmt Oma? Weihnachtssatiren

Genre: Weihnachtsbuch

Kurzbeschreibung:
Alle Jahre wieder … Hans Scheibner Wer nimmt Oma? Weihnachtssatiren Es weihnachtet und pünktlich zum Fest der Liebe stellen sich die alljährlichen Probleme ein, die kleinen Katastrophen, die Irrungen und Wirrungen einer Zeit, die gemeinhin gern als besinnlich bezeichnet wird … Wer nimmt Oma? Würstchen mit Kartoffelsalat oder doch die obligatorische Weihnachtsgans? Weihnachtsbaum ja oder nein? Diese und andere dringliche Fragen verhandelt Hans Scheibner in seinen Weihnachtssatiren mal bissig und ironisch, mal heiter oder nachdenklich, aber immer mit überraschenden Wendungen. Vom Weihnachtsmann auf der Reeperbahn über die weihnachtlichen Müllprobleme und den Tempel der Düfte bis hin zum aufmüpfigen Kinder-Wunschzettel finden Sie in diesem Buch alle neuen und bekannten Weihnachtserzählungen des Hamburger Satirikers. Ein wirkliches Weihnachtsvergnügen: Man lacht, man schmunzelt und man erkennt sich selbst wieder.

Meine Einschätzung:
Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit brauche ich für eine Seniorinnenweihnachtsfeier, die ich gestalte, eine Geschichte, die ich vorlesen kann. Auf der Suche nach einer geeigneten Geschichte bin ich über dieses wunderbare, satirische Buch gestoßen.
Es gibt zahlreiche, lange, kurze, witzige, bissige, lustige, nachdenkliche Geschichten rund im Weihnachten darin und ich kann sie nur wärmstens weiterempfehlen.

Mein Fazit:
Bei all dem Kitsch und Gesäusel darf es auch mal bissig und ironisch in der Vorweihnachtszeit sein ;-). Zum Selberlesen oder Vorlesen.

Haig, Matt: Ein Junge namens Weihnacht

Gerne: Weihnachtsbuch

Kurzbeschreibung:
Die absolut wahre Geschichte des WeihnachtsmannsWie war das eigentlich, als der Weihnachtsmann noch ein Junge war? Er hieß Nikolas, wuchs in großer Armut mitten in Finnland in einer kleinen Holzhütte auf – und dies ist seine wahre Geschichte. Der elfjährige Nikolas begibt sich allein auf eine gefährliche Reise an den Nordpol, um seinen Vater zu finden. Er besteht haarsträubende Abenteuer, begegnet fliegenden Rentieren, einer Elfe, einem gewalttätigen Troll – und er stellt fest: Wichtel gibt es wirklich! In ihm reift ein Entschluss: Er will die Welt zu einem glücklicheren Ort machen. Wie er dieses Ziel erreicht und wie er dabei zum Weihnachtsmann wird – das verrät dieses Buch.

Meine Einschätzung:
Da ich den Autor durch zwei andere Bücher kennen- und lieben gelernt habe, mußte ich mir sein „Weihnachtsbuch“ natürlich schnappen.
Wer eine zuckersüße Weihnachtsmanngeschichte erwartet, wird sich aber wundern, denn Nikolas führt im Norden Finnlands kein angenehmes, leichtes Leben und als ihn auch noch sein Vater für einen geldbringenden Job alleine läßt, ist er auf sich allein gestellt. Er begibt sich auf eine gefährliche Reise …
Matt Haig verpasst dieser Weihnachtsgeschichte einen modernen, nachdenklich stimmenden Anstrich. Mir hat das richtig gut gefallen. Es geht um Selbstfindung, Mut, Anderssein, Gruppendruck, Engstirnigkeit, Hass, Gier, Machtausbau, …
Illustriert wurde es von Chris Mould und seine Bilder sind einfach cool. 🙂

Mein Fazit:
Ich kann dieses Weihnachtsbuch nur empfehlen! Geeignet für Kinder ab 10 Jahren und ich könnte es mir auch gut als Schullektüre vorstellen, denn es bietet viele Diskussionsthemen!


