Meyer, Marissa: Regenegades – Gefährlicher Freund (1)

Genre: Sci-Fi

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Renegades – Gefährlicher Freund
Teil 2: Renegades – Geheimnisvoller Fein
Teil 3: noch nicht auf Deutsch erschienen

Kurzbeschreibung:
Sie sind eine Vereinigung speziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen.
Alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Aufgrund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, wo sich Renegades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten …

Meine Einschätzung:
Nach den ersten 50 Seiten wollte ich das Buch schon aus der Hand legen, innerlich stöhnend, weil mir diese dystopische Superhelden-Geschichte wie ein Mosaik aus bekannten Geschichten erschien. Aber dann hat mich die Autorin doch „erwischt“. Sie setzt sich in dieser actionreichen Geschichte nämlich mit spannenden Themen auseinander:
Wie geht die Menschheit mit Andersartigkeit um?
Was passiert mit den Menschen, wenn die bestehende Gesellschaftsordnung nicht mehr funktioniert?
Könnten Superhelden die Welt retten und was macht das mit ihnen?
Die Autorin beschreibt die Superhelden für mich unglaublich interessant. Die tragen zwar bizarre Kostüme und haben unglaubliche Kräfte, aber sie sind nicht so oberflächlich in Gut und Böse einzuteilen, wie die Marvel-Figuren. Nach dem Zusammenbruch der Gesellschaft müssen sie sich neue Werte und Gesetze überlegen und scheitern daran grandios.
Ich will nicht zu viel verraten …
Die Autorin hat einen wahnsinnig detaillierten und bildhaften Schreibstil, so dass die Geschichte wie ein Kinofilm vor mir abgelaufen ist und was wäre das für ein cooler Filmstoff.

Mein Fazit:
Marissa Meyer, die mich schon mit den Luna-Chroniken begeistert hat, legt eine ungewöhnliche dystopische Superhelden-Geschichte vor. Düster. Spannend. Brutal. Intelligent. Lesen ;-).

Günak, Kristina: Die lange Reise der Artemis

Genre: Sci-Fi

Kurzbeschreibung:
2123 – Milla Greenwich ist auf der Flucht. Als eine der letzten echten Ärztinnen der Erde ist sie die einzige Hoffnung für ihren schwer verletzten Bruder. Doch um zu ihm zu gelangen, spielt sie ein riskantes Spiel und wird zur Gejagten der Galaktischen Union. Als es für sie scheinbar keinen Ausweg mehr gibt, findet sie überraschend Zuflucht auf einem kleinen Raumschiff, der Artemis. Doch die gehört einem Jäger, einem genetisch modifizierten Supersoldaten, der selbst zum Gejagten wurde und ein tödliches Geheimnis in sich trägt. Plötzlich schwebt nicht nur Millas Bruder in Lebensgefahr …

Meine Einschätzung:
Ich habe schon die Elionore Brevent Serie der Autorin mit großem Spaß gelesen (die letzten Bände fehlen nur deshalb, weil sie nur als ebooks erschienen sind …) und deshalb war ich schon gespannt auf ihren Ausflug ins Sci-Fi-Genre.
Der Klappentext fasst die Geschichte sehr gut zusammen und mehr will ich auf keinen Fall verraten. 🙂
Ein Raumschiff mit Bewusstsein, ein liebenswerter Alien, ein wortkarger Soldat mit einem großem Problem, ein Konzern, der über Leichen geht, brutale Weltraumpiraten, grauenvolle Monster, hach, es ist alles dabei, was mein Sci-Fi-Herz begehrt.
Ich mag den humorvollen, leichten Schreibstil der Autorin sehr und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Frau Günak ist auch ein positives Beispiel einer Indie-Autorin, die in ein gutes Lektorat investiert hat und das lohnt sich :-).

Mein Fazit:
Da soll noch einer sagen, Frauen könnten keinen Sci-Fi schreiben! Spannend, humorvoll, ideenreich und #dieweltbrauchtmehrsolcherheldinnen!

Robb, J.D.: Stirb, Schätzchen, stirb (22)

Genre: Sci-Fi

Reihenfolge der Serie Eve Dallas:
Teil 36: Aus süßer Berechnung
Teil 35: Verführerische Täuschung
Teil 34: Tödlicher Ruhm
Teil 33: In Rache entflammt
Teil 32: Verrat aus Leidenschaft
Teil 31: Mörderische Hingabe
Teil 30: Sündiges Spiel
Teil 29: Süßer Ruf des Todes
Teil 28: Tödliche Verehrung
Teil 27: Im Namen des Todes
Teil 26: Ein sündiges Alibi
Teil 25: Mörderische Sehnsucht
Teil 24: Sanft kommt der Tod
Teil 23: In Liebe und Tod
Teil 22: Stirb, Schätzchen, stirb
Teil 21: Stich ins Herz
Teil 20: In den Armen der Nacht
Teil 19: Tanz mit dem Tod
Teil 18: Im Tode vereint
Teil 17: Das Herz des Mörders
Teil 16: Der Hauch des Böse
Teil 15: Tödliche Unschuld
Teil 14: Einladung zum Mord
Teil 13: Das Lächeln des Killers
Teil 12: Symphonie des Todes
Teil 11: Sündige Rache
Teil 10: Spiel mit dem Mörder
Teil 9: Feuriger Verehrer
Teil 8: Der Tod ist mein
Teil 7: Liebesnacht mit einem Mörder
Teil 6: Mord ist ihre Leidenschaft
Teil 5: Der Kuss des Killers
Teil 4: Bis in den Tod
Teil 3: Eine mörderische Hochzeit
Teil 2: Tödliche Küsse
Teil 1: Rendevous mit einem Mörder

Kurzbeschreibung:
New York 2059. Eve Dallas erkennt die elegant gekleidete Besucherin in ihrem Büro erst auf den zweiten Blick: Es ist ihre Pflegemutter Trudy Lombard. Einst hat sie nichts unversucht gelassen, die kleine Eve zu quälen, und auch jetzt hat sie nichts Gutes im Sinn. Sie droht, Eves dunkelstes Geheimnis öffentlich zu machen – wenn sie ihr nicht zwei Millionen Dollar gibt. Als Eves geliebter Roarke davon erfährt, lässt er nichts unversucht, diesen Schrecken aus der Vergangenheit zu bannen. Doch dann geschieht ein Mord …

Mein Fazit:
Auch wenn die Gegenwart die Zukunftsvision von Frau Roberts schon überholt hat, sind die Kriminalfälle von Dallas und Rourke lesenswert und spannend. Dieses Mal mit einem vorweihnachtlichen Fall.

Green, Hank: Ein wirklich erstaunliches Ding

Genre: Sci-Fi, Jugendbuch

Kurzbeschreibung:
#shitstorm
Stell dir vor, Außerirdische kommen auf die Erde – und du postest das allererste Video davon.
Genau so verläuft »Tag X« für die 23-jährige April. Ihr Clip von »Carl«, einer mysteriösen, aber beeindruckenden Roboter-Skulptur, geht über Nacht viral und katapultiert sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Überall auf der Welt sind Carls aufgetaucht – und niemand weiß, woher oder warum.
Die Ungewissheit lässt eine mediale Hysterie ausbrechen – Schock, Neugier und Angst treffen auf Sensationslust und apokalyptische Fantasien.
Immer mehr Verschwörungstheoretiker, die sogenannten Defender, sehen in der außerirdischen Intelligenz eine Bedrohung, gegen die es zu kämpfen gilt – und dazu gehört auch deren Entdeckerin April …

Meine Einschätzung:
Ich bin ganz zufällig in meiner Lieblingsbuchhandlung über dieses Buch gestolpert und kann kaum glauben, dass es mir nicht schon viel häufiger in der Lesewelt/Buchbloggerwelt begegnet ist. Denn selten habe eine Geschichte gelesen, die so aktuell die Themen unserer Zeit aufgreift und auf die Probleme unserer digitalen Gesellschaft hinweist, ohne den mahnenden Zeigefinger zu erheben und in einer Sprache, die auch junge Leute mögen werden.
Eine junge Vloggerin stolpert zufällig über eine Sensation und lädt das allererste Video dazu hoch. Ihre Followerzahlen schnellen in galaktische Höhen und sie löst auf den sozialen Netzwerken einen nicht aufhaltbaren Tsunami aus, der sie verschlingt.
Der Autor schildert auf spannende, mitreißende Weise, wie Social Media funktioniert, wie schnell man als Akteur in diesen Strudel gerät, sein wahres Ich verliert und nur noch nach Likes und Klicks strebt. Er erzählt, wie wankelmütig die Gesellschaft reagieren kann, wie schnell man einem Shitstorm ausgesetzt werden kann, wie angreifbar man sich macht und was es bedeutet, wenn einen die digitale Welt in die reale Welt folgt.
Großartig!
Dieser Roman sollte Pflichtlektüre für alle werden, die sich den sozialen Netzwerken und der digitalen Welt bisher verschlossen haben und glauben, dass das irgendwie von alleine vorbei gehen wird.
Wird es nicht!
Wir brauchen uns nur die aktuellen Ereignisse in der deutschen Politik und Medienwelt anzugucken…
Der Roman sollte auch Pflichtlektüre in unseren Schulen werden, denn dort wird immer noch viel zu wenig für die Medienkompetenz der Schüler getan. Wir alle müssen lernen, mit der digitalen Informationsflut umzugehen, sie zu bewerten und einzuordnen!
Uiuiiuiui, sorry, jetzt gehen hier die Pferde mit mir durch.

