Musso, Guillaume: Das Atelier in Paris

Genre: Roman

Kurzbeschreibung:
Ein abgelegenes kleines Atelier am Ende einer Allee, mitten in Paris: Hier hat sich die Londoner Polizistin Madeline eingemietet, um eine Weile abzuschalten. Doch plötzlich sieht sie sich Gaspard gegenüber, einem mürrischen amerikanischen Schriftsteller. Offenbar gab es einen Irrtum, denn auch er hat das Atelier gemietet, um in Ruhe schreiben zu können. Der Ärger legt sich, als die beiden erkennen, an welch besonderen Ort sie geraten sind. Das Atelier gehörte einst einem gefeierten Maler, von dem aber nur noch drei Gemälde existieren sollen – alle drei verschollen und unermesslich wertvoll. Als sie sich gemeinsam auf die Suche nach den Bildern begeben, wird ihnen schnell klar, dass den Maler ein grausames Geheimnis umgibt … Für Madeline und Gaspard beginnt eine spannende Jagd, die sie von Paris nach New York führt und sie nicht nur mit ungeahnten menschlichen Abgründen, sondern auch mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert.

Meine Einschätzung:
Der liebe Herr Musso neigt meiner Meinung nach dazu, in seine Romane viel zu viel hineinzupacken und von seinem Hang zur Übertreibung wollen wir gar nicht sprechen ;-).
Grundsätzlich hat mir die Idee der Geschichte, nämlich die Suche nach 3 verschollenen Gemälden eines verstorbenen Künstlers gut gefallen. Aber Musso wäre nicht Musso, wenn er der Geschichte nicht noch eine kuriose Wendung hinzufügen würde (die ich natürlich nicht verrate).
So ist die Geschichte definitiv super spannend, aber wenn die Hauptfiguren ein paar Probleme weniger gehabt hätten, wäre ich auch glücklich gewesen.
Gut gefallen hat mir, wie er Paris in der Vorweihnachtszeit schildert. Von wegen hübsch, glitzernd und wunderschön. Eher wohl das Gegenteil :-).
Angeblich begegnet dem Leser in diesem Roman Figuren aus Vorgängerromanen. Hm. Mir ist nix aufgefallen

Meine anderen Buchbesprechungen seiner Bücher findet Ihr, wenn Ihr auf Autoren M – P klickt.

Mein Fazit:
Ein spannender Musso, der mich gut unterhalten hat.

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