Genre: Krimi
Reihenfolge der Kincaid-James-Serie :
Teil 1: Das Hotel im Moor
Teil 2: Alles wird gut
Teil 3: Und ruhe in Frieden
Teil 4: Kein Grund zur Trauer
Teil 5: Das verlorene Gedicht
Teil 6: Böses Erwachen
Teil 7: Von fremder Hand
Teil 8: Der Rache kaltes Schwert
Teil 9: Nur wenn du mir vertraust
Teil 10: Denn nie bist du allein
Teil 11: So will ich schweigen
Teil 12: Wen die Erinnerung trügt
Teil 13: Wenn die Wahrheit stirbt
Teil 14: Die stillen Wasser des Todes
Teil 15: Wer Blut vergießt
Teil 16: Wer im Dunklen bleibt
Teil 17: Beklage Deine Sünden
Teil 18: Denn Du sollst sterben
Kurzbeschreibung:
Lügen, Korruption, Mord. Duncan Kincaid und Gemma James ermitteln wieder
Oktober in dem beschaulichen Städtchen Henley-on-Thames in der Nähe von London. Das Boot der Polizistin und Ruderin Rebecca Meredith wird ans Ufer der Themse gespült. Kurz darauf findet der Hundeführer Kieran Connolly Rebeccas Leiche unterhalb eines Wehrs. Der Rechtsmediziner Rashid Kaleem kommt zu dem Schluss, dass Rebecca in Folge eines Unfalls ertrunken ist. Doch dann wird Connolly Opfer eines Brandanschlags, den er nur knapp überlebt. Hatte er Beweise dafür, dass Rebeccas Tod kein Unfall war, und sollte nun zum Schweigen gebracht werden?
Superintendent Duncan Kincaid und seine Frau Inspector Gemma James sind gerade erst aus dem Urlaub zurückgekehrt, da beauftragt Chief Superintendent Childs Duncan mit der Ermittlung in beiden Fällen. Gemma ist noch in Elternzeit, aber sie verfolgt interessiert die Arbeit ihrer Untergebenen Constable Melody Talbot: Melody hat in Gemmas Abwesenheit eine Stelle bei einer Einheit der Londoner Polizei angetreten, die auf Sexualverbrechen spezialisiert ist. Schon bald wird deutlich, dass es einen Zusammenhang zwischen Melodys Nachforschungen zu Vergewaltigungen und Duncans Fällen gibt. Gemeinsam kommen Gemma und Duncan einem Korruptionsfall auf die Spur, der immer größere Ausmaße annimmt und in die höchsten Ränge der Londoner Polizei führt.
Meine Einschätzung:
In diesem Fall ermitteln Gemma und Duncan im ehrwürdigen Umfeld der Rudervereine von Oxfort und Cambridge. Legendäre Ruderregatten der konkurrierenden Mannschaften, Siege und Niederlagen, … Ich kann nur sagen: very british! (Und das, obwohl die Autorin eine Amerikanerin ist). Da die Ermordete aber Polizeibeamtin war, führt eine andere Spur Duncan in höhere Ränge der Polizeihierachie und er prallt auf eine Wand des Schweigens und der Angst.
Die Autorin strickt einen spannenden Kriminalfall mit überraschenden Wendungen, der mich richtig gut unterhalten hat.
Dieses Mal haben mir auch wieder die Nebenfiguren gut gefallen, besonders der traumatisierte Kriegsveteran Kieran und die Leiterin der Hundestaffel sind ein interessantes Paar. Aber auch die familiäre Entwicklung von Emma und Duncan und ihrem Pflegekind, ihre Heirat und die Familienbande sind sehr schön dargestellt.
Mein Fazit:
Ein toller Krimi, der sehr britisch daher kommt ;-).
1 Gedanke zu „Crombie, Deborah: Die stillen Wasser des Todes“