Bosch, Pseudonymus: Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis

Genre: Kinderkrimi

Kass ist an ihrer Schule weder bei den Lehrern noch bei den Mitschülern besonders beliebt. Sie hat allerdings gar keine Zeit, darüber besonders traurig zu sein, denn sie ist den unterschiedlichsten Katastrophen auf der Spur, vor denen sie ihre Mitmenschen bewahren möchte. Die tote Maus auf dem Schulhof könnte doch ein Hinweis auf eine mögliche Giftmülldeponie unter der Schule sein??? Eines Tages stößt sie in einem Antiquitätenladen auf eine geheimnisvolle Kiste und einen noch viel geheimnisvolleren Brief. Zufällig läuft ihr in dieser Zeit Max-Ernest über den Weg, der zwar grauenvoll schlechte Witze erzählt, sich aber als intelligenter Partner für die Lösung der Rätsel entpuppt. Während sie dem Rätsel auf der Spur sind, wird auch noch ein Schulkamerad am hellen Tag aus der Schule entführt und aus dem Rätsel wird ein großes Abenteuer.
Dieser unterhaltsame Kinderkrimi besticht durch seine ungewöhnliche Aufmachung und ebenso ungewöhnliche Erzählperspektive. Der Autor erzählt die Geschichte nur äußerst widerwillig und warnt den Leser immer wieder davor, weiterzulesen, weil das so gefährlich sei. Außerdem fügt er häufig witzige, ironische oder belehrende Kommentare als Fußnote ein, die äußerst unterhaltsam sind.
Die Geschichte ist auch ein klein wenig gruselig, immer spannend und unterhaltsam. Die Charaktere von Kass und Max-Ernest sind sehr liebenswert gezeichnet.
Ein nett aufgemachter Kinderkrimi mit einer ungewöhnlichen Geschichte für mutige Kinder ab 10 Jahren.

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