Plichota, Anne; Wolf, Cendrine: Oksa Pollock

Genre: Fantasy für Kinder ab 10 Jahren

Teil 1 einer Serie

Klappentext:
Eigentlich macht Oksa Karate und ist die Schnellste auf den Inlinern. Und in ihren Träumen ist sie eine Ninja-Kämpferin, die es mit dem fiesen Klassenlehrer MacGraw aufnehmen kann. Doch als sie eines Tages entdeckt, dass sie ungeahnte magische Fähigkeiten hat, ist Oksa außer sich. Warum erführt sie erst jetzt von dem Familiengeheimnis, das sie vor die unglaublichste Herausforderung ihres Lebens stellt?

Meine Einschätzung:
Hm, der Verlag wirbt damit, daß „Oksa“ Harry Potter Fans gefallen könnte. Gut, es ist ganz schön dick (600 Seiten, also nix für lesefaule Kinder), es gibt jede Menge verrückter Figuren, die Hauptfigur erfährt, daß sie etwas Besonderes ist und zaubern kann und natürlich gibt es auch eine böse, bedrohliche Seite, die nichts Gutes im Schilde führt.
Ach, ich schreibe nicht lange drumherum. Ich mochte das Buch nicht, fand es stellenweise langatmig und mir scheint, daß die Übersetzungen der Zauber und Zauberfiguren aus dem Französischem nicht ganz gelungen sind. „Kapiernix“ und „Plemplems“ sind ja ganz lustig, aber andere Begriffe fand ich nicht eingängig genug. Und bis auf Oksas Großmutter hat mich kein Charakter wirklich berührt.
Meine 10jährige Tochter war allerdings ganz angetan und freut sich schon auf die Folgebände.

Mein Fazit:
Eine recht unterhaltsame neue Fantasy-Reihe für lesefreudige Kinder ab 10 Jahren.

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