Cogman, Genevieve: Die unsichtbare Bibliothek (1)

Gerne: Fantas

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Die unsichtbare Bibliothek
Teil 2: Die maskierte Stadt
Teil 3: Die flammende Welt
Teil 4: Das dunkle Archiv
Teil 5: Das tödliche Wort
Teil 6: Die verborgene Geschichte

Kurzbeschreibung:
Die unsichtbare Bibliothek – ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in eine dem viktorianischen London ähnelnde Welt, wo eine seltene Version der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird allzu schnell ein tödliches Abenteuer …

Meine Einschätzung:
Hm, wie gut mir dieser Auftaktband gefallen hat? Ganz gut, aber nicht grandios gut.
Grundsätzlich mag ich Bibliotheksgeschichten gerne und ähnlich wie Märchenadaptionen, landen sie ganz automatisch auf meiner Wunschliste.
Irene arbeitet in einer geheimen Bibliothek, die außerhalb von Zeit und Raum liegt und ihre Aufgabe ist es, ganz bestimmte Bücher aus den Bibliotheken in Parallelwelten zu klauen. Dieser Ansatz ruft schon ein Stirnrunzeln bei mir hervor, besonders weil Irene diese Aufträge nicht hinterfragt, bzw. den Sinn der geheimen Bibliothek. Aber das wird vielleicht in einem der nächsten Bände geklärt. Bin vielleicht zu ungeduldig ;-). Irene ist jedenfalls ein liebenswerte Figur, vielleicht ein bisschen naiv, aber mit dem Herzen auf dem rechten Fleck, mutig, pfiffig, unerschrocken und auch die anderen Figuren sind interessant und voller Geheimnisse. Der Weltenaufbau ist offenbar an den Steampunk angelehnt und das mag ich ja schon gerne. Es gibt einen ausgemacht bösen Bösewicht, undurchsichtige Vampire, mechanische Monster, etc. und das alles beschreibt die Autorin sehr bildhaft, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen kann.

Mein Fazit:
Ich habe ein paar Kritikpunkte, aber grundsätzlich ist der Auftaktband spannend, witzig und überraschend und Irene ist eine sympathische Hauptfigur.

2 Gedanken zu „Cogman, Genevieve: Die unsichtbare Bibliothek (1)“

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