Saleina, Thorsten: Maria, das hab ich nicht bestellt!


Genre: Weihnachtsbuch

Kurzbeschreibung:
Eine Lieferung lustigen Lesestoffs pünktlich zum Fest – das sind die amüsanten Texte bekannter Autoren wie Ludwig Thoma, Joachim Ringelnatz, Paula Dehmel u.v.a. Eine humorvolle weihnachtliche Lektüre, ob nun zum Schmunzeln vorm Kamin oder zum Vortragen in gemütlicher Runde.

Meine Einschätzung:

Superschön illustriert enthält dieses Büchlein einige witzige Geschichtchen.

Mein Fazit:
Nettes Adventsmitbringsel.

Hacke, Axel: Alle Jahre schon wieder – Ein Weihnachtsbuch


Genre: Weihnachtsbuch

Kurzbeschreibung:
Weihnachten ist einmal im Jahr und kehrt stets im Dezember pünktlich wieder. Man weiß, was auf einen zukommt. Man könnte sich darauf einstellen. Und doch stehen die meisten von uns unverhofft immer wieder vor den gleichen großen Fragen: Soll ich den Christbaum frühzeitig kaufen oder lieber in letzter Sekunde? Welche Folgen kann es haben, ein Weihnachts-Geschenk schon im September zu erwerben? Wo wird Kurti, das Meerschwein, die Zeit nach den Festtagen verbringen, wenn wir verreisen? In Axel Hackes Weihnachtsbuch stehen die Antworten. Ein reich gefüllter Gabentisch mit Geschichten, Satiren, Reflexionen, Dialogen, Notizen, das große Fest betreffend

Meine Einschätzung:

Mit viel Humor erzählt der Autor aus seinem vorweihnachtslichen Familienleben in kleine Episoden. Ich habe herzlich darüber gelacht, zustimmend genickt und mich bestens unterhalten. Sehr hübsch sind auch die kleine Illustrationen zu jedem Kapitelbeginn.

Mein Fazit:
Ein wunderbar geschriebenes, witziges, nachdenkliches, unterhaltsames Weihnachtsbuch.

Farjeon, J. Jefferson: Geheimnis in weiss


Genre: Krimi

Kurzbeschreibung:
An Heiligabend bleibt ein Zug im Schneetreiben in der Nähe des Dorfes Hemmersby stecken. Mehrere Passagiere suchen Zuflucht in einem verlassenen Landhaus. Die Tür ist offen, der Kamin brennt und der Tisch ist zum Tee gedeckt, doch niemand scheint da zu sein. Aufeinander angewiesen, versuchen die Reisenden das Geheimnis des leeren Hauses zu lüften – als ein Mord passiert.

Trotz heftigen Schneefalls hat eine skurrile Ansammlung von Reisenden London am Weihnachtstag pünktlich verlassen. Auf offener Strecke bleibt der Zug jedoch im Schnee stecken. Die Passagiere beschließen daraufhin nach und nach, ihr Abteil zu verlassen und sich zum nächsten Dorf durchzuschlagen. Auf dem Weg stoßen sie auf ein scheinbar verlassenes Cottage – obwohl die Tür offen steht und es hell erleuchtet ist. Doch dies ist nicht das einzige Geheimnis, das das Haus birgt und nur zu einem hohen Preis offenbart. Wenn der Schneesturm schließlich nachlässt, werden vier Personen das Weihnachtsfest nicht überlebt haben.
»Geheimnis in Weiß« ist ein von der British Library wiederentdeckter Krimiklassiker, der hier erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt.