Mein Fazit:
Ein brandaktuelles Buch, verpackt in ein spannendes Jugendbuch, garniert mit Aliens, aber ungemein lehrreich in Bezug auf unsere moderne digitale Gesellschaft. Lesen!





Liu, Cixin: Der dunkle Wald – Das Hörspiel

Genre: Hörspiel, Sci-

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Die drei Sonnen
Teil 2: Der dunkle Wald
Teil 3: Jenseits der Zeit

Kurzbeschreibung:
Invasion
Der erste Kontakt mit der außerirdischen Spezies hat die Menschheit in eine Krise gestürzt, denn die fremde Zivilisation hat sich Zugang zur gesamten terrestrischen Informationstechnologie verschafft. Das einzige, das ihnen noch verschlossen bleibt, sind Gedanken. Deswegen ruft der Planetenverteidigungsrat das Projekt der Wandschauer ins Leben: Vier ausgewählte Personen sollen versuchen, ausschließlich in Gedanken einen Plan zu entwickeln, wie die Menschheit der Vernichtung entgehen kann. Einer der Wandschauer ist Luo Ji. Außer der Begründung der Kosmosoziologie hat er in seinem Leben noch nicht viel geleistet. Und dennoch scheint Luo Ji die einzige Gefahr für die Trisolarier darzustellen.

Meine Einschätzung:
Mich fasziniert die Konstruktion der Geschichte des Autors und wie er seine Sicht auf die menschliche Gesellschaft beschreibt.
Allerdings finde ich seine Art zu erzählen unglaublich anstrengend. Die Vielzahl der handelnden Personen mit Namen, die ich beim Hören nicht eingängig finde, die Zeitsprünge, die parallelen Handlungsstränge, das alles ist kompliziert und ich bilde mir nicht ein, alles verstanden zu haben.
Vielleicht hätte man durch die Auswahl der Sprecher den geneigten Hörer etwas besser unterstützen können, sich in der Geschichte zurecht zu finden. Auch sonst finde ich diese Hörspielumsetzung sehr dezent. Es ist eher eine Lesung mit verteilten Rollen. Weder die Musik noch die Geräuschkulisse spielen eine große Rolle oder tragen zur Stimmung bei.

Mein Fazit:
Neulich las ich irgendwo, dass wir die Zukunft häufiger mit positiven Begriffen/Geschichten/Emotionen verbinden sollten, um die Menschheit voran zu bringen. Ich halte das für eine gute Idee :-). Es gibt schon soooo viele Dystopien.
Cixin Liu beschwört allerdings eine große Katastrophe herauf und die menschliche Gesellschaft ist nicht in der Lage, angemessen auf die Geschehnisse zu reagieren. Mich regt das jedenfalls zum Nachdenken an. Ist doch auch schon etwas.


Scalzi, John: Kollaps – Das Imperium der Ströme (1)

Genre: Sci-Fi, Hörbuhc

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Das Imperium der Ströme – Kollaps
Teil 2: Das Imperium der Ströme – Verrat (erscheint im August 2019)

Kurzbeschreibung:
Das Sternenreich der Menschen steht vor dem Untergang…
Die Menschheit hat sich in der ganzen Galaxis ausgebreitet und ein gewaltiges Sternenreich errichtet – ein ebenso mächtiges wie fragiles Gefüge aus Planeten und Raumstationen, die alle aufeinander angewiesen sind, um zu überleben. Extra-dimensionale Sternenstraßen halten dieses Imperium zusammen, sogenannte Ströme, auf denen Raumschiffe in kürzester Zeit Lichtjahre zurücklegen können.
Doch dieses feingesponnene Netz scheint gefährdet. Und nur drei Menschen können den endgültigen Zusammenbruch verhindern – die Imperatox des Sternenreiches, ein junger Wissenschaftler und die ehrgeizige Erbin eines Handelshauses…

Meine Einschätzung:
Es kostet etwas Geduld sich in die komplexe Welt der Interdependenz einzuhören, zumal es zu Beginn drei verschiedene Schauplätze mit vielen Protagonisten gibt und man sich fragt, wie das alles zusammengehört. Aber meine Geduld wurde mit einer sehr komplex aufgebauten Geschichte und interessanten Protagonisten belohnt.
Der Autor entwirft eine feudalistische Gesellschaft, die von einem Kaiser bwz. einer Kaiserin regiert wird. Der Adel und der Klerus bevölkern den kaiserlichen Hof, angetrieben durch die Gier nach Macht und Geld und als klar wird, dass einer der grundlegenden Glaubenssätze in Frage steht, wird das erst mal nicht geglaubt. Ist ja klar, oder? 😉
Terroristische Anschläge erschüttern das Land und korrupte Regierungsvertreter handeln nicht unbedingt gesetzeskonform. Kommt uns bekannt vor …
Andere Romane habe ich in letzter Zeit eiskalt (:-)) beiseite gelegt, wenn ich die Hauptfiguren nicht mochte und auch in diesem Roman mußte ich mich mit den Protagonisten erst einmal anfreunden. Sie haben ordentlich Ecken und Kanten und sind nicht unbedingt Sympathieträger. Aber sie sind interessant und deshalb bin ich schon gespannt wie es weitergeht mit dieser jungen Kaiserin, der jungen Frau aus dem mächtigen, skurpellosen Handelshaus und dem Wissenschaftler. Hoffentlich taucht auch dessen Schwester, die Polizistin noch einmal auf.
Johannes Steck liest die Geschichte mit seiner markanten Stimme serh unterhaltsam.

Mein Fazit:
Spannende, komplexe Sci-Fi-Geschichte für die man anfangs etwas Geduld braucht, dann aber mit einer richtig guten Geschichte belohnt wird.

Schwindt, Peter: Morland – Das Vermächtnis der Magier (3)

Genre: Sci-Fi, Hörspiel

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Morland – Die Rückkehr der Eskatay
Teil 2: Die Blume des Bösen
Teil 3: Das Vermächtnis der Magier

Kurzbeschreibung:
Nach und nach bringt der allmächtige Diktator Morlands alle magisch begabten Menschen in seine Gewalt. Er benötigt ihre magischen Kräfte für einen monströsen Plan: Er will seine tote Tochter wieder zum Leben erwecken …

Meine Einschätzung:
Auch der dritte Teil der Serie konnte mich restlos überzeugen! Was für eine ungewöhnliche, spannende Geschichte, die aus der Masse Dystopien, die veröffentlicht werden, heraussticht.

Mein Fazit:
Die lange Jagd nach dieser Hörspieltrilogie hat sich wirklich gelohnt! Wieder eine herausragende Produktion von Leonhard Koppelmann. Kino für die Ohren!!!


Schwindt, Peter: Morland – Die Blume des Bösen (2)

Genre: Sci-Fi, Hörspiel

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Morland – Die Rückkehr der Eskatay
Teil 2: Die Blume des Bösen
Teil 3: Das Vermächtnis der Magier

Kurzbeschreibung:
Ein Land hoch im Norden. Die magisch Begabten Hakon, Tess und York sind auf der Flucht vor den Eskatay, die sie gnadenlos verfolgen. Der Anführer der Eskatay will die ganze Menschheit unterwerfen

Meine Einschätzung:
Nahtlose Fortsetzung der Geschichte, die im Fortgang ganz schön traurig und dramatisch wird, aber auch ungemein spannend.
Die drei Hauptfiguren sind übrigens drei Teenager mit besonderen Fähigkeiten, die sie erst nach und nach entdecken. Sie wurden von ihren Familien getrennt und sind auf der Suche nach ihren Wurzeln, ihren Fähigkeiten und der Wahrheit :-).

Mein Fazit:
Großartige Geschichte einer Menschheit, die auch nach der ultimativen Katastrophe nichts dazu gelernt hat und die gleichen Fehler wieder begeht und das als grandioses Hörspiel! HÖREN!!!!

Schwindt, Peter: Morland – Die Rückkehr der Eskatay (1)

Genre: Sci-Fi, Hörspiel

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Morland – Die Rückkehr der Eskatay
Teil 2: Die Blume des Bösen
Teil 3: Das Vermächtnis der Magier

Kurzbeschreibung:
Hoch im Norden zwischen schneebedeckten Bergen und rauchenden Industrieschloten erleben die Menschen des Landes keine guten Zeiten. Sie hungern, es kommt zu Aufständen, die Geheimpolizei ist allgegenwärtig. In dieser unruhigen Zeit tauchen plötzlich Jugendliche auf, die magische Fähigkeiten besitzen. Eine gnadenlose Hetzjagd auf Tess, York und Hakon beginnt. Gleichzeitig erschüttert eine rätselhafte Todesserie das Land. Überall werden Leichen geborgen, die definitiv keine Mordopfer sind. Sie haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind kopflos. – Das grandios inszenierte Hörspiel führt uns in eine fantastische fremde Welt, deren Bewohner versuchen, sich gegen ein Unrechtsregime aufzulehnen. Der Regisseur Leonhard Koppelmann schafft es, den Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Minute zu halten. Grandiose Schauspieler und stimmige Klangwelten sind die Grundlage für dieses Fantasy-Hörspiel.

