Günak, Kristina: Die lange Reise der Artemis

Genre: Sci-Fi

Kurzbeschreibung:
2123 – Milla Greenwich ist auf der Flucht. Als eine der letzten echten Ärztinnen der Erde ist sie die einzige Hoffnung für ihren schwer verletzten Bruder. Doch um zu ihm zu gelangen, spielt sie ein riskantes Spiel und wird zur Gejagten der Galaktischen Union. Als es für sie scheinbar keinen Ausweg mehr gibt, findet sie überraschend Zuflucht auf einem kleinen Raumschiff, der Artemis. Doch die gehört einem Jäger, einem genetisch modifizierten Supersoldaten, der selbst zum Gejagten wurde und ein tödliches Geheimnis in sich trägt. Plötzlich schwebt nicht nur Millas Bruder in Lebensgefahr …

Meine Einschätzung:
Ich habe schon die Elionore Brevent Serie der Autorin mit großem Spaß gelesen (die letzten Bände fehlen nur deshalb, weil sie nur als ebooks erschienen sind …) und deshalb war ich schon gespannt auf ihren Ausflug ins Sci-Fi-Genre.
Der Klappentext fasst die Geschichte sehr gut zusammen und mehr will ich auf keinen Fall verraten. 🙂
Ein Raumschiff mit Bewusstsein, ein liebenswerter Alien, ein wortkarger Soldat mit einem großem Problem, ein Konzern, der über Leichen geht, brutale Weltraumpiraten, grauenvolle Monster, hach, es ist alles dabei, was mein Sci-Fi-Herz begehrt.
Ich mag den humorvollen, leichten Schreibstil der Autorin sehr und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Frau Günak ist auch ein positives Beispiel einer Indie-Autorin, die in ein gutes Lektorat investiert hat und das lohnt sich :-).

Mein Fazit:
Da soll noch einer sagen, Frauen könnten keinen Sci-Fi schreiben! Spannend, humorvoll, ideenreich und #dieweltbrauchtmehrsolcherheldinnen!

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