Randl, Lola: Der große Garten – abgebrochen

Genre: Roman

Kurzbeschreibung:
»Ein Trieb wird als unwiderstehlicher Drang empfunden. Pflanzen und Tiere denken gar nicht daran, diesem Trieb etwa entgegenzusetzen, wohingegen der Mensch seine Triebe immer häufiger aufschiebt oder umwandelt.«
Ein Roman über die Schwierigkeit, auf dem Land der Fülle des modernen Lebens zu entkommen und in Ruhe sein Gemüse zu ziehen. Und wenn sich dann zum Mann und den Kindern noch die Mutter, ein Liebhaber, ein Analytiker und Wühlmäuse in den Garten gesellen, weiß selbst die Therapeutin aus der Stadt nicht mehr weiter.

Meine Einschätzung:
Eigentlich hätte mir der Roman über eine gärtnernde Frau gefallen können. Schließlich ist der Roman auch auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2019 gelandet.
Leider war mir die Ich-Erzählerin zutiefst unsympathisch und sie ist auch kein bisschen witzig.
Ihre Absätze zum Thema Garten und Botanik fand ich entbehrlich. Ich weiß, wie Photosynthese funktioniert oder wie man einen Kompost anlegt. Sorry.

Mein Fazit:
Nö, Buchpreisnominiert hier und her, ich konnte mit dem Roman nichts anfangen.

2 Gedanken zu „Randl, Lola: Der große Garten – abgebrochen“

  1. Hallo,

    oha, dann hoffe ich, dass mir das Buch besser gefallen wird – ich besitze es nämlich schon! 😉 Ich mag die Bücher aus dem Matthes & Seitz Verlag meist, aber sie machen es dem Leser machmal ganz schön schwer.

    LG,
    Mikka

    Antworten
    • Hallo Mikka!
      Es ist tatsächlich ein wunderschönes Buch :-). Ob jemandem ein Roman gefällt oder nicht ist meist ein ganz persönliche Sache und Du liest es vielleicht mit ganz anderen Erwartungen und/oder Erfahrungen und findest es toll. Ich wünsche es Dir.
      LG
      Frau Leseratteffm

      Antworten

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