Meine Einschätzung:
Schon lange war ich auf der Jagd nach diesem Hörspiel, das es auch als CD-Box gab, aber ich konnte es auch antiquarisch lange nicht finden. Um so größer war meine Freude, als ich es bei audible entdeckte, aber nur Teil 2 und 3 *kopfschüttel*, aber Teil 1 konnte ich dann als separate CD tatsächlich bestellen.
Bei Morland handelt es sich interessanterweise um eine dystopische Sci-Fi-Geschichte (Fantasy stimmt nicht wirklich …), ähnlich wie „Mortal Engines – Krieg der Städte“.
Nach einem verheerenden Weltkrieg unter Einsatz von Atomwaffen, kämpfen die überlebenden Menschen mehrere 1000 Jahr ums Überleben. Das Wissen um die Gesetze der Naturwissenschaften ist fast gänzlich verloren gegangen und wenn man Artefakte aus der Vor-Katastrophenzeit findet, ist man ratlos und entdeckt manche Zusammenhänge nur durch Zufall. Außerdem haben einige Menschen besondere Fähigkeiten wie Telekinese und Teleportation entwickelt und nutzen ihre Macht, um die „normalen“ Menschen zu unterwerfen.
Mir hat diese komplexe, spannende, ungewöhnliche Geschichte, in der der Autor eine postapokalypitschen Gesellschaft beschreibt, die feudal organisiert ist, mit einer herrschenden Klasse, die geheime, grausame Ziele verfolgt, einer leidenden Arbeiterklasse, die aufbegehrt und alle gemeinsam werden beherrscht von Angst vor den unerklärlichen Kräften der „Eskatay“.
Die Charaktere der Geschichte sind sehr interessant, vielschichtig und gut gezeichnet und ihre spannenden, aber auch traurigen Abenteuer haben mich wirklich fasziniert.
Die Umsetzung als Hörspiel ist einfach nur grandios. Das passt wirklich alles, die Stimmen, die Geräuschkulisse, die sparsam verwendete Musik.
Ihr kennt das schon: Kino für die Ohren!

Mein Fazit:
Großartige Geschichte einer Menschheit, die auch nach der ultimativen Katastrophe nichts dazu gelernt hat und die gleichen Fehler wieder begeht und das als grandioses Hörspiel! HÖREN!!!!

 

 



Reeve, Philip: Mortal Engines – Krieg der Städte (1)

Genre: Sci-Fi, Fantasy

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Mortal Engines – Krieg der Städte
Teil 2: Mortal Engines – Jagd durchs Eis
Teil 3: Mortal Engines – Der grüne Sturm
Teil 4: Mortal Engines – Die verlorene Stadt

Kurzbeschreibung:
Niemand hatte mit einem Attentat gerechnet. Als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt, um den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Er verfolgt das Mädchen, das jedoch durch einen Entsorgungsschacht in die Außenlande entkommt. Dass Valentine, statt seinem Retter zu danken, den Jungen gleich mit hinausstößt, konnte ebenfalls beim besten Willen keiner ahnen …
Damit beginnt Toms abenteuerliche Odyssee durch die Großen Jagdgründe zurück nach London. Begleitet wird er von der unbeirrbaren Hester Shaw, die fest entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie treffen auf Sklavenhändler und Piraten, werden von einem halbmenschlichen Kopfgeldjäger verfolgt und von einer Aeronautin namens Anna Fang gerettet. Und all das, während Valentine plant, mittels einer Superwaffe aus dem Sechzig-Minuten-Krieg die Feinde der fahrenden Städte zu vernichten …

Meine Einschätzung:
Eine postapokalyptische Welt, in der die verbleibenden Menschen in riesigen, aus alten Maschinenteilen bestehenden Städten leben, die sich auf der Jagd nach Rohstoffen auf Rädern und Raupen durch eine zerstörte Natur wälzen. Ein junger Mann, dessen Weltsicht auf seine Stadt begrenzt ist, eine junge Frau, entstellt, verletzt und auf Rache aus werden brutal verfolgt, gejagt und müssen im ihr Leben kämpfen.
Es gibt noch weitere, sehr spannende Charaktere, die diese rasante Geschichte bevölkern, aber Achtung. Nicht alle werden den Kampf überleben …
Der Autor beschreibt die Charaktere und das Setting sehr, sehr anschaulich und lebendig. Ich sehe dieses verrückte London vor, die Luftschiffe, die zerstörte Landschaft und auch von den Charakteren habe ich ein konkretes Bild vor Augen!
Die Geschichte ist sehr spannend und faszinierend, aber auch sehr blutig und brutal. Und ich glaube tatsächlich auch, dass die Menschheit auch nach einem katastrophalen Krieg, in dem sie sich selbst fast komplett ausgerottet hat, nicht dazu lernt und eine ultimative Waffe bauen will.
Ein wenig erinnert mich die Story an Kai Meyers „Die Krone der Sterne“, auch eine verrückte Mischung aus Steampunk und Sci-Fi. Mir gefällt’s sehr :-).

Mein Fazit:
Wer spannende, durchaus brutale Geschichten in einer ungewöhnlichen postapokalyptischen Welt mit Sci-Fi- und Steampunkelementen mag, wird die Serie lieben.

Liu, Cixin: Die drei Sonnen – Das Hörspiel

cover
Genre: Sci-Fi, Hörspiel

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Die drei Sonnen
Teil 2: Der dunkle Wald
Teil 3: Jenseits der Zeit

Kurzbeschreibung:
China, Ende der 1960er-Jahre: Während im ganzen Land die Kulturrevolution tobt, beginnt eine kleine Gruppe von Astrophysikern, Politkommissaren und Ingenieuren ein streng geheimes Forschungsprojekt. Ihre Aufgabe: Signale ins All zu senden und noch vor allen anderen Nationen Kontakt mit Außerirdischen aufzunehmen. Fünfzig Jahre später wird diese Vision Wirklichkeit – auf eine so erschreckende, umwälzende und globale Weise, dass dieser Kontakt das Schicksal der Menschheit für immer verändern wird.

Meine Einschätzung:
Diese Sci-Fi-Trilogie war mir schon häufiger über die Füße gestolpert und als ich sah, dass sie zu vom NDR und WDR zu einem Hörspiel verarbeitet wurde, habe ich gleich zugegriffen. 🙂
Wie bei vielen Sci-Fis braucht man für diese Geschichte etwas Geduld und grundsätzliches Interesse an Physik, Philosophie und wissenschaftlichem Arbeiten. (Freunde von Military-Sci-Fi mit viel Buff und Peng werden enttäuscht werden.) Wer aber dieses Interesse mitbringt und sich auch auf episch erzählte Geschichte einlassen kann, der wird mit einer spannenden und absolut ungewöhnlichen Geschichte belohnt. Boah, was für coole Ideen der Autor hat! Ich werde hier absolut nix verraten, aber ich kann Euch sagen, dass ich den zweiten Teil kaum erwarten kann. Auch der wird als Hörspiel inszeniert werden und da bin ich doch wieder dabei ;-).
Denn die WDR-NDR-Kooperation hat den Roman auf gewohnt großartige Weise als Hörspiel umgesetzt (ich sag nur: Herr der Ringe …, damals vom WDR/SWR). Gekämpft habe ich einzig mit den chinesischen Namen, die für mich alle gleich klingen. Da wäre es vielleicht besser, ich würde den Roman lesen.

Mein Fazit:
Großartiges Hörspiel einer ungewöhnlichen, neuen Sci-Fi-Geschichte, die mich begeistern konnte.

Nalini Singh: Der letzte Schwur (15)


Genre: Sci-Fi, Liro

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Leopardenblut
Teil 2: Jäger der Nacht
Teil 3: Eisige Umarmung
Teil 4: Im Feuer der Nacht
Teil 5: Gefangener der Sinne
Teil 6: Sengende Nähe
Teil 7: Ruf der Vergangenheit
Teil 8: Fesseln der Erinnerung
Teil 9: Wilde Glut
Teil 10: Lockruf des Verlangens
Teil 11: Einsame Spur
Teil 12: Geheimnisvolle Berührung
Teil 13: Pfade im Nebel
Teil 14: Scherben der Hoffnung
Teil 15: Der letzte Schwur


Kurzbeschreibung:

Die Gesellschaft, wie sie war, existiert nicht mehr. Mediale und Menschen stehen vor schweren Entscheidungen und müssen lernen einander zu vertrauen. Doch neue Machtansprüche drohen den jungen Frieden zu zerstören. Im Visier der Terroristen: ein kleines Mädchen namens Naya, das sowohl mediale Kräfte besitzt als auch die Gestalt wandeln kann und damit das Symbol für die neue Ordnung ist. Als es zu einem Anschlag auf Naya kommt, steht die Welt erneut vor dem Abgrund …

Meine Einschätzung:
Obwohl Jahre (huch …) dazwischen liegen, habe ich mich sofort wieder in Nalini Singhs Welt eingelebt 😉 und an die meisten Protagonisten konnte ich mich auch erinnern. Auch wenn in diesem letzten Band der Serie, auf die offenbar eine sogenannte zweite Staffel folgen wird, viele Fäden zusammengeführt werden, alle Beteiligten auf einem großen Fest auftauchen, war auch die Jagd nach den Entführern der Wassergestaltwandler sehr spannend. Auch die Entführungsgeschichte von Naya war super spannend, wenn ich auch die Auflösung unbefriedigen fand, weil ich mich die Erklärung des Täters nicht restlos überzeugte.