Meine Einschätzung:
Vom wunderschönen, hübsches Cover in Leinenoptik und der Aussicht auf einen winterlichen Krimi war ich zunächst begeistert. Dieses Schätzchen erschien bereits 1937 und das merkt man auch: an der Sprache, die sehr ausgefeilt und gewählt ist und an den vielen, wortreichen Dialogen, aber nicht altmodisch.
Der Autor erzählt die Kriminal-Geschichte sehr atmosphärisch, man friert und gruselt sich mit den Figuren, aber für meinen Geschmack war das Ganze dann doch zu langatmig und … langweilig.
Die Handlung beschränkt sich auf ein paar wenige aktionsreiche Szenen und ich mußte unglaublich aufmerksam sein, wer wann was warum und wieso gesagt hat. Diese Detailliebe – will ich mal vorsichtig formulieren, hat mich etwas überfordert und geht leider an meinen Lesegewohnheiten vorbei.

Mein Fazit:
„Geheimnis in weiss“ ist sicher eine historisches Krimischätzchen in einer hübschen Ausgabe, aber meinen Lesegeschmack hat es nicht getroffen.

Ashley, Trischa: Hollys Weihnachtszauber


Genre: Roman, Weihnachtsbuch

Kurzbeschreibung:
Zur Weihnachtszeit zieht sich die junge Witwe Holly Brown am liebsten zurück. So kommt es der begabten Köchin gerade recht, als sie gebeten wird, auf ein Herrenhaus in einem winzigen Dorf in Lancashire aufzupassen. Dort gilt es nicht nur das imposante Anwesen zu hüten, sondern auch noch ein in die Jahre gekommenes Pferd, eine Ziege und einen altersschwachen Hund. Doch dann kehrt der attraktive aber abweisende Hausherr Jude Martland überraschend nach Hause zurück. Als dann auch noch das Dorf durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten wird, müssen Holly und Jude wohl oder übel Weihnachten miteinander verbringen …

Meine Einschätzung:

Ein richtig schönes, schnulziges, romantisches, rosarotes Weihnachtsbuch muß ich unbedingt in der Adventszeit lesen. Herrlich! Natürlich werden die Protas eingeschneit (was für eine tolle Vorstellung bei gegenwärtig 16 Grad in Frankfurt …), es gibt Familiengeheimnisse, Mißverständnisse, rührende Familienszenen und ständig wird gekocht, gegessen und Sherry und Tee getrunken. Mir ist da manchmal wirklich das Wasser im Mund zusammengelaufen.
Die Protas sind natürlich alle liebenswert, etwas überzeichnet und die ganze Geschichte ist ganz schön vorhersehbar, aber das war mir egal. Dann noch ein altersschwacher Hund, ein Pferd und eine Ziege und fertig ist das Adventsvergnügen 😉 mit garantiertem Happy End.

Mein Fazit:
Ein richtig schöner, zeitloser Weihnachtsliro, den ich gerne gelesen habe.

Musso, Guillaume: Engel im Winter

Genre: Roman, zeitgenössisch

Kurzbeschreibung:
Nathan Del Amico hat viel erreicht: Aus armen Verhältnissen stammend ist er mit 38 Jahren ein erfolgreicher Wirtschaftsanwalt. Doch glücklich ist er nicht. Seine Frau Mallory hat ihn verlassen, mit ihr auch seine Tochter, und als wäre das nicht genug, verspürt er in letzter Zeit merkwürdige Stiche in seiner Brust. Zwei Wochen vor Weihnachten taucht plötzlich ein geheimnisvoller Arzt bei ihm auf, der Nathan ein beunruhigendes Angebot macht – das Nathans Leben auf dramatische Weise verändern wird …

