Carroll, Jonathan: Das Land des Lachens

Genre: Urban Fantasy

Kurzbeschreibung:
Als Sohn des ebenso erfolgreichen wie egozentrischen Schauspielers Stephen Abbey hatte Thomas eine schwierige Kindheit. Sein einziger Trost war das Buch »Das Land des Lachens« des früh verstorbenen Autors Marshall France, das er stets bei sich trug wie andere Kinder ihre Kuscheltiere. Inzwischen arbeitet Thomas als Englischlehrer in einer kleinen Stadt in Connecticut. Sein Job langweilt ihn, er hat nur wenige Freunde und sein Liebesleben existiert quasi nicht – nur Marshall France und seine Bücher bringen ein wenig Licht ins graue Einerlei. Eines Tages beschließt Thomas, eine Biografie über seinen Lieblingsautor zu schreiben und fährt nach Galen, Missouri, wo France ein zurückgezogenes Leben führte. Dort begegnet er nicht nur der exzentrischen Saxony, sondern auch einer Dorfgemeinschaft, die ein magisches Geheimnis zu hüten scheint. Ein Geheimnis, das mit Marshall France´ Büchern zu tun hat …

Meine Einschätzung:
Dieser Roman, der bereits 1980 erschien und letztes Jahr neu aufgelegt wurde, ist ein kleines Schätzchen mit einer gruseligen, spannenden Geschichte und geschrieben in einer wunderschönen, bildhaften Sprache. Ich könnte mir den Roman auch sehr, sehr gut verfilmt vorstellen :-).
Da der phantastische Anteil eher gering ist, bzw. auf Hexen, Dämonen und Vampire verzichtet wird, könnte der Roman auch Nicht-Fantasy-Lesern durchaus gefallen.

Mein Fazit:
Ein Klassiker der Fantasy-Literatur, der genau meinen Geschmack getroffen hat.

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