Genre: Urban Fantasy, Jugendbuch
Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Evermore – Die Unsterblichen
Teil 2: Evermore – Der blaue Mond
Teil 3: Evermore – Das Schattenland
Teil 4: Evermore – Das dunkle Feuer
Teil 5: Evermore – Der Stern der Nacht
Teil 6: Evermore – Für immer und ewig
Meine Einschätzung:
*seufz*
Wahrscheinlich bin ich zu alt und obendrein noch übersättigt für diese Art von Geschichte.
Weiblicher Teenager, natürlich eine Außenseiterin, mit übersinnlichen Fähigkeiten lernt einen Jungen kennen, der so ganz anders ist. Es geht eine große Faszination von ihm aus, denn auch er ist ein Außenseiter, wunderschön, gebildet, charmant und wen überrascht das? (mich jedenfalls nicht) Irgendetwas stimmt aber mit dem Kerl nicht. Er veschwindet urplötzlich, bewegt sich äußerst schnell und wohnt in einem gruseligen Haus???
Natürlich gibt es auch ein paar interessante neue Aspekte in der Geschichte, die die Autorin ersonnen hat, aber die Grundstruktur kommt mir so bekannt vor, dass ich die Geschichte sogar ab und an mit „Delirium“ (das höre ich gerade parallel) durcheinander werfe, das übrigens auch wieder ähnlich aufgebaut ist. Das liegt vielleicht auch daran, dass diese Geschichten oft aus der Sicht der Mädchen erzählt werden?
Gut gefallen hat mir der Stil der Autorin, den ich sehr poetisch finde, ohne dass es überladen wirkt. Richtig hübsch finde ich auch das Cover.
Den zweiten Teil habe ich zwar schon hier liegen, aber ob ich den noch lese? Ich weiß es nicht.
Meine Tochter, für die ich die Bücher eigentlich gekauft hatte, ist auch nicht dran geblieben …
Mein Fazit:
„Evermore – Die Unsterblichen“ ist der Auftaktband zu einer romantischen Urban-Fantasy-Serie für junge Mädchen. Da sie aber mit bekannten Motiven spielt und recht harmlos ist, hat sie mich als „Vielleserin“ und Erwachsene gelangweilt.
1 Gedanke zu „Noël, Alyson: Evermore – Die Unsterblichen“