Meine Einschätzung:
Dieser Roman von Musso, der lange Zeit vergriffen war, erschien bereits 2004 und wurde jetzt neu aufgelegt, sicher auch, weil seine neueren Bücher so erfolgreich in Deutschland sind. „Nachricht von Dir“, „Wirst Du da sein?“, „Weil ich Dich liebe“
Der Ich-Erzähler Nathan ist ein äußerst erfolgreicher New Yorker Anwalt, wie man ihn sich vorstellt und der vor lauter Arbeit seine Familie vernachlässigte, was mit einer Scheidung endete. Er lebt sein Leben hastig, ohne Tiefgang und persönliche Kontakte und erst, als er dem geheimnisvollen Dr. Goodrich begegnet, der unter anderem auf einer Palliativstation eines Krankenhauses arbeitet, beginnt er, über sein Leben nachzudenken.
Mehr möchte ich vom Inhalt nicht erzählen, denn das würde Euch die überraschenden Momente des Buches verderben.
Herr Musso schrammt mit seinen Romanen meiner Meinung nach immer knapp am Kitsch vorbei und auch in „Engel im Winter“ bedient er einige Klischees, aber auch dieses Mal verzeihe ich ihm das (gnädig, gell? ;-)).
Ich habe „Engel im Winter“ als Weihnachtsbuch gelesen und in weihnachtlicher Stimmung bin ich durchaus bereit zu glauben, dass ein Mensch wie Nathan über sein Leben nachdenken und es ändern kann. Auch den übersinnliche Aspekt der Geschichte betrachte ich deshalb unkritisch :-).
Mich hat dieses Buch jedenfalls zum Nachdenken gebracht und was ich besonders an diesem Buch schätze, ist die Art und Weise wie der Autor mit dem Thema Sterben und Tod umgeht, nämlich überhaupt nicht sentimental, rührselig oder betroffen. Der Tod gehört zum Leben dazu und daran muß ich mich selbst manchmal erinnern, denn in unserer Gesellschaft wird die Tatsache weitestgehend verdrängt.
Ich mag Mussos Schreibstil und dieses Mal haben mir besonders die interessanten und passenden Zitate der verschiedensten Menschen zu Beginn jedes Kapitels gefallen.

Mein Fazit:
Mussos Romane sind immer eine (positive) Überraschung und „Engel im Winter“ ist ein wunderbarer Roman über die Liebe, den Sinn des Lebens und den Tod.

Grisham, John: Das Fest

Genre: Roman, zeitgenössisch, Weihnachtsbuch

Kurzbeschreibung:

Ein Dezember ohne Weihnachten? Der Weihnachtsboykott wird für das amerikanische Ehepaar Luther und Nora zu einem regelrechten Spießrutenlauf, verstößt er doch gegen die gesellschaftlichen Konventionen ihrer kleinen Gemeinde. Mit seiner urkomischen Weihnachtskomödie beweist John Grisham, dass er auch als Humorist unschlagbar ist.

Meine Einschätzung:
Gerade wenn man mitten in den Weihnachtsvorbereitungen steckt, die to-do-Listen immer länger statt kürzer werden, das Gedränge in der Innenstadt unerträglich wird und beim Aufstellen des Weihnachtsbaum die Lichterkette streikt und der Familiensegen schief hängt, dann sollte man sich mal ’ne ruhige Lesestunde mit John Grisham gönnen.
Es ist sehr unterhaltsam zu lesen, wie Luther und Nora beim Versuch, sich dem Vorweihnachtsstress zu entziehen, von allen Seiten attackiert werden und der Endspurt, den die beiden hinlegen, gehört ins Guinessbuch der Rekorde ;-).
Auch wenn die ganze Geschichte natürlich sehr amerikanisch daher kommt, ist sie witzig, schräg und auch nachdenklich.

Mein Fazit:
„Das Fest“ ist ein Weihnachtsklassiker, der in meiner Weihnachtsbuchsammlung einen Ehrenplatz bekommt.