Mein Fazit:
Alles in allem ist die Psi-Changeling-Serie eine meiner Lieblingsserien. Eine gelungene Mischung aus Urban Fantasy und Science fiction und Liebesroman, die mir viele, viele unterhaltsame Stunden beschert hat. Nun muß ich nur noch den Band lesen, der mir zwischendurch „entwischt“ ist.
Ob ich in die zweite Staffel einsteigen werde? Ich weiß es nicht. Vielleicht, wenn schon einige Bände erschienen sind, damit ich sie gleich hintereinander weglesen kann.

Tayler, Dennis, E.: Ich bin viele (1)


Genre: Sci-Fi, Hörbuch

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Ich bin viele
Teil 2: Wir sind Götter (erscheint im Dezember)

Kurzbeschreibung:
Bob kann es nicht fassen. Eben hat er noch seine Software-Firma verkauft und einen Vertrag über das Einfrieren seines Körpers nach seinem Tod unterschrieben, da ist es auch schon vorbei mit ihm. Er wird beim Überqueren der Straße überfahren. Hundert Jahre später wacht Bob wieder auf, allerdings nicht als Mensch, sondern als Künstliche Intelligenz, die noch dazu Staatseigentum ist. Prompt bekommt er auch gleich seinen ersten Auftrag: Er soll neue bewohnbare Planeten finden. Versagt er, wird er abgeschaltet. Für Bob beginnt ein grandioses Abenteuer zwischen den Sternen – und ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit…

Meine Einschätzung:

Ich bin begeistert! Was für eine coole Idee. Eine künstliche Intelligenz, erschaffen aus der Persönlichkeit eines IT-Experten, mit all seinen menschlichen Schwächen, Eigenheiten, Vorlieben, etc.. Programmiert darauf, neue Planeten zu entdecken und sich selbst zu vervielfältigen, macht sich dieser Bob auf den Weg und erlebt dabei eine Menge Abenteuer. Bei der Replikation seines Ichs kommen aber nicht exakte Kopien seiner selbst heraus, sondern neue Bobs mit neuen Eigenheiten, die ihrerseits neue Abenteuer erleben.
Ich habe ich stellenweise schlapp gelacht, weil Bob (und der Autor) offenbar eine Vorliebe für Sci-Fi-Serien der 90iger hat und seine Nachfolger danach benennt bzw. sie sich selbst. Ich könnte mir aber vorstellen, dass jüngere Leser damit nicht sooooo viel anfangen können werden. In typischer Sci-Fi-Manier erläutert der Autor auch relativ viele technische Details, wie was funktioniert, etc. Das muß man auch mögen.
Die Geschichte ist nicht atemberaubend spannend, aber witzig und klug erzählt und wundervoll gelesen von meinem Lieblingssprecher Simon Jäger.

Mein Fazit:
Witzige, interessante, neue Sci-Fi-Story, sensationell gelesen von Simon Jäger.

Robb, J.D.: Stich ins Herz


Gerne: Sci-Fi, Thriller

Reihenfolge der Serie:
Teil 36: Aus süßer Berechnung
Teil 35: Verführerische Täuschung
Teil 34: Tödlicher Ruhm
Teil 33: In Rache entflammt
Teil 32: Verrat aus Leidenschaft
Teil 31: Mörderische Hingabe
Teil 30: Sündiges Spiel
Teil 29: Süßer Ruf des Todes
Teil 28: Tödliche Verehrung
Teil 27: Im Namen des Todes
Teil 26: Ein sündiges Alibi
Teil 25: Mörderische Sehnsucht
Teil 24: Sanft kommt der Tod
Teil 23: In Liebe und Tod
Teil 22: Stirb, Schätzchen, stirb
Teil 21: Stich ins Herz
Teil 20: In den Armen der Nacht
Teil 19: Tanz mit dem Tod
Teil 18: Im Tode vereint
Teil 17: Das Herz des Mörders
Teil 16: Der Hauch des Böse
Teil 15: Tödliche Unschuld
Teil 14: Einladung zum Mord
Teil 13: Das Lächeln des Killers
Teil 12: Symphonie des Todes
Teil 11: Sündige Rache
Teil 10: Spiel mit dem Mörder
Teil 9: Feuriger Verehrer
Teil 8: Der Tod ist mein
Teil 7: Liebesnacht mit einem Mörder
Teil 6: Mord ist ihre Leidenschaft
Teil 5: Der Kuss des Killers
Teil 4: Bis in den Tod
Teil 3: Eine mörderische Hochzeit
Teil 2: Tödliche Küsse
Teil 1: Rendevous mit einem Mörder

Kurzbeschreibung:
Sie sind allseits geschätzt und folgen unbeirrt nur einer Mission: anderen Menschen zu helfen. Perfekte Gesichter, makellose Körper, die vollendete Schönheit – das ist ihre Berufung. Doch dann werden die beiden berühmten Schönheitschirurgen mit einem gezielten Stich ins Herz getötet. Die Waffe: ein Skalpell. Die Hauptverdächtige: ihre letzte Patientin. Doch die junge Frau ist spurlos verschwunden. Eve Dallas hat alle Hände voll zu tun, ein dunkles, schreckliches Geheimnis hinter der schillernden Fassade der Schönheitsklinik aufzudecken …

Meine Einschätzung:
Hmpf, wie meine geneigten Leser vielleicht bemerkt haben, ist bei mir lesetechnisch in diesem Jahr der Wurm drin. Ich lese wenig, sehr wenig, vieles lustlos, langweile mich dabei – lang andauernde Leseunlust: Eine furchtbare Krankheit für Leseratten kann ich Euch sagen!
Aber nun sehe ich tatsächlich wieder Licht am Lesehorizont und wie schon in der Vergangenheit hat mir Eve Dallas dabei entscheidend auf die Sprünge geholfen :-).
Dieser Fall war aber auch genau nach meinem Geschmack. Zwei Schönheitschirurgen werden ermordet und was Eve hinter den Kulissen einer Schönheitsklinik entdeckt ist … grauenvoll, schrecklich, barbarisch und herrlich spannend.
Danke, danke, liebe Frau Robb alias Roberts!
Nur so am Rande … Schläft die Autorin auch irgendwann mal? Kurz recherchiert und der Serie 3 weitere Bände hinzugefügt. Und dabei sind das noch nicht die Romane, die unter Nora Roberts erscheinen. Verrückt, was die Frau alles schreibt …

Mein Fazit:
Eve Dallas, willenstark, klug und stark, loyal und gerecht. Eine wahre Superheldin und Leseflautenbeseitigerin ;-).

Gailus, Christian; Döring, Oliver: Krieg der Welten (Teile 1 bis 3); Hörspiel nach H.G. Wells

Genre: Sci-fi, Hörspiel

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Kurzbeschreibung:
Der bahnbrechende sowie zeitlose Klassiker KRIEG DER WELTEN von H.G. WELLS begeistert seit über 100 Jahren nicht nur die Fans der Science Fiction. In diesem Hörspiel wird das Spektakel um einen Angriff auf die Menschheit aus dem All zum Kopfkino der Superlative und stellt die Frage: Wie verhält sich der Mensch, wenn die Ordnung zusammenbricht? Im Krieg und in der Hoffnungslosigkeit angesichts einer außerirdischen Übermacht, die nur ein Ziel zu kennen scheint: Die Bewohner der Erde zu vernichten.

Meine Einschätzung:

Nach „Das Imperium der Ameisen“ und „Die Zeitmaschine“ von H.G. Wells hat Oliver Döring sich nun „Krieg der Welten“ vorgenommen und wieder ein großartiges Hörspiel in 3 Teilen aufgenommen.
Ich mag diese Sci-Fi-Klassiker schon mal grundsätzlich gerne, aber was Folgenreich daraus macht, ist einfach prima. Unglaublich aufwändig, tolle Sprecher, sehr gute Titelmusik, die absolut gut zum Thema passt, grandiose Sprecher, ich kann wirklich nur in Superlativen schwärmen.

Mein Fazit:

Ich war und bin ein Kassettenkind, das in den 70igern von Hörspielen geprägt wurde und auch heute kann man mich mit einem tollen Hörspiel glücklich machen! Kino für die Ohren!

