Flynn, Gillian: Gone Girl – Das perfekte Opfer (abgebrochen)

Genre: Thriller

Kurzbeschreibung:
„Was denkst du gerade, Amy?” Diese Frage habe ich ihr oft während unserer Ehe gestellt. Ich glaube, das fragt man sich immer wieder: Was denkst du? Wie geht es dir? Wer bist du? Wie gut kennt man eigentlich den Menschen, den man liebt?
Genau diese Fragen stellt sich Nick Dunne am Morgen seines fünften Hochzeitstages, dem Morgen, an dem seine Frau Amy spurlos verschwindet. Die Polizei verdächtigt sogleich Nick. Amys Freunde berichten, dass sie Angst vor ihm hatte. Er schwört, dass das nicht wahr ist. In seinem Computer findet die Polizei merkwürdige Hinweise. Er erhält sonderbare Anrufe. Was geschah mit Nicks wunderbarer Frau Amy?

Meine Einschätzung:
Diesen Thriller sah man ja im Herbst überall ganz vorne herumliegen und er wurde auch viel besprochen. Ich habe ihn mir schon mit einige Vorbehalten bei einer Freundin ausgeliehen, weil mich irgendwie der Inhalt, das Setting, die Aufmachung nicht angesprochen haben.
Nach 70 Seiten und einigem Vorblättern und Zwischendrinlesen (und als klar war, dass ich abbreche, natürlich auch das Ende…) habe ich „Gone Girl“ weggelegt.
Mir hat die Sprache der Autorin überhaupt nicht gefallen, die Sätze waren zum Teil schwülstig, theatralisch, einfach zu viel …
„Genau in diesem Moment, um 6:00 kletterte die Sonne über die Skyline der Eichen und offenbarte ihr volles wutgöttliches Sommerselbst. Ihr Widerschein loderte über den Fluss, hin zu unserem Haus, ein lager leuchtender Finger, der durch unsere dünnen Schlafzimmervorhänge direkt auf mich zielte.“ (aus: Gone Girl, von Gillian Flynn, erschienen bei Scherz)
Die beiden Protagonisten Amy und Nick, die die Geschichte abwechselnd aus ihrer Perspektive erzählen, fand ich kein bisschen interessant oder spannend. Hinzu kommt, dass ich nicht gerade ein Fan von Psychothrillern bin, damit habe ich noch nichts verraten, oder?
Es hat für mich also keinen Grund gegeben, dieses Buch zu Ende zu lesen. Macht nix.

Mein Fazit:
Mir hat der Beginn dieses Psychothrillers nicht gefallen, deshalb habe ich das Buch recht schnell abgebrochen.

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