Günak, Kristina: Verhext – Weihnachten bei Eli

Genre: Paranormaler Liro, Kurzgeschichte, ebook

Reihenfolge der Elionore Brevent Serie:
Teil 1: Eine Hexe zum Verlieben (1)
Teil 2: Engel lieben gefährlich (2)
Teil 3: Jaguare küsst man nicht (3)
Teil 4: Verliebt, verlobt, verhext (4)
Teil 5: Ein Drache kommt selten allein (5)
Teil 6: Küss mich Kater (6)

Kurzgeschichte: Verhext – Weihnachten bei Eli
Teil 7: Drachen und andere Probleme

Meine Einschätzung:
Kristina Günak hat ihren Fans ein ganz süßes Nikolausgeschenk gemacht und eine weihnachtliche Kurzgeschichte aus der Elionor Brevent-Serie veröffentlicht. (hier der Link)
Da ich diese Serie liebe, konnte ich mir die Geschichte natürlich nicht entgehen lassen und habe sie mangels ebook-Reader einfach ausgedruckt und heute nachmittag glucksend und kichernd bei Kerzenschein und Weihnachtsplätzchen gelesen.
Irgendwie scheinen magische Familientreffen zu Weihnachten auch nicht anders zu sein, als die Weihnachtszusammenkünfte normaler Familien ;-).
Die Mutter macht Streß mit dem Weihnachtsbraten, das Zusammentreffen von Vätern und Stiefvätern steht unter schlechten Vorzeichen, einzelne Mitglieder tauchen schon betrunken auf und zum Schluß klingeln noch die nervigen Nachbarn.
Oh, Du fröhliche!
Dank der unterhaltsamen Fußnoten mit Erklärungen zu den einzelnen Personen ist die Geschichte auch gut für Serien-Einsteiger geeignet. Aber Achtung, Eli macht süchtig, genau wie Vanillekipferl ;-).

Mein Fazit:
Liebe Kristina Günak, danke für diese herrlich unterhaltsame Lesestunde im Advent.

Berger, Ruth: Eisweihnacht

Genre: Weihnachtsbuch, Roman

Kurzbeschreibung:
Wenn aus Wünschen Wunder werden … Frankfurt 1844: Der Waisenjunge Josua wird auf die Straße gesetzt. Halberfroren trifft er auf Elise Best, die allerdings eigene Sorgen hat: Ihr Vater hat soeben den Bankrott des Geschäftes verkündet. Elise soll sofort heiraten, um ihre Versorgung zu sichern. Dummerweise hat sie ein lahmes Bein, und der einzige sich anbietende Heiratskandidat ist ein alter Pfarrer. Ein Weihnachtswunder muss her, das sowohl ihr als auch dem kleinen Josua aus der Patsche hilft … doch gibt es solche Wunder überhaupt?

Meine Einschätzung:

Was für ein wundervolles, kitschfreies Weihnachtsbuch. Ruth Berger schildert das historische Frankfurt im Winter realistisch und liebevoll und erzählt die Geschichte einer ganz normalen Frankfurter Kaufmannsfamilie.
Genau das Richtige für einen kuschligen Adventssonntag mit Plätzchen und Tee.
Ein Tipp für Fans historischer Roman: vor einigen Jahren las ich von der Autorin „Gretchen“, was mir auch sehr, sehr gut gefallen hat.

Mein Fazit:
Ein wunderbares Weihnachtsbuch, das im historischen Frankfurt spielt.

Stöger, Michelle: Maria, Mord und Mandelplätzchen

Genre: Weihnachtsbuch, Krimi, Anthologie

Kurzbeschreibung:

Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4, dann steht der Mörder vor der Tür! Und das nicht nur in der Nachbarschaft: Gemeuchelt, vergiftet und die Waffe gezückt wird innerhalb ganz Deutschlands – und das zur Weihnachtszeit! Besinnlichkeit war gestern, denn jetzt lehren uns die besten Regiokrimi-Autoren das Fürchten. Sehen Sie sich also vor, wenn es an Heiligabend bei Ihnen an der Haustür klingelt…

Meine Einschätzung:
24 Weihnachtskrimis von Krimiautoren, von denen ich größtenteils noch nie etwas gehört habe. Das ist jetzt schon mindestens meine dritte Weihnachtskrimi-Sammlung, die ich gelesen habe und sie hat mir auch am besten gefallen, was eigentlich heißt: hier waren überwiegend Geschichten dabei, die mich ganz gut unterhalten haben.
Aber, ich kann mich eben mit Kurzgeschichten nicht so ganz anfreunden …
Also, nächstes Jahr lass ich das mal mit den Weihnachtskrimis. Jeden Tag einen Krimi zu lesen, das schaffe ich kaum und weil die Zeit im Advent eh so knapp ist, komme ich mit meinem eigentlichen Buch auch nicht so recht weiter.
Also Frau Leseratteffm, merke Dir für den nächsten Advent:
Lies lieber ein schönes Weihnachtsbuch!!!

