Grasshoff, Marie: Neonbirds (1)

Genre: Sci-fi

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Neonbirds
Teil 2: Cyber Trips
Teil 3: Beta Heards

Kurzbeschreibung:
Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen eingepfercht, werden sie von Supersoldaten bekämpft, die man weltweit als Stars feiert. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln. Sekten beten KAMI als Maschinengott an. Und während der Kampf zwischen Menschheit und Technologie hin und her wogt, versuchen vier junge Erwachsene, den Untergang ihrer Zivilisation zu verhindern …

Meine Einschätzung:
Nach so viel Happy-End und Romantik brauchte ich jetzt mal ein wenig Katastrophe und Weltuntergang ;-).

Eine künstliche Intelligenz, die sich mit Hilfe von Nano-Robotern selbstständig macht, hat die Menschheit fest im Griff. Menschen, die von den Nano-Robotern befallen werden, verwandeln sich in Kampfmaschinen mit dem Ziel, die Erde von der Menschheit zu befreien.
Ups.
Die Menschheit rüstet auf und das Militär hat weltweit das Sagen. Supersoldaten werden in den Kampf geschickt und wenn sie die Lage nicht unter Kontrolle bekommen, werden ganze Metropolen mit hohen Mauern in Ghettos verwandelt, ohne Rücksicht auf Verluste.
Spannend, oder?
Die Geschichte ist sehr komplex, spannend und brutal, und die Charaktere sind tiefgründig und interessant.
Auch wenn es sich anfühlt, als würde die Geschichte weit in der Zukunft spielen, glaube ich, dass wir uns alle viel mehr mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“ beschäftigen sollten, bevor uns die Zukunft einholt …

Mein Fazit:
Ich bin begeistert von diesem Sci-Fi, geschrieben von dieser jungen, deutschen Autorin, die hoffentlich ganz, ganz viele Leser finden wird.

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