Reihenfolge der Serie: Joachim Vernau
Teil 1: Das Kindermädchen
Teil 2: Die 7. Stunde
Teil 3: Die letzte Instanz
Teil 4: Versunkene Gräber
Teil 5: Totengebet
Teil 6: Requiem für einen Freund
Teil 7: Düstersee
Klappentext:
Ein teuflisches Spiel, ein rätselhafter Selbstmord und ein quälendes Geheimnis: Als Joachim Vernau an einer Privatschule die Jura AG übernimmt, begegnen ihm die Schüler voller Feindseligkeit. Sie leben in ihrer eigenen Welt und sind fasziniert von dunklen Ritualen. Rollenspiele sind doch harmlos, denkt Vernau. Doch als er herausfindet, was hinter dem Schweigen der Schüler steckt, ist es fast schon zu spät.
Meine Einschätzung:
Wow, „Das Kindermädchen“ hat mir ja schon sehr gut gefallen, aber „Die siebte Stunde“ konnte ich kaum aus der Hand legen. Die Autorin erzählt eine superspannende Geschichte mit vielen interessanten Figuren. Joachim und Marie-Luise sind ein wunderbar schräges (berufliches) Pärchen, die beide das Herz auf dem rechten Fleck haben. Unglaublich witzig finde ich Joachims Mutter, die zusammen mit ihrer Busenfreundin/Haushälterin immer für eine Überraschung gut sind.
Das Thema Rollenspiele hat sie sehr überzeugend in die Krimihandlung eingebaut und wenn man dem Nachwort glauben darf, selbst ausprobiert. Cool.
Elisabeth Herrmann ist für mich sozusagen eine Neuentdeckung, obwohl die Vernau-Krimis schon vor ein paar Jahren erschienen sind.
Mein Fazit:
Ein Berlin-Krimi, den ich richtig toll finde.
2 Gedanken zu „Herrmann, Elisabeth: Die siebte Stunde“