Hillenbrand, Tom: Hologrammatica


Genre: Sci-Fi, Hörbuch

Kurzbeschreibung:
Ende des 21. Jahrhunderts arbeitet der Londoner Galahad Singh als Quästor. Sein Job ist es, verschwundene Personen wiederzufinden. Davon gibt es viele, denn der Klimawandel hat eine Völkerwanderung ausgelöst, neuartige Techniken wie Holonet und Mind Uploading ermöglichen es, die eigene Identität zu wechseln wie ein paar Schuhe. Singh wird beauftragt, die Computerexpertin Juliette Perotte aufzuspüren, die Verschlüsselungen für sogenannte Cogits entwickelte – digitale Gehirne, mithilfe derer man sich in andere Körper hochladen kann. Bald stellt sich heraus, dass Perotte Kontakt zu einem brillanten Programmierer hatte. Gemeinsam waren sie einem großen Geheimnis auf der Spur. Der Programmierer scheint Perotte gekidnappt zu haben. Je tiefer Singh in die Geschichte eintaucht, umso mehr zweifelt er daran, dass sein Gegenspieler ein Mensch ist …

Meine Einschätzung:
Ich war ja einigermaßen enttäuscht von Schätzings „Die Tyrannei des Schmetterlings“, umso interessanter, cooler und ideenreicher fand ich Tom Hillenbrands Sci-Fi-Roman. Schon sein Roman „Drohnenland“ hatte mir sehr, sehr gut gefallen und „Hologrammatica“ ist noch besser. In seiner dystopischen Welt, nach einer Naturkatastrophe und einer Dezimierung der Weltbevölkerung, gibt es auf der Erde noch wenige lebenswerte Länder/Landschaften, z.B. Sibirien und Kolonien im All, die über Aufzüge erreichbar sind! Die Hauptfigur Galahad ist eine Art Privatdetektiv, der vorzugsweise verschwundene Personen sucht, mit Hilfe von Computerprogrammen. Er ist ein sympathischer, interessanter Charakter, der als ICH-Erzähler durch die komplexe, spannende Geschichte führt.
Er deckt eine unglaubliche Verschwörung auf, die Folgen für die gesamte Menschheit und die Definition von Menschlichkeit haben wird.
Die Angst vor dem Tod, der Wunsch nach ewigem Leben, künstliche Intelligenzen, Leben im All, Umweltkatastrophen, etc. sind alles Themen, die der Autor anspricht und weiterdenkt. Ich fand das unglaublich spannend.
Oliver Siebeck liest das Buch ausgeprochen packend und ansprechend. Großartig.

Mein Fazit:
So stelle ich mir einen guten Sci-Fi vor: interessante Protagonisten, spannende Story, interessante technische Ideen, Visionen, wie es mit der Menschheit weitergehen könnte.

Schätzing, Frank: Die Tyrannei des Schmetterlings


Genre: Sci-Fi

Kurzbeschreibung:
Kalifornien, Sierra Nevada. Luther Opoku, Sheriff der verschlafenen Goldgräberregion Sierra in Kaliforniens Bergwelt, hat mit Kleindelikten, illegalem Drogenanbau und steter Personalknappheit zu kämpfen. Doch der Einsatz an diesem Morgen ändert alles. Eine Frau ist unter rätselhaften Umständen in eine Schlucht gestürzt. Unfall? Mord? Die Ermittlungen führen Luther zu einer Forschungsanlage, einsam gelegen im Hochgebirge und betrieben von der mächtigen Nordvisk Inc., einem Hightech-Konzern des zweihundert Meilen entfernten Silicon Valley. Zusammen mit Deputy Sheriff Ruth Underwood gerät Luther bei den Ermittlungen in den Sog aberwitziger Ereignisse und beginnt schon bald an seinem Verstand zu zweifeln. Die Zeit selbst gerät aus den Fugen. Das Geheimnis im Berg führt ihn an die Grenzen des Vorstellbaren – und darüber hinaus.

Meine Einschätzung:

Über dieses Buch will ich doch ein paar Worte mehr verlieren. Ich hatte mich sehr, sehr, sehr über ein neues Schätzing-Buch gefreut, aber sein aktuelles Buch läßt mich irritiert zurück. Na gut, Herr Schätzing kann natürlich nix dafür, wenn er meine Erwartungen enttäuscht, die habe ich ihm ja schließlich niemals mitgeteilt.
Was hatte ich erwartet? Einen klug recherchierten Wissenschaftsthriller, der sich mit den Auswirkungen des Einsatzes von künstlichen Intelligenzen auf die Gesellschaft beschäftigt, philosophisch, wirtschaftlich, etc. Ein Thema, das ich enorm spannend finde, gerade in Zeiten, in denen zunehmend Algorithmen bestimmen, welche Werbung wir im Internet angezeigt bekommen, welche Feeds, usw.
Und was bekam ich? Einen spannenden, hollywoodreifen, Sci-Fi-Action-Thriller, den ich mir sehr gut verfilmt vorstellen konnte.
Aber was den wissenschaftlichen Hintergrund betrifft, ich kann hier jetzt nicht spoilern, würde mich dann doch interessieren, weil mir seine Idee doch seeeeeeeeeeeeeehhhhhhr abgefahren erscheint. Gut spannend, aber abgefahren.
Womit ich noch gehadert habe, sind seine teilweise bizarren Landschafts- und Ortsbeschreibungen. Sehr ausschweifend und irgendwie fühlte ich mich in einen Tim Burton Film versetzt, sehr farbig, gleichzeitig morbid, seltsam halt. Irgendwann habe ich diese Beschreibungen einfach überblättert. Banausin, die ich bin!
Ganz gut gefallen haben mir die Charaktere, die der Autor für meinen Geschmack gut gewählt und ausgebaut hat.


Mein Fazit:

Spannend – definitiv. Interessant – ja auch. Realitätsnah – für mich eher nicht. Gut zu lesen – eher nicht, weil stellenweise langatmig. Erklärungsbedürftig – ja, auf jeden Fall, muß mir wohl ein paar Interviews mit dem Autor anhören/lesen.
Mich würde wirklich interessieren, wie andere Leser dieses Buch bewerten. Kommentiert doch mal kurz, falls Ihr hier vorbeischaut.

Weir, Andy: Artemis


Genre: Sci-Fi

Kurzbeschreibung:
Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, verdammt teuer. Und verdammt ungemütlich, wenn man kein Millionär ist. Also tut Jazz, was getan werden muss: Sie schmuggelt Zigaretten und andere auf dem Mond verbotene Luxusgüter für ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief, und plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in der nichts Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst.

Meine Einschätzung:
Eine Kolonie auf dem Mond, eine junge Frau, die auf eigenen Füßen stehen will, schwierige wirtschaftliche Situation, kriminelle Wirtschaftskartelle, ein Auftragsmörder, ein Nerd, eine Milliardär, ein Auftrag, ein Mord, …
Andy Weir mixt da eine wilde Geschichte zusammen, die ich ganz unterhaltsam fand. Allerdings hat sie nicht die Genialität von „Der Marsianer“. Die Hauptfigur, eine junge Frau, die auf dem Mond aufgewachsen ist und große Angst davor hat, auf die Erde ausgewiesen zu werden, weil sich ihr Körper an die geringe Mondanziehungskraft gewöhnt hat, ist sicher keine typische Heldin aus dem Bilderbuch. Aber sie hat das Herz am rechten Fleck und ihr Wunsch, einmal im Leben über ausreichend Geld für ein eigenes Bad und etwas Luxus zu verfügen, ist nachvollziehbar. Warum sie sich allerdings auf diesen verrückten Auftrag eingelassen hat??? Nun gut.
Da ich im Moment nicht richtig begeistert beim Lesen dabei bin (immer noch die Leseflaute), habe ich auch wahrscheinlich über die plausible Erklärung hinweggelesen, warum sie später bedingungslos von ihrem Vater und dem Rest des Teams unterstützt wird.
Im Großen und Ganzen wurde ich aber gut unterhalten und ich denke, dass eine Mondkolonie durchaus so aussehen und funktionieren könnte ;-).

Mein Fazit:
Schöner Sci-Fi, aber reicht bei Weitem nicht an den „Marsianer“ heran.

Heliosphere 2265 – Entscheidung bei Nova (9)


Genre: Sci-Fi, Hörspiel

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Heliosphere 2265 – Das dunkle Fragment
Teil 2: Heliosphere 2265 – Zwischen den Welten
Teil 3: Heliosphere 2265 – Enthüllungen
Teil 4: Heliosphere 2265 – Das Gesicht des Verrats
Teil 5: Heliosphere 2265 – Im Zentrum der Gewalt
Teil 6: Heliosphere 2265 – Die Bürde des Captains
Teil 7: Heliosphere 2265 – Die Opfer der Entscheidung
Teil 8: Heliosphere 2265 – Getrennte Wege
Teil 9: Heliosphere 2265 – Entscheidung bei Nova

Kurzbeschreibung:
Nach zahlreichen Schicksalsschlägen scheint sich das Blatt für die Crew der HYPERION zu wenden. Sie sind Teil der Rebellenflotte und stehen nicht mehr alleine gegen die Diktatur auf der Erde. Nach den Vorbereitungen von Tess Kensington und Ivo Coen setzt Admiral Pendergast die Flotte in Richtung der NOVA-Station in Gang. Alles scheint nach Plan zu laufen, doch auch die Gegenseite hat mehrere Trümpfe im Ärmel

Mein Fazit:
Ich könnte diese Art Hörspiele stundenlang hören. Kino für die Ohren!!!

