Genre: Sci-Fi
Kurzbeschreibung:
Die Menschen haben die Galaxis besiedelt und beuten die Rohstoffe der Planeten nach Kräften aus. Für den Prospektor Jack Holloway ein einträgliches Geschäft, wird er doch an den Gewinnen beteiligt. Als auf Zara 23, einem paradiesischen Planeten, ein fossiles, in der Galaxis äußerst seltenes Material entdeckt wird, winkt plötzlich das große Geld. Aber keiner hat mit den geheimnisvollen Bewohnern dieser Welt gerechnet – und auch der Planet selbst hält noch einige Überraschungen parat …
Meine Einschätzung:
Kinoreif, diese Geschichte könnte ganz bestimmt erfolgreich verfilmt werden :-). Ein wenig erinnert sie an „Avatar“, denn auch in dieser Geschichte geht es darum, dass die Ressourcen eines Planeten von einem menschlichen Konsortium ausgebeutet werden, weil auf dem Planeten keine intelligenten Lebensformen gefunden wurden. Der Autor beschäftigt sich u.a. mit der Frage, mit welchen Kriterien die Menschheit das bewertet will. Die Hauptfigur ein gescheiterter Anwalt, der eine Edelsteinmine entdeckt, deren Verkauf ihm zu exorbitantem Reichtum verhelfen könnte …
Der Autor erzählt diese Geschichte mit viel Witz und Ironie und mit zahlreichen überraschenden Wendungen. Mir hat das sehr gut gefallen und ich werde mir auf jeden Fall auch andere Sci-Fi-Romane des Autors angucken.
Mein Fazit:
Ungewöhnlicher, actionreicher, philosophischer Sci-Fi, gewürzt mit Humor. Ich mag das sehr.