Engelmann, Gabriella: Sommerwind

Genre: Liro, zeitgenössisch

Kurzbeschreibung:
»Geliebter Zugvogel, ich schreibe dir, wie ich es immer mache, sobald du die Insel verlassen hast« – so beginnt einer jener geheimnisvollen Liebesbriefe, unterzeichnet nur mit dem Initial »A.«, die die Hamburgerin Felicitas Mahler auf ihrem Dachboden findet. Alle Briefe wurden auf Föhr geschrieben, wohin Felicitas nur wenig später aus beruflichen Gründen reisen muss. Die Sehnsucht, die in jeder Zeile der Briefe steckt, berührt sie tief, obwohl sie nach einer großen Enttäuschung in Sachen Liebe ein gebranntes Kind ist.
Auf Föhr erwarten Felicitas nicht nur beruflich einige turbulente Wochen: Als sie auf der wunderschönen Nordsee-Insel die Brüder Niklas und Frederick kennenlernt, bekommt die Frage, ob sie selbst je wieder lieben kann, eine neue Dringlichkeit.

Mein Fazit:
Zeitgenössische Liros sind einfach nicht mein Fall, auch wenn sie auf Föhr spielen. Fand es langweilig. Schade.

Rogge, Stefanie: Dunkelmeer (1)

Genre: Krimi

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Dunkelmeer
Teil 2: Gichtgrab
Teil 3: Seenebel

Kurzbeschreibung:
Eine Mordserie. Zwei ungleiche Ermittler.
Als eine Frau unter rätselhaften Umständen am Strand zu Tode kommt, erschüttert der Fall das beschauliche Föhr. Kurz darauf werden mehrere junge Männer erschossen, die Freunde kannten sich seit Kindertagen. Der erfahrene Inselpolizist Hark Hansen soll gemeinsam mit der jungen Flensburger Kommissarin Kerrin Iwersen ermitteln, doch das ungleiche Team steht vor einem Rätsel: Wie passen diese Morde zusammen? Die verschwiegene Inselgemeinschaft scheint die Geheimnisse der Opfer zu wahren – aber bald stellt sich heraus, dass der Freundeskreis der Toten von Verrat, Neid und Eifersucht zerfressen war.

Meine Einschätzung:
Ich bin sehr begeistert von dieser Krimiserie, die auf Föhr spielt. Ich mag die beiden Ermittler und das Inselfeeling. Der Krimi ist spannend, gut geschrieben und kein bisschen provinziell ;-).

Mein Fazit:
Spannender, interessanter Krimi. Freue mich schon auf den nächsten Teil. Ist wie ein Miniurlaub an der Nordsee

Denzau, Heike: Nordseenebel (1)

Genre: Krimi

Kurzbeschreibung:
Raphael Freersen liebt Frauen, Boxen und das Nichtstun. Als sein vermögender Vater ihm den Geldhahn zudreht, ist er allerdings gezwungen, sich seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Er reist nach Föhr, um das Erbe seines verstorbenen Onkels anzutreten: eine Detektei. Raphael hatte eigentlich nicht vor, Ermittler zu spielen, doch beim Durchsehen der Akten stößt er auf den Fall der verschwundenen Dalika Gorden, der ihn nicht mehr loslässt. Lebt die schöne Einheimische noch? Oder wurde sie womöglich ermordet?

Meine Einschätzung:
Diesen spannenden, humorvollen Krimi hat mir eine ganz nette Buchhändler auf Föhr empfohlen und es hat mir wirklich großen Spaß gemacht, ihn zu lesen. Raphael ist eigentlich ein unmöglicher Typ, den man ständig schütteln möchte, aber ich kann verraten, dass er die Kurve bekommt und ein ganz anständiger Ermittler wird. 😉
Die Autorin beschreibt Föhr und seine Einwohner charmant und ich habe schon Lust, den zweiten Teil der Reihe zu lesen. Das ist dann wie ein Kurzurlaub auf Föhr.

Mein Fazit:
Ein Kurzurlaub auf Föhr gefällig? Mit ein wenig Krimi-Unterhaltung? Dann schnappt Euch dieses Buch. 🙂

Föhr, Andreas: Der Prinzessinnenmörder

Genre: Krimi

Reihenfolge der Serie mit Kommissar Wallner:
Teil 1: Der Prinzessinenmörder
Teil 2: Schafkopf
Teil 3: Karwoche
Teil 4: Schwarze Piste
Teil 5: Totensonntag
Teil 6: Wolfsschlucht

Kurzbeschreibung:
Auf dem Heimweg von einer Zechtour macht Polizeiobermeister Kreuthner an einem kalten Januarmorgen einen grauenvollen Fund. Unter dem Eis des zugefrorenen Spitzingsees entdeckt er die Leiche einer 15-Jährigen. Sie wurde durch einen Stich mitten ins Herz getötet und trägt ein goldenes Brokatkleid. Als man im Mund des Opfers eine Plakette mit einer eingravierten Eins findet, ahnen der ewig grantelnde Polizeimeister Kreuthner und sein Chef, Kommissar Wallner, dass dies nur der Anfang einer grauenvollen Mordserie ist.

Meine Einschätzung:

Ich habe die Krimis von Herrn Föhr nicht in der richtigen Reihenfolge in die Finger bekommen, aber das ist auch gar nicht so schlimm, weil die Krimifälle alle in sich abgeschlossen sind.
Ich mag Herrn Föhrs Art und Weise, wie er Krimis schreibt. Obwohl er durch den Einsatz des Polizisten Kreuthners und dessen wilden Einsätzen manchmal knapp am Klamauk vorbeischrammt, ist auch dieser Kriminalfall mit einem soliden, mir verständlichen Motiv versehen, die Ermittlungen sind nachvollziehbar und Wallner und seine Kollegen sind eine nette Truppe. Außerdem mag und kenne ich den Teil von Bayern, in dem ermittelt wird.

Mein Fazit:
Ein solider bayrischer Krimi, der mir richtig gut gefallen hat.

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