Scott, Jasper T.: Dark Space – Die Menschheit ist verloren (1)


Genre: Sci-Fi

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Dark Space – Die Menschheit ist verloren
Teil 2: Dark Space – Der unsichtbare Krieg
Teil 3: Dark Space – Der Ursprung

Kurzbeschreibung:

Mit »Dark Space« erschuf der kanadische Shootingstar Jasper T. Scott eine der erfolgreichsten Science-Fiction-Serien unserer Zeit: Die Menschheit ist verloren. Zehn Jahre zuvor eroberten die Sythianer das Sonnensystem. Ihr Ziel: menschliches Leben vollständig zu vernichten. Die letzten Überlebenden zogen sich in den Dunklen Raum zurück, einen isolierten Teil der Galaxis, der einst als Gefängnis und nun als Zufluchtsort dient. Hier bekommt der Söldner Ethan Ortane einen finsteren Auftrag. Er soll das gewaltige Sternenschiff Valiant infiltrieren, das die Tore zum Dunklen Raum bewacht und die Menschheit vor den feindlichen Sythianern schützt. Bald entdeckt Ethan, dass seine Mission zu einem epischen Sternenkrieg führen wird. Und er muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht: auf der der Menschen oder der Gerechtigkeit …

Mein Fazit:
Klassischer Sci-Fi-Roman mit vielen technischen Details. Hat mich jetzt nicht umgehauen, war aber ganz interessant.

Meyer, Marissa: Die Luna-Chroniken – Wie Schnee so weiß (4)


Genre: Jugendbuch, Fantasy, Hörbuch

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Wie Monde so silbern
Teil 2: Wie Blut so rot
Teil 3: Wie Sterne so golden
Teil 4: Wie Schnee so weiß

Kurzbeschreibung:
Das kann Königin Levana, Herrscherin des Mondes, nicht dulden: Ihre Stieftochter, Prinzessin Winter, wird täglich schöner und ihr Zauber immer mächtiger! Wütend zwingt die böse Königin sie dazu, sich das Gesicht mit Schnitten zu verunstalten – doch die Narben können Winters Schönheit nichts anhaben.
Schließlich versucht Levana sogar, sie umbringen zu lassen. Da fasst Winter einen verzweifelten Plan: Sie muss die rechtmäßige Thronfolgerin Selene finden, um gemeinsam mit ihr die böse Königin zu stürzen…

Meine Einschätzung:
Es hat viel zu lange gedauert, bis der letzte Teil dieser SCI-FI-Märchenadaption endlich herausgekommen ist und deshalb brauchte ich auch einen Weile, um mich einzuhören, aber dann war ich wieder fasziniert von dieser facettenreichen, mit tollen Charakteren ausgestatteten Geschichte.
Ein komplexer Weltenaufbau mit einer fernen Mondsiedlung, zwei Prinzessinnen, die nicht unterschiedlicher sein könnten, eine böse Königin, deren Grausamkeit und Skrupellosikeit unvorstellbare Dimensionen annimmt, ein junger Kaiser, der bereit ist, sich selbst zu opfern, um sein Volk zu retten, vier Liebespaare, die um ihre Liebe und ihr Leben kämpfen müssen, Telepathie, künstliche Intelligenzen, Gentechnik, biologische Kriegsführung, Cyberkriminalität, Cyborgs, …
Na? Neugierig auf diese wilde Mischung? Dann unbedingt lesen oder hören.

Mein Fazit:
Diese einzigartige Märchenadaption, die in einer fernen Zukunft angesiedelt ist, findet mit diesem Band einen würdigen Abschluß.
Spannend. Wendungsreich. Märchenhaft. Brutal. Düster. Facettenreich. Intelligent. Perfekte Unterhaltung in meinen Augen :-).

Cline, Ernest: Ready Player One


Genre: Sci-Fi

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Ready Player One
Teil 2: Ready Player Two

Kurzbeschreibung:
Ernest Clines Bestseller ›Ready Player One‹ ist DER Science-Fiction-Roman zur Virtual-Reality-Revolution und Vorlage für den großen Kinoblockbuster von Steven Spielberg.
Im Jahr 2045 ist die Welt ein hässlicher Ort: Die Erdölvorräte sind aufgebraucht, ein Großteil der Bevölkerung lebt in Armut. Einziger Lichtblick ist die OASIS, eine virtuelle Ersatzwelt, in der man leben, arbeiten, zur Schule gehen und spielen kann. Die OASIS ist ein ganzes Universum, es gibt Tausende von Welten, von denen jede ebenso einzigartig wie phantasievoll ist. Und sie hat ein Geheimnis.
Der exzentrische Schöpfer der OASIS hat tief im virtuellen Code einen Schatz vergraben, und wer ihn findet, wird seinen gesamten Besitz erben – zweihundertvierzig Milliarden Dollar. Eine Reihe von Rätseln weist den Weg, doch der Haken ist: Niemand weiß, wo die Fährte beginnt. Bis Wade Watts, ein ganz normaler Junge, der am Stadtrand von Oklahoma City in einem Wohnwagen lebt, den ersten wirklich brauchbaren Hinweis findet. Die Jagd ist eröffnet …

Meine Einschätzung:

Eigentlich wollte ich diesen Sci-Fi meinem Neffen zu Weihnachten schenken, aber nachdem ich das Buch in der Hand hatte, konnte ich es nicht mehr weglegen (und bestellte ein weiteres Exemplar für ihn). Diese dystopische Geschichte erzählt von 6 jungen Leuten, die sich in einer virtuellen Welt auf die Suche nach dem Erbe eines Multimillionärs und Computer-Genies machen, das unvorstellbaren Reichtum verspricht. Sie haben zahlreiche Konkurrenten und einen mächtige Widersacher, nämlich einen Medien- und Computer-Giganten mit unvorstellbaren Ressourcen, der auch vor Mord nicht zurückscheut. Die jungen Leute sind im Grunde misstrauische Einzelkämpfer, die sich für diese Aufgabe zusammenraufen müssen.
Natürlich spielen die Computer-Spiele der 80iger eine große Rolle und Fans dieser Spiele dürften begeistert sein. Ich kann und konnte im Grunde nie viel mit diesen Spielen oder Online-Spielen anfangen, aber trotzdem hat mich die Geschichte begeistert.
Der Autor schreibt wirklich kinoreif, spannend, rasant, voller Details und interessanter Charaktere. Das war definitiv nicht mein letztes Buch von ihm.

Mein Fazit:
Absolut ein Lesehighlight für mich in diesem Jahr, eine Hommage an die 80iger – meine Jugend, spannend, wendungsreich, super erzählt. Unbedingte Leseempfehlung.

Christin, Pierre; Meziéres, Jean-Claude: Valerian


Genre: Sci-Fi, Fantasy, Comic

Kurzbeschreibung:
Luc Besson verfilmt „Valerian“! Diese Nachricht schlug hohe Wellen in der Filmbranche, war die Serie doch in vielerlei Hinsicht auch Vorbild für „Star Wars“. Im Juli 2017 ist es so weit und der Film kommt in die Kinos. Der Film wird „Die Stadt der tausend Planeten“ heißen und diese Ausgabe versammelt die beiden Abenteuer, die dem Film zugrunde liegen:“Das Reich der 1.000 Planeten“ und „Botschafter der Schatten“.

Meine Einschätzung:
Ich bin ein großer Fan von Luc Bessons Filmen und habe mir neugierig sein neuestes Werk im Kino angeschaut und bis auf ein paar kleinere Kritikpunkte war ich wirklich begeistert und es ist doch auf jeden Fall unterstützenswert, wenn ein europäischer Film in Konkurrenz zu den amerikanischen Blockbustern tritt und sich nicht zu verstecken braucht.
Die Comic-Serie, die dem Film zugrunde liegt, kannte ich überhaupt nicht, weshalb ich mir diesen Band einmal angeguckt habe. Ich bin jetzt nicht soooooooooooo eine große Comic-Freundin, aber „Asterix“, das „Marsipulami“, „Tim und Struppi“ und natürlich die Disney-Comics haben mich in meiner Jugend begeistert. Ganz comic-unerfahren bin ich also nicht.
Mit „Valerian“ konnte ich aber nicht so viel anfangen. Die Geschichte finde ich ja noch ganz gelungen, aber die Zeichungen gefallen mir überhaupt nicht. Sie wirken so …. kantig und sprechen mich nicht an. Schade, aber das ist sicher Geschmacksache. Außerdem fand ich, dass die Schrift der Sprechblasen sehr schlecht zu lesen ist.

Mein Fazit:
Obwohl ich die Geschichte durchaus faszinierend finde, spricht mich der Zeichenstil des Comics überhaupt nicht an. Es war einen Versuch wert.

Döring, Oliver: Die Zeitmaschine – Teil 1 und 2 (Hörspiel nach H.G. Wells)


Genre: Hörspiel, Sci-Fi

Produktbeschreibung:
Die Zeitmaschine – Ein Klassiker der Science Fiction-Literatur. Neu und modern erzählt – und doch ganz dicht am Original.
Die folgenreiche Hörspieladaption von H.G. WELLS Die Zeitmaschine ist ein zweiteiliges Hörspielerlebnis der besonderen Art. Nie wurde die packende Geschichte um einen Mann, der in eine ferne Zukunft reist und dort das Grauen erlebt, aufwendiger inszeniert. Mit herausragenden „Hollywood-Stimmen“, einem phantastischen Sounddesign und filmreifer Musik wird Wells visionäres Werk zum Kopfkino.
Die Zeitmaschine bildet den Auftakt zu einer neuen Hörspielreihe von Folgenreich – basierend auf den erfolgreichen Romanen von H.G. Wells – die mit Das Imperium der Ameisen und dem Dreiteiler Krieg der Welten fortgeführt wird. Für die Produktion konnte der mehrfach ausgezeichnete Hörspielproduzent Oliver Döring (u.a. Star Wars, John Sinclair, End Of Time) gewonnen werden.