Mein Fazit:
„Maria, Mord und Mandelplätzchen“ birgt drei bis vier Weihnachtskrimischätzchen, die mich richtig gut unterhalten haben, 13 sind ganz nett und die restlichen Geschichten fand ich todlangweilig oder doof.

Weiner, Christine; Chen, Nina: Manchmal geschieht ein Wunder

Genre: Weihnachtsroman

Kurzbeschreibung:
Zwei junge Frauen, die Liebe zu Büchern, eine kleine Buchhandlung im verschneiten Heidelberg, ein geheimnisvoller Plätzchenteller und der Glaube, dass alles gut wird – aus diesen Zutaten entstand diese herzensschöne, weihnachtliche Liebesgeschichte voller kleiner und großer Wunder.

Meine Einschätzung:
Puuuuhhhh, das ist wirklich eine zuckersüße Liebesweihnachtsgeschichte. Mir war das zuviel.

Mein Fazit:
Kleine Weihnachtsromanze, die ich wahrscheinlich schnell wieder vergessen habe.

Rademacher, Anne /Hrsg.: Der kleine Weihnachtsbegleiter

Genre: Weihnachtsbuch

Klappentext:
Hinter den 24 Türchen dieses besonderen Weihnachtsbuches verbergen sich 24 heitere und besinnliche Geschichten und Gedichte zur Weihnachtszeit von Wilhelm Busch, Italo Calvino, Selma Lagerlöf, Janosch, Siegfried Lenz und vielen anderen. Ausgestattet mit echten Adventstürchen!

Meine Einschätzung:
Jedes Jahr gönne ich mir ein Adventskalenderbüchlein, dieses Mal mit ganz klassischen Weihnachtsgeschichten und Weihnachtsgedichten. Allerdings sind keine neuen Geschichten dabei und wer schon eine Sammlung solcher Geschichten besitzt, wird sicher die ein oder andere Wiederholung bemerken.

Mein Fazit:
Wer Lust auf klassische, etwas altmodische Geschichten rund um Weihnachten hat, die sich auch mal zum Vorlesen eignen, kann sich diesen Band zulegen.

Glaesener, Helga: Der Weihnachtswolf

Genre: Weihnachtsbuch für Kinder und Erwachsene

Klappentext:

Paolo muss nach dem Tod seiner Eltern sein geliebtes Rom verlassen und zu seinen Tanten ins Riesengebirge ziehen. Die fremde Umgebung – es ist tiefster Winter – behagt dem Jungen gar nicht und Heiligabend wird eine einzige Katastrophe: Paolo ist enttäuscht, weil sich der Weihnachtswolf nicht blicken lässt. Doch dann liegt plötzlich ein Wolf in der Küche …

Meine Einschätzung:

Das ist eine wunderschöne, besinnliche, altmodische Weihnachtsgeschichte, die den Leser in eine Zeit entführt, als man noch mit dem Pferdeschlitten in die Kirche fuhr, die Jungs mit Zinnsoldaten statt mit Playmobil spielten, die Puppen Porzellanköpfe hatte und es Bratäpfel statt Mousse au Chocolate zum Nachtisch gab.

Mein Fazit:
Ein ganz schönes Weihnachtsbuch, das ich nächstes Jahr an alle meine Patenkinder verschenken werde.

