Reihenfolge der Kluftinger-Serie:
Teil 1: Milchgeld
Teil 2: Erntedank
Teil 3: Seegrund
Teil 4: Laienspiel
Teil 5: Rauhnacht
Teil 6: Schutzpatron
Teil 7: Herzblut
Teil 8: Grimmbart
Teil 9: Himmelhorn
Kurzbeschreibung:
Kluftingers neuer Fall führt ihn ins Schloss in Bad Grönenbach, wo ihn allerlei Merkwürdiges erwartet: Die Frau des Barons wurde nicht nur ermordet, sondern auch noch wie auf einem uralten Familienporträt hergerichtet. Auf dem Gemälde ist ein Mann mit seltsam gelben Augen zu sehen. Und der Baron verschwindet immer wieder im schlosseigenen Märchenwald. Auch privat geht es bei Kluftinger märchenhaft zu: Sein Sohn heiratet, und zur Feier haben sich die Schwiegereltern aus Japan angesagt. Zum Glück lässt Kluftingers Intimfeind Langhammer nicht lange auf sich warten, um dem Kommissar bei dieser kulturellen Herausforderung zu helfen.
Meine Einschätzung:
Und auch mit dem neuen „Kluftinger“ habe ich mich allerbestens unterhalten. Während mir der letzte Band ja fast schon ein wenig zu albern und klamaukig war, fand ich diesen Band wieder richtig gut.
Kluftinger und seine Kollegen müssen sich mit einem bizarren Mord an einer Baronin herumschlagen und werden von der neuen Chefin kritisch beobachtet.
Außerdem steht die Hochzeit von Kluftingers Sohn kurz bevor und da prallt die urige Allgäuer Kultur auf die fremdartige japanische Kultur. Gut, dass die beiden jungen Leute so humorvoll und gelassen ;-).
Die Dialoge zwischen den beiden Vätern sind herrlich komisch und einige Szenen dieses Bandes werden sicher ähnlich kultig, wie der Schwimmbadbesuch oder das Skifahren mit Kluftis Lieblingsfein Langhammer.
Hoffentlich ruhen sich die beiden Allgäuer jetzt nicht zu lange auf ihren Lorbeeren aus und schreiben schon an einer neuen Folge :-).
Mein Fazit:
Kluftinger ist Allgäuer Krimi-Kult und dieser Band ist super! .-)