Genre: Krimi
Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Bretonische Verhältnisse
Teil 2: Bretonische Brandung
Teil 3: Bretonisches Gold
Kurzbeschreibung:
Bretonisches Salz und perfide Machenschaften. In den spektakulären Salzgärten auf der Guérande-Halbinsel geht gerade die Sonne unter. Der Veilchenduft des Fleur de Sel liegt in der Luft, von dem die alten Salzbauern erzählen, er erzeuge bisweilen Wahnvorstellungen. So kommt es Kommissar Dupin tatsächlich vor, als aus heiterem Himmel auf ihn geschossen wird. Dabei wollte er sich in den Salinen nur nach ein paar mysteriösen Fässern umsehen, auf die ihn Lilou Breval, eine befreundete Journalistin, hingewiesen hat. Doch dann erschwindet Lilou spurlos … Zwischen dem malerischen Golfe du Morbihan und dem atemberaubenden Land des Salzes egibt sich Kommissar Dupin in eine aufreibende Ermittlung, die seine bislang persönlichste wird. Und stößt dabei nicht nur auf die energische Kommissarin Rose, sondern vor allem auf falsche Alibis, gewaltige Interessenskonflikte, dramatische erwürfnisse – und immer wieder auf urbretonische Geschichten.
Meine Einschätzung:
Ich weiß nicht, ob ich nicht schon beim Aufschlagen dieses Krimis in der aktuellen Leseflaute steckte oder ob er gar der Auslöser war.
Ich mag ja eigentlich auch mal die beschaulicheren Krimis, aber dieses Mal habe ich mich furchtbar gelangweilt. Ich hatte den Eindruck, die Geschichte schmorte förmlich in der Sommerhitze, in der sie spielt, vor sich hin.
Auch das Thema hat mich total interessiert, weil ich letztes Jahr Guerande und die Salzfelder höchstpersönlich besucht habe und trotzdem ist die Geschichte nicht an mich rangegangen.
Schreiben wir es meiner blöden negativen Lesestimmung zu …
Mein Fazit:
Jean-Luc Bannalec bleibt sich treu und läßt seinen Pariser Kommissar gewohnt eigenwillig in der Bretagne ermitteln. Für Bretagne-Liebhaber und Feinschmecker hervorragend geeigent :-).