Kurzbeschreibung:
Das Périgord ist ein Paradies für Schlemmer, Kanufahrer und Liebhaber des gemächlichen süßen Lebens. Doch im April, kurz vor Beginn der Touristensaison, stören ein höchst profitables Touristikprojekt, Satanisten und eine nackte Frauenleiche in einem Kahn die beschaulichen Ufer der Vézère. Und Bruno, den örtlichen Chef de police, stören zusätzlich höchst verwirrende Frühlingsgefühle.
Meine Einschätzung:
Diesen tollen Krimi ist ein Bücherschrank-Fund (kennt Ihr öffentliche Bücherschränke???) und ich bin sehr glücklich, dass ich danach gegriffen habe.
Bruno ist ein toller, sympathischer Charakter, der im ländlichen Frankreich ein beschauliches Leben führt. Die Ermittlungen in Sachen ermorderter Frau führen ihn in ein altes Chateau, in eine unterirdische Höhle, auf alte Wege der Resistance, gleich drei Frauen komplizieren sein Privatleben und trotzdem kocht er täglich die leckersten, einfachen Gerichte, die mir das Wasser im Mund haben zusammenlaufen lassen.
Der Autor beschreibt Land und Leute so bildhaft und schön, dass ich sofort Lust bekommen habe, ins Périgord zu fahren.
Mein Fazit:
Wer unaufgeregte Krimis mit interessanten, liebenswerten Charakteren bevorzugt, wird diese Serie sicher mögen.