Meine Einschätzung:
„Die Zeitmaschine“ mit Rod Taylor in der Hauptrolle ist einer der Filme, die mich in meiner Kindheit geprägt haben und den ich nie vergessen werde. Obwohl der Film damals noch viel zu gruselig für mich war, hat mich die Geschichte nachhaltig beschäftigt und sicher auch einen Grundstein für meine Sciene-Fiction-Begeisterung gelegt.
Das neu inszenierte Hörspiel der Geschichte hat mir richtig gut gefallen und ist perfektes Kino für die Ohren, wie ich es von Folgenreich gewohnt bin. Musik, Geräusche, Sprecher und ein gutes Drehbuch – großartig.

Mein Fazit:
Echtes Kino für die Ohren eines Sci-Fi-Klassikers! Absolute Hörempfehlung von mir!

Clark, Arthur C.; Baxter, Stephen: Die Zeit-Odyssee


Genre: Sci-Fi

Reihenfolge der Trilogie:

Teil 1: Die Zeit-Odyssee
Teil 2: Sonnensturm
Teil 3: Wächster

Kurzbeschreibung:
Es ist das Jahr 2037, als das Raum-Zeit-Kontinuum plötzlich auseinanderbricht. Die Erde zerfällt dabei in unterschiedliche Zonen: Während es in einem Landstrich noch 2037 ist, ist es im benachbarten 1885 und im nächsten Tausende von Jahren in der Vergangenheit. Welche Macht ist imstande, eine solch gewaltige Veränderung zu bewirken? Die Odyssee beginnt …

Meine Einschätzung:
Hm, nach kurzer Recherche fand ich gerade heraus, dass es sich um den Auftakt einer Trilogie handelt. Na gut, aber ich weiß jetzt schon, dass ich die Folgebände nicht lesen werden.
Dabei ist die Idee der Geschichte super. Mit einem Schlag wird die Erde in unterschiedliche, zeitliche Abschnitte zerteilt. Das überlebt die Hubschrauber-Besatzung einer Uno-Friedenstruppe in Afganistan gerade so und stürzt in der Nähe eines britische Forts im 19. Jahrhunderts ab. Den Besatzungsmitgliedern einer Sojus-Kapsel ergeht es ähnlich, sie landen nicht wie geplant im hier und jetzt, sondern in der mongolischen Steppe zu Zeiten von Dschingis-Khan. Schräg, oder?
Während sich die Hubschrauber-Besatzung dank übereinstimmender militärischer Kultur ganz gut mit dem Briten arrangieren und obendrein noch diplomatische Kontakte mit Alexander dem Großen knüpfen, ergeht es den Sojus-Besatzungsmitgliedern nicht ganz so gut ;-). Diese verschiedenen Parteien treffen sich dann zur großen Schlacht vor dem historischen Babylon, das als einzige nennenswerte Siedlung von Menschen das Zeitphänomen überdauert hat. Bizarr.
Ich habe leider nicht die Geduld für die ausschweifenden Beschreibungen der militärischen Routinen und Vorbereitungen einer Schlacht gehabt und außerdem habe ich den Autoren nicht so recht abgenommen, wie sie die historischen Personen geschildert haben. Das ging mir alles einen Ticken zu glatt mit der Akzeptanz der Zeitkatastrophe und der Menschen aus der Zukunft und um diese historischen Gegebenheiten unterschiedlichster Zeitepochen zu beschreiben, muß man sich meiner Meinung nach, ganz schön viel Mühe geben …
Leider bleiben auch die Hauptprotagonisten farblos und ohne Tiefe. Von keinem der 6 Überlebenden aus der Zukunft konnte ich mir ein Bild machen und so werden sie schnell aus meinem Gedächtnis verschwinden.

Mein Fazit:
Irrwitzige, interessante, schräge Idee, aber das Gesamtkunstwerk konnte mich nicht überzeugen.

Heliosphere 2265 – Getrennte Wege (8)


Genre: Hörspiel, Sci-Fi

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Heliosphere 2265 – Das dunkle Fragment
Teil 2: Heliosphere 2265 – Zwischen den Welten
Teil 3: Heliosphere 2265 – Enthüllungen
Teil 4: Heliosphere 2265 – Das Gesicht des Verrats
Teil 5: Heliosphere 2265 – Im Zentrum der Gewalt
Teil 6: Heliosphere 2265 – Die Bürde des Captains
Teil 7: Heliosphere 2265 – Die Opfer der Entscheidung
Teil 8: Heliosphere 2265 – Getrennte Wege
Teil 9: Heliosphere 2265 – Entscheidung bei Nova

Kurzbeschreibung:
Die Menschheit im Jahre 2265 – Der Kampf um die Zukunft beginnt zwischen den Sternen
Die HYPERION halb zerstört, die Mannschaft zu Verrätern erklärt und gejagt den perfiden Plänen von Björn Sjöberg hat Captain Cross eine Waffe entgegenzusetzen: das Vertrauen der Mannschaft untereinander. Als unerwartet Rettung eintrifft, senden die neuen Verbündeten zwei Teams auf unterschiedliche Missionen: das eine soll ein Gegenmittel für den Killchip der Executive Controller stehlen, das andere auf der Station NOVA einen Verräter für die gute Sache gewinnen. Dass es nicht so klappt wie geplant, steht schon fast in der Missionsbeschreibung. Und so ist Improvisation gefragt …

Meine Einschätzung:
Bei Mike Shepherds „Kris Longknife-Serie“ habe ich rumgemeckert, weil der militärische Anteil der Geschichte fast 100 % beträgt und im Grunde ist das bei Heliosphere 2265 auch so, aber hier sind die Protagonisten viel interessanter und glaubwürdiger. Außerdem gibt es künstliche Intelligenzen, fortschrittliche Techniken, überraschende Wendungen und jede Menge Action und Spannung.
Was die Umsetzung als Hörspiel betrifft, wiederhole ich mich gerne:
Es stimmt wieder alles: die Sprecher, der Sound, die Effekte, die Musik – alles sehr professionell und macht Lust auf mehr :-).

Mein Fazit:
Sci-Fi-Kino für die Ohren! Grandios!

Thiemeyer, Thomas: Evolution – Der Turm der Gefangenen (2)


Genre: Sci-Fi, Jugendbuch, Hörbuch

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Evolution – Die Stadt der Überlebenden
Teil 2: Evolution – Der Turm der Gefangenen
Teil 3: Evolution – Die Quelle des Lebens


Kurzbeschreibung:

Mit letzten Kräften erreichen Lucie und ihre Freunde die Stadt der Überlebenden. Während Jem vor den Toren gegen angreifende Tiere kämpft, hofft Lucie im Inneren endlich Antworten zu finden. Doch im Schatten der Türme scheint das Mittelalter wieder auf gelebt zu sein: Wissenschaft gilt als schwarze Magie, Fragenstellen ist streng verboten. Als die Jugendlichen aus verbotenen Büchern erfahren, dass sie nicht die ersten Zeitreisenden sind, entlädt sich der Zorn des Burgherrn. Den Freunden bleibt nur die Flucht. Ihr Ziel: der einzige Ort, der noch Hoffnung verspricht die Oase der Zeitspringer. Aber der Weg dorthin führt sie durch gefährliche Sümpfe, mitten ins Land der Squids.

Meine Einschätzung:
Auch der zweite Teil dieser dystopischen Jugendbuchserie hat mir sehr gut gefallen und für ihn gilt meine Einschätzung des ersten Bandes genauso :-), ich wiederhole mich also nicht.

Mein Fazit:
Thiemeyers dystopische Jugendbuchserie ist keine Neuerfindung des Genre, aber unterhaltsam und spannend.