Steinhöfel, Andreas: Es ist ein Elch entsprungen

Genre: Weihnachtsbuch (für Kinder)

Kurzbeschreibung:
Wer glaubt schon an den Weihnachtsmann? Der kleine Bertil jedenfalls nicht mehr. Doch als eines Tages ein Elch durchs Dach mitten ins Wohnzimmer kracht und berichtet, dass er für den „Chef“ auf Probefahrt war, wird Bertil nachdenklich. In allen Einzelheiten lässt er sich von Mr Moose berichten, wie das mit dem Weihnachtsmann, dem Schlitten, den Rentieren und den Elchen (und den Geschenken!) so vor sich geht. Und als dann, ein paar Tage vor Weihnachten, der „Chef“ höchstpersönlich auftaucht, um Mr Moose wieder abzuholen, wird es wirklich spannend …“

Meine Einschätzung:
Sehr niedliche Weihnachtsgeschichte im typischen Steinhöfel-Stil. Witzig, modern, kurz und knackig …

Mein Fazit:
Eine tolle Weihnachtsgeschichte zum Vorlesen und Selberlesen für die ganze Familie. Super!

Seghers, Jan (Hrsg.): Der Tod hat 24 Türchen

Genre: Krimiadventskalender

Klappentext:
Weihnachtsgänsehaut… Besinnliche Adventszeit? Von wegen: Zeit zum Töten! Denn wenn gute Freunde ihr wahres Gesicht zeigen, Christbaumverkäufer wettrüsten und betrogene Ehefrauen kaltblütig Rache nehmen, mischt sich schon mal tannengrün mit blutrot. Und da auch Profikiller Heiligabend feiern, gerät für manch einen die stille Nacht zur ewigen Ruhe… 24 Kurzkrimis der beliebtesten deutschsprachigen Krimiautoren, u.a. Friedrich Ani, Oliver Bottini, Petra Oelker, Gisa Klönne, Felicitas Mayall und Jan Costin Wagner.

Meine Einschätzung:
Ich bin zugegebenermaßen nicht gerade ein Kurzgeschichten oder Kurzkrimifan und deshalb hat mir diese Krimisammlung auch nicht wirklich gut gefallen. Allerdings waren doch einige Geschichten ganz unterhaltsam und kurzweilig.

Mein Fazit:
Adventskalender-Kurzkrimis sind eigentlich nichts für mich.

Kampa, Daniel (Hrsg.): Nicht schon wieder Weihnachten

Kampa, Daniel (Hrsg.): Nicht schon wieder Weihnachten!

Meine Einschätzung:
Da ich schon mit dem Krimiadventskalender herumgekämpft habe, habe ich diese Weihnachtsgeschichten nicht alle geschafft. Die, die ich bisher gelesen habe, waren allerdings ziemlich langweilig und wenig bemerkenswert. Mal sehen, vielleicht gebe ich ihnen nächsten Advent noch eine Chance…

Mein Fazit:

Entbehrlich.

Gernhardt, Robert: Die Falle

Genre: Weihnachtsbuch

Klappentext:
Fröhlich öffnet der Weihnachtsmann die Tür. Blinzelnd blieb er stehen. Er sah den brennenden Baum, die erwartungsvollen Kinder,, die feierlichen Eltern. Es hatte geklappt, jetzt fiel die Falle zu.

Meine Einschätzung:
Der Vater ist der Meinung, daß seine Kinder durch den Weihnachtsmann mal ordentlich die Leviten gelesen bekommen sollten, bevor sie die Geschenke kassieren. Aber der bestellte Weihnachtsmann hat ganz andere Vorstellungen von seiner Aufgabe, lobt die Kinder für ihre vermeindlichen Fehler und Schwächen, verlangt nach Vaters bestem Whisky und hat obendrein noch ein paar Weihnachtsmannkollegen eingeladen. Herrlich skurril und böse ….

Mein Fazit:
Ein unterhaltsamer, böser, kleiner Weihnachtsroman für alle, die genug von der allzu lieblichen Weihnachtsstimmung haben.

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst Du dem zu.

Datenschutzerklärung