Genre: Sachbuch
Kurzbeschreibung:
Trolle und Elfen, heiße Quellen und Vulkane, die ganz Europa lahmlegen: Der halb deutsche, halb isländische Schriftsteller Kristof Magnusson zeigt uns das sagenhafte Island wie das alltägliche – das jüngste Land der Erde, das vom Erdbeben bis zur Finanzkrise keinen Unfug auslässt. Er kennt das Sterben der Fischerdörfer und die Landflucht, nimmt uns mit in Nationalparks und zu Sommerfestivals, bei denen die Isländer in Scharen zelten. Er verrät, wie das Nachtleben in Reykjavík und wie die isländische Schwimmbadkultur funktioniert. Warum hier jeder zwei Jobs hat und wie die Banken größer werden konnten als der Staat. Weshalb die Sagas für die isländische Kultur immer noch so wichtig sind. Und was es mit der »Kochtopfrevolution« auf sich hat.
Meine Einschätzung:
Als Reiseführer würde ich „Gebrauchsanweisung für Island“ nicht durchgehen lassen, aber das Buch ist wunderbar als Lektüre zur Vorbereitung einer Islandreise geeignet bzw. für jeden, der sich für Island interessiert. Recht unkonventionell erklärt Magnusson dem Leser die isländische Mentalität. Das Buch ist in 7 Kapitel unterteilt, unter anderem: Natur, Vulkane, die Sagas und die Isländer und ihre Schwimmbäder.
Ich habe viel Neues und Interessantes erfahren und das auf unterhaltsame Art und Weise.
Mein Fazit:
Wer sich für Island interessiert, kommt an dieser „Gebrauchsanweisung“ nicht vorbei.