Shepherd, Mike: Kris Longnife – Die Rebellin (1)


Genre: Sci-Fi

Reihenfolge der Serie:

Teil 1: Die Rebellin
Teil 2: Unter Quarantäne
Teil 3: Die Invasion
Teil 4: Das Kommando

Kurzbeschreibung:
Kris Longknife ist in die Navy eingetreten, um aus dem Schatten ihrer mächtigen Familie zu treten. Ihre ersten Missionen sind nicht besonders aufregend. Obwohl sie alles tut, um einen guten Ensign abzugeben, hält eine Eigenschaft sie davon ab: ihre Neigung, vorzupreschen und Fakten zu schaffen, ganz gleich, wie gefährlich das sein mag. Eines Tages findet sie heraus, dass die ranghöchsten Offiziere ihres Schiffs in eine Verschwörung verstrickt sind. Ihr bleibt nur eine Möglichkeit: Sie muss die Besatzung auf ihre Seite ziehen und eine Meuterei anzetteln …

Meine Einschätzung:

Ne, ne, ne. Prinzipiell hätte diese Serie um eine junge Offizierin in der Raumflotte ihres Heimatplaneten mir gefallen können, aber ich habe zu viele Kritikpunkte, um der Serie eine weitere Chance zu geben.
1. Obwohl die Geschichte ja eindeutig in der Zukunft spielt, muten die Gesellschaftsordnung und auch die militärischen Strukturen antiquiert an. Schottische Highland-Regimente, die uralte Traditionen plus Dudelsäcke auf andere Planeten mitschleppen? Seltsam altmodische Frauenbilder – siehe die Präsidentengattin? etc. Ne, da erwarte ich von einem Sci-Fi-Autoren aber mehr!
2. Ich habe ja gegen starke Frauenfiguren nichts einzuwenden, aber hier übertreibt der Autor dann doch. Ein junges Mädels ohne jegliche Erfahrung führt die Truppe mehrmals erfolgreich in die Schlacht und wenn mal alles nix hilft, dann gründet sie eine Hilfsorganisation mit ihrem Geld??? *kopfschüttel* Unglaubwürdig.
3. Ich habe von Physik nahezu keine Ahnung und wenn man mir seine Ideen halbwegs glaubhaft erklärt, dann rechne ich sicher nicht nach, ob das wirklich funktionieren kann, aber der Autor macht in diesem Buch seltsame Sachen mit Raumschiffen und Geschwindigkeit und Menschen und bei mir entstand der Eindruck, dass das alles so nicht hinhauen kann. Und von innovativer neuartiger Technik, die sowieso keiner nachrechnen könnte, ist hier nix zu lesen …
4. Thema Militär: auch vom Militär und dessen Strukturen habe ich keinerlei Ahnung, weil in unserer Familie noch nie jemand damit zu tun hatte, aber ich kann mich auch auf Details einlassen, wenn mich die Geschichte und die Charaktere ansonsten fesseln, aber in dieser Geschichte nimmt das Militär und seine Regeln und Strukturen einen zu großen Teil der Gesamtgeschichte ein und andere Teile, die mich viel mehr interessiert hätten, werden vom Autor nur angeschnitten.

Mein Fazit:
Dieser seltsam antiquiert erscheinende military-Sci-Fi-Roman-Serienauftakt hat mich nicht überzeugt und darf das Haus der Frau Leseratte gerne wieder verlassen.

Robb, J.D.: In den Armen der Nacht (20)


Gerne: Krimi, Thriller, Sci-Fi

Reihenfolge der Serie:
Teil 33: In Rache entflammt (erscheint im Mai 2017)
Teil 32: Verrat aus Leidenschaft
Teil 31: Mörderische Hingabe
Teil 30: Sündiges Spiel
Teil 29: Süßer Ruf des Todes
Teil 28: Tödliche Verehrung
Teil 27: Im Namen des Todes
Teil 26: Ein sündiges Alibi
Teil 25: Mörderische Sehnsucht
Teil 24: Sanft kommt der Tod
Teil 23: In Liebe und Tod
Teil 22: Stirb, Schätzchen, stirb
Teil 21: Stich ins Herz
Teil 20: In den Armen der Nacht
Teil 19: Tanz mit dem Tod
Teil 18: Im Tode vereint
Teil 17: Das Herz des Mörders
Teil 16: Der Hauch des Böse
Teil 15: Tödliche Unschuld
Teil 14: Einladung zum Mord
Teil 13: Das Lächeln des Killers
Teil 12: Symphonie des Todes
Teil 11: Sündige Rache
Teil 10: Spiel mit dem Mörder
Teil 9: Feuriger Verehrer
Teil 8: Der Tod ist mein
Teil 7: Liebesnacht mit einem Mörder
Teil 6: Mord ist ihre Leidenschaft
Teil 5: Der Kuss des Killers
Teil 4: Bis in den Tod
Teil 3: Eine mörderische Hochzeit
Teil 2: Tödliche Küsse
Teil 1: Rendevous mit einem Mörder

Kurzbeschreibung:
Mitten in der Nacht trifft bei der New Yorker Polizei der ängstliche Notruf eines kleinen Mädchens ein. Eve Dallas macht sich sofort auf den Weg, doch sie kommt zu spät: Die ganze Familie Swisher ist tot, und anscheinend waren hochprofessionelle Killer am Werk, die keine Spuren hinterlassen haben. Nur ein Familienmitglied – die neunjährige Nixie – entging dem Blutbad. Als Eve das zitternde Mädchen erblickt, ist es um sie geschehen. Um jeden Preis will sie das Kind schützen, denn Nixie schwebt als einzige Augenzeugin in höchster Gefahr …

Meine Einschätzung:
Weil ich gerade so schön in Schwung bin, habe ich mir gleich noch Band 20 dieser Serie geschnappt, die hier für eventuelle Leseflauten immer in mehreren Exemplaren herumliegen ;-).
Dieser Fall, nämlich der brutale Mord an einer ganzen Familie, hat mich und Dallas ganz schön mitgenommen. Die Brutalität der Mörder und das Leid des kleinen Mädchens mußte ich wirklich auf Abstand halten und das geht in diesem Sci-Fi-Setting ganz gut. Eve und ihr Team ermitteln gewohnt effizient und clever, Eve schrottet fast ihren nagelneuen Dienstwagen und die Täter sind nahezu unsichtbar. Sehr spannend!
Nachdem ich jetzt auch alle 20 Rezi neu verlinkt habe, ist mir aufgefallen, dass Blanvalet es tatsächlich geschafft hat, über 16 Jahre lang das Design der Cover für diese Serie beizubehalten. Das finde ich richtig gut und ich frage mich, warum das bei anderen Serie nicht so durchgezogen werden kann.

Mein Fazit:
Theoretisch kann man die Krimis auch einzeln lesen, aber es bereitet mehr Vergnügen, wenn man die Entwicklungen der einzelnen Figuren mitverfolgen kann.

Robb, J.D.: Tanz mit dem Tod (19)


Genre: Thriller, Sci-Fi

Reihenfolge der Serie:
Teil 33: In Rache entflammt (erscheint im Mai 2017)
Teil 32: Verrat aus Leidenschaft
Teil 31: Mörderische Hingabe
Teil 30: Sündiges Spiel
Teil 29: Süßer Ruf des Todes
Teil 28: Tödliche Verehrung
Teil 27: Im Namen des Todes
Teil 26: Ein sündiges Alibi
Teil 25: Mörderische Sehnsucht
Teil 24: Sanft kommt der Tod
Teil 23: In Liebe und Tod
Teil 22: Stirb, Schätzchen, stirb
Teil 21: Stich ins Herz
Teil 20: In den Armen der Nacht
Teil 19: Tanz mit dem Tod
Teil 18: Im Tode vereint
Teil 17: Das Herz des Mörders
Teil 16: Der Hauch des Böse
Teil 15: Tödliche Unschuld
Teil 14: Einladung zum Mord
Teil 13: Das Lächeln des Killers
Teil 12: Symphonie des Todes
Teil 11: Sündige Rache
Teil 10: Spiel mit dem Mörder
Teil 9: Feuriger Verehrer
Teil 8: Der Tod ist mein
Teil 7: Liebesnacht mit einem Mörder
Teil 6: Mord ist ihre Leidenschaft
Teil 5: Der Kuss des Killers
Teil 4: Bis in den Tod
Teil 3: Eine mörderische Hochzeit
Teil 2: Tödliche Küsse
Teil 1: Rendevous mit einem Mörder

Kurzbeschreibung:
Eine junge Frau wird im Central Park ermordet. Ein schockierender Anblick – auch für die erfahrene Polizistin Eve Dallas. Denn der Mörder hat seinem Opfer die Augen entfernt. Und es werden noch mehr Leichen mit diesem makabren Zeichen entdeckt. Eve Dallas steht vor einem Rätsel, bis ausgerechnet eine Hellseherin Hinweise liefert. Mithilfe ihres Ehemanns Roarke kommt Eve dem Psychopathen auf die Spur und entdeckt dabei ein schreckliches Geheimnis aus ihrer Vergangenheit …

Meine Einschätzung:
Es gibt Zeiten in meinem Leseleben, da habe ich auf kein Buch so richtig Lust. Manche schiebe ich vor mir her, andere mag ich gerade nicht lesen und dann hat wieder mal Lieutenant Dallas ihren ruppigen Auftritt :-).
Ich mag sämtliche Hauptfiguren der Serie richtig gerne, Rourke macht Jamie Konkurrenz und hat eindeutig das Potential zum perfekten Helden, Peabody und Nash sind supersüß und Summersets Zusammenstöße mit Eve Dallas sind kultig.
Der Einstieg in die Serie fällt mir auch jedes Mal leicht, denn die Kriminalfälle sind in der Regel abgeschlossen und nach 18 Bänden kenne ich mich in Robbs zukünftigem New York auch hinreichend gut aus.
In dieser Folge jagt Dallas einen Frauen-Serien-Psycho-Killer, aber die Autorin macht das wie immer spannend, routiniert, mit kleinen Überraschungen und hält mich damit bei Leselaune.

Mein Fazit:
Obwohl Psycho-Serien-Killer-Krimis nicht gerade meine Lieblingslesekost darstellen, hat mich dieser Eve Dallas Krimi gut unterhalten.

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