Brooks, Kevin: Iboy

Genre: Jugendbuch, Sci-Fi

Kurzbeschreibung:
Was tust du, wenn du alle Macht der Welt hast? Wenn du alles weißt und alles kannst? Versuchst du, die Welt vor dem Bösen zu bewahren? Oder willst du einfach nur die retten, die du liebst?
Eben war Tom noch ein ganz normaler Junge. Jetzt ist er iBoy – ein Superheld, allwissend und unbesiegbar. Ein iPhone hat seinen Schädel zertrümmert und ist mit seinem Gehirn eine Verbindung eingegangen, die es Tom erlaubt, jede Sekunde online zu sein und sich in alle Datenbanken der Welt zu hacken. Mit seiner iHaut als Schutzpanzer und den Elektroschocks, die er austeilt, ist er den Typen gewachsen, die sein Viertel terrorisieren und Lucy überfallen haben, in die er verliebt ist. Für Tom zählt nur eins: Er will den Überfall auf Lucy rächen und sie beschützen – mit allen Mitteln. Aber sein Rachefeldzug bringt Lucy in tödliche Gefahr. Um sie zu retten, braucht es mehr als seine iBoy-Kräfte …

Meine Einschätzung:

Mir hat Iboy richtig gut gefallen und ich glaube, dass der Autor sich ganz gut in die Gedanken- und Gefühlswelt eines Sechzehnjährigen hineinversetzt hat. Außerdem schildert er sehr realistisch die Lebensumstände in einer heruntergekommenen Hochhaussiedlung, die von Gangs beherrscht und deren Bewohner täglich mit Brutalität und Gewalt konfrontiert werden. Sehr bedrückend. Richtig spannend ist es, Tom dabei zu beobachten, wir er seine unglaublichen Kräft einsetzt.
Brooks Schreibstil ist knapp und schnörkellos, gut lesbar, ohne eine vermeindliche Jugendsprache zu imitieren.
Ich verschenke das Buch zu Weihnachten an zwei 14-jährige Jungs, aber auch meine Töchter wollen es lesen.

Mein Fazit:
Ein richtig gutes, spannendes Jugendbuch für technikbegeisterte Jungs, aber sicher auch für Mädchen

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