Riley, Lucinda: Das Orchideenhaus

Genre: Roman

Kurzbeschreibung:
Nach einem schweren Schicksalsschlag kehrt Julia Forrester in ihre alte Heimat Norfolk zurück, wo sie im Orchideenhaus von Wharton Park als Kind viele glückliche Stunden verbrachte. Der Besitzer von Wharton Park, Kit Crawford, überreicht ihr ein altes Tagebuch, das bei den Renovierungsarbeiten gefunden wurde und womöglich Julias Großmutter gehörte. Mit dem Tagebuch drängt sich ein jahrelang gehütetes Familiengeheimnis ans Licht – ein Geheimnis, das auch Julias Leben komplett verändern wird….

Meine Einschätzung:
Das heruntergekommene Anwesen einer verarmten, adligen Familie, eine junge, erfolgreiche Frau, die sich nach einem tragischen Unglück in einem kleinen Cottage vor der Welt versteckt, ein altes Tagebuch, das sind die Zutaten für einen Roman im Stile von Rosamunde Pilcher. Die Gefühle sind tief und bewegend, die Landschaft und das Herrenhaus wunderschön und verwunschen, die Charaktere liebens- oder hassenswert und wenn man das alles bei einer obligatorischen Tasse Tee im Ohrensessel genießen kann, wird man eine schöne Lesezeit haben.
Ich jedenfalls fühlte mich in meine lange zurückliegende „Rosamunde Pilcher Phase“ zurückversetzt und habe diesen Roman genossen, der sich sehr angenehm lesen läßt.

Mein Fazit:
Wer mal wieder einen gefühlsbetonten Roman voller Herz und Schmerz und Tragik lesen möchte, sollte zum „Orchideenhaus“ greifen.

1 Gedanke zu „Riley, Lucinda: Das Orchideenhaus“

Schreibe einen Kommentar

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst Du dem zu.

Datenschutzerklärung