Genre: Roman, zeitgenössisch
Kurzbeschreibung:
Alice und Gabriel wachen aneinandergefesselt auf einer Parkbank auf und haben keine Ahnung, wie sie in diese Situation geraten sind. Zumal sie sich nicht einmal kennen. In der Nacht zuvor ist Alice mit Freundinnen auf den Champs-Elysées ausgegangen, Gabriel hat in einem Club in Dublin Klavier gespielt. Wie konnten sie in nur so kurzer Zeit nach Amerika gelangen? Wurden sie mit einem Privatjet entführt? Von wem stammen die Blutflecken auf Alice‘ T-Shirt? Warum trägt sie eine fremde Waffe, in der eine Kugel fehlt? Alice und Gabriel bleibt nichts anderes übrig, als gemeinsam herauszufinden, was passiert ist. Ihre Suche führt sie auf die Spur eines Serienmörders, der Alice schon einmal um ein Haar das Leben gekostet hätte und sie nun ein weiteres Mal bedroht. Doch auch Gabriel hat ein Geheimnis …
Meine Einschätzung:
Die letzten beiden Romane des Autoren konnten mich ja nicht so recht überzeugen („Vielleicht morgen„, „Sieben Jahre später„), aber mit diesem Roman war ich ganz zufrieden, was sicher auch daran lag, dass ich die Protagonisten mochte und die Geschichte eine spannende Ausgangssituation hat.
Allerdings bleibt er bei seinem bewährten „Strickmuster“ und das finde ich mittlerweile doch langweilig und durchschaubar. Und auch dieses Mal hatte ich den Eindruck, dass an manchen Stellen die Tiefe oder Detailtreue fehlt. Hm, vielleicht bin ich da zu kritisch?
Mein Fazit:
Ein typischer Musso: spannend, berührend, emotional und überraschend.
Romane von Guillaume Musso:
Ein Engel im Winter (2005)
Ein himmlische Begegnung (2007)
Weil ich Dich liebe (2009)
Wirst Du da sein (2009)
Lass mich niemals gehen (2010)
Nachricht von Dir (2012)
Sieben Jahre später (2013)
Vielleicht morgen (2014)
Nacht im Central Park (2015)
Vierundzwanzig Stunden