Kurzbeschreibung:
Im Jahr 1883 begleitet der junge Robert Craven den geheimnisvollen Mr. Montague auf einer Schiffspassage von New York nach London. Doch dann gerät der Viermaster vor der schottischen Küste in eine Flaute. Im aufkommenden Nebel breitet sich eine beklemmende Stille aus. Bedrohliche Schatten scheinen darin zu wohnen. Und da ist auch noch etwas anderes… Ein uraltes und abgrundtief böses Wesen hat genau auf diesen Augenblick gewartet.
Meine Einschätzung:
Da ich Hörspielen und dann noch aus dem Fantasy-Genre nicht wirklich widerstehen kann, schnappte ich mir diese neu erschienene Hohlbein-Inszenierung.
Hörspieltechnisch gesehen * gehört* ist die Geschichte auch ganz toll umgesetzt. Sprecher, musikalische Untermalung, Geräusche – perfekt inszeniert, aber leider konnte ich mit der Geschichte überhaupt nichts anfangen.
Nach 3 Wochen kann ich mich nicht mal mehr an die Charaktere erinnern und in meinem Gedächtis findet sich nur noch ein Hauch der Story und das auch nur mit Mühe. Das sagt schon alles, oder?
Die Reihe „Der Hexer von Salem“ ist in den 80iger Jahren erschienen, also ein richtig altes „Schätzchen“. Als Jugendliche habe ich Hohlbeins „Märchenmond“-Serie geliebt, aber als ich es letztes Jahr – antiquarisch erstanden – wieder lesen wollte, habe ich mich nur noch gegruselt. Hohlbeins Stil ist für mich heute nicht mehr lesbar. Schade eigentlich …
Mein Fazit:
Auch wenn hörspieltechnisch alles stimmt, muß mir die Geschichte auch gefallen.