Genre: Urban Fantasy
Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Der Fürst des Zorns
Teil 2: Die Königin der Hölle
Teil 3: Die Göttin der Rache
Kurzbeschreibung:
Noch immer ist die junge Hexe Emilia in der Hölle und muss sich nun den Geistern ihrer Vergangenheit stellen: Sie hat herausgefunden, dass ihre eigene Schwester offenbar ganz und gar nicht die Person ist, für die sie sie gehalten hat. Inmitten von Hexen, Dämonen und Gestaltwandlern muss Emilia schnell mit der neuen Situation zurechtkommen, bevor sie in den Intrigen der Sieben Kreise untergeht. Gleichzeitig sehnt sie sich danach, endlich Wrath, den verführerischen Fürsten des Zorns, ganz für sich zu erobern, mit Herz und Seele. Doch kann der rätselhafte Dämon ihr geben, was sie sich wünscht?
Meine Einschätzung:
Boah, war das anstrengend! Genau wie bei den beiden Vorgängerbänden war ich manchmal kurz davor, das Ding in die Ecke zu pfeffern. Dafür ist zu 100 % Emilia, die Hauptfigur verantwortlich, deren Gefühle, Gedanken und Handlungsweisen für mich oft nicht nachvollziehbar waren. Das hat mich richtig genervt. Außerdem baut die Autorin noch einen absolut nervigen Fluch in die Geschichte ein, der verhindert, dass sich die Protagonisten mal richtig austauschen können. Ja, ja, ich versteh schon, warum sie das gemacht hat, aber ich denke, dass hätte man auch anders lösen können. So guckt man nur kopfschüttelnd zu und fragt sich, warum manche Sachen passieren.
Überraschend kam der Plotttwist. DAS habe ich so nicht vorhergesehen.
Sehr gelungen finde ich die Covergestaltung, die auch zur Geschichte passt. Ich habe mir eher zufällig die Ausgabe mit dem Farbschnitt bestellt und muss sagen, das schaut richtig gut aus. Ich kann mich an so hübschen Details erfreuen und ich glaube, dass die Verlagsbranche damit einen genialen Marketingtrick ausspielt. Warum auch nicht? Dagegen ist doch ein Ebook richtig unsexy, oder? 🙂
Mein Fazit:
Mich konnte diese Trilogie nicht so recht überzeugen, obwohl es einige interessante Ideen gibt. Vor allem die Hauptfigur hat mir den letzten Nerv geraubt und war mir einfach nicht sympathisch.