Bellem, Stephan R.: Die Wächter Edens

Genre: Urban Fantasy

Kurzbeschreibung:
Die junge Journalistin Arienne stößt auf eine grauenerregende Mordserie an Obdachlosen. Die Opfer sind immer bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Doch die Polizei will der Sache nicht nachgehen. Je mehr Nachforschungen Arienne anstellt, desto mehr wird ihr bewusst, dass die Morde Teil einer uralten Fehde sind. Und plötzlich gerät sie zwischen die Fronten eines Krieges, der schon seit Ewigkeiten tobt. Als der Schweizergardist Antonio plötzlich in eine kleine Kirche mitten in Deutschland geschickt wird, ahnt er nicht, dass sich dahinter das größte Abenteuer seines Lebens verbirgt. Doch schon bald nagt die Frage an ihm, ob er dem charismatischen Vincent wirklich vertrauen kann, oder ob der Mann nicht einer eigenen, dunklen Agenda folgt.

Meine Einschätzung:
Wie ist nur diese Engel-Geschichte auf meinem Wunschzettel gelandet? Gut, dass der Roman nur knapp 300 Seiten hat, denn mehr hätte ich davon nicht lesen mögen.
Ich will das Buch nicht komplett verreißen, denn so schlecht ist es nun auch nicht, aber der Autor hat einfach keine neuen, frischen Ideen. Übermächtiger Engel jagt mit menschlicher Unterstützung Dämonen und junge, einsame Frau hat unerklärliche Halluzinationen und entpuppt sich als lang ersehnte Auserwählte. Kommt Euch bekannt vor? Mir auch, denn wenn man viel Urban Fantasy liest, dann braucht es schon mehr, um mich vom Hocker zu reißen. Es fehlt jegliche Romantik ;-), spannend ist es auch nicht wirklich, die Charaktere werden nicht fertig ausgearbeitet und bleiben blass und das Ende finde ich blöd.

Mein Fazit:
Deutscher Urban-Fantasy-Roman mit dem angesagten Engel-Thema, der mich aber kalt gelassen hat.

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