Wilder, Fiona: Tod im Leuchtturm (14)

Genre: Hörbuch, Cosy Crime, Krimi

Reihenfolge der Serie Maisie, Mord & Meer:
Teil 1: Eine Leiche zuviel
Teil 2: Dead and Breakfast
Teil 3: Ein fetter Fang
Teil 4: Eine Leiche im Keller
Teil 5: Game of Scones
Teil 6: Alte Eisen
Teil 7: Der verlorene Gärtner von Heligan
Teil 8: Sanft entschlafen
Teil 9: Oh, Du tödliche
Teil 10: Queen of Crime
Teil 11: Miese Maschen
Teil 12: Tödliches Meisterstück
Teil 13: Der Fluch der Küstentrophy
Teil 14: Tod im Leuchtturm

Kurzbeschreibung:
Wie nett! Bei einem Strandspaziergang finden Maisie und Finley eine Flaschenpost. Die drinsteckende Botschaft ist allerdings ein Schock: „John Smith wurde ermordet.“ Nur ein schlechter Scherz? Maisies Instinkt sagt ihr etwas anderes – erst recht, als Pater Reginald merkwürdige Andeutungen macht. Doch noch ehe sie dem Pater weiter auf den Zahn fühlen kann, nimmt Ethan ihn fest. Ganz Littleport ist empört. Maisie weiß gar nicht, was sie zuerst machen soll: Die Ermittlungen aufnehmen oder die Gemüter beruhigen?

Meine Einschätzung:
Ich hab‘ mir 3 Folgen Maisie hintereinander gegönnt, weil mich Herr Strunk etwas angestrengt hat ;-). Nach diesem miesepetrigen, übellaunigen Autor hat mir ein wenig „Urlaub“ in Cornwall gut getan.
Maisie und Finley, die immer noch auf der Suche nach einer gemeinsamen Wohnung sind, müssen nach dem Fund einer Flaschenpost einem Mord auf den Grund gehen und Pater Reginald aus der Untersuchungshaft befreien. Herrlich.

Mein Fazit:
Perfekte, locker leichte Krimiunterhaltung.

Wilder Fiona: Der Fluch der Küstentrophy (13)

Genre: Hörbuch, Cosy Crime, Krimi

Reihenfolge der Serie Maisie, Mord & Meer:
Teil 1: Eine Leiche zuviel
Teil 2: Dead and Breakfast
Teil 3: Ein fetter Fang
Teil 4: Eine Leiche im Keller
Teil 5: Game of Scones
Teil 6: Alte Eisen
Teil 7: Der verlorene Gärtner von Heligan
Teil 8: Sanft entschlafen
Teil 9: Oh, Du tödliche
Teil 10: Queen of Crime
Teil 11: Miese Maschen
Teil 12: Tödliches Meisterstück
Teil 13: Der Fluch der Küstentrophy
Teil 14: Tod im Leuchtturm

Kurzbeschreibung:
Auf dem Weg zur traditionellen Cornwall Küstentrophy kracht deren Initiator mit seinem Oldtimer in einen Baum. Ein tragischer Unfall – oder hat jemand Sir Theodore Jones umgebracht? Seine Tochter Ellie ist jedenfalls davon überzeugt und engagiert Winterbottom Investigations. Maisie und Lavinia sollen getarnt als Rallye-Fahrerinnen ermitteln. Die beiden sind sofort Feuer und Flamme. Wenn doch nur Finley auch etwas begeisterungsfähig wäre! Der will zwar mit Maisie zusammenziehen, hat aber bei jeder Wohnungsbesichtigung etwas auszusetzen. Was ist nur los mit dem Mann?

Meine Einschätzung:
Gibt es sowas wirklich? Eine Oldtimer-Ralley, bei der es nicht auf Schnelligkeit ankommt, sondern die eher wie eine Schnitzeljagd funktioniert? Witzig. Und Mörder lauern wirklich überall in Cornwall. Tztztztztzt. 😉

Mein Fazit:
Perfekte, locker leichte Krimiunterhaltung.

Wilder, Fiona: Tödliches Meisterstück (12)

Genre: Hörbuch, Cosy Crime, Krimi

Reihenfolge der Serie Maisie, Mord & Meer:
Teil 1: Eine Leiche zuviel
Teil 2: Dead and Breakfast
Teil 3: Ein fetter Fang
Teil 4: Eine Leiche im Keller
Teil 5: Game of Scones
Teil 6: Alte Eisen
Teil 7: Der verlorene Gärtner von Heligan
Teil 8: Sanft entschlafen
Teil 9: Oh, Du tödliche
Teil 10: Queen of Crime
Teil 11: Miese Maschen
Teil 12: Tödliches Meisterstück
Teil 13: Der Fluch der Küstentrophy
Teil 14: Tod im Leuchtturm

Kurzbeschreibung:
So hatte sich Maisie den Ausflug auf die Künstlerinsel St. Ives nicht vorgestellt: Während sie mit dem E-Scooter kämpft, schwelgen Finley und die charmante Héloise in Erinnerungen an die gemeinsame Studienzeit. Was läuft da zwischen den beiden? Immerhin bleibt es Maisie erspart, den nostalgischen Kunstfreunden durchs Museum hinterher zu stolpern. Denn das ist geschlossen: ein gewaltsamer Einbruch! Ob Maisies kriminalistisches Gespür Inspector Patel auf die richtige Spur bringt? Auch Lavinia hegt einen brisanten Verdacht, allerdings zu einem ganz anderen Thema.

Meine Einschätzung:
Ein Kunstraub im idyllischen Littleport und eine französische Kommilitonin von Finley beschäftigen Maisie sehr.

Mein Fazit:
Perfekte, locker leichte Krimiunterhaltung.

Goris, Eva; Hutter, Claus-Peter: Federleicht – Das erstaunliche Leben der Spatzen

Genre: Sachbuch

Kurzbeschreibung:
Sie führen ein öffentliches Leben, doch wissen wir so wenig über sie – Spatzen. Dabei reichen die Anfänge der Mensch-Spatz-Beziehung in biblische Zeiten zurück – und lassen sich sogar im Genom der Spatzen nachweisen: Als der Mensch begann, Getreide anzubauen, entwickelte sich der Spatz zum Getreidefresser und war seither aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken – bis vor Kurzem. Denn leider ist der zweithäufigste Vogel in Deutschland – einst so präsent, dass er in zahlreiche „geflügelte Worte“ Eingang gefunden hat – stark bedroht.
Die Naturexperten Eva Goris und Claus-Peter Hutter laden ein zu einer Entdeckungsreise in die geheime Welt eines vermeintlich Altbekannten. Das Autorenteam liefert spannende Kulturgeschichte und unterhält mit viel Wissenswertem zum faszinierenden Leben der Spatzen, bei denen es heißt: „Einer für alle, alle für einen.“ Dabei erfahren wir, was wir alle tun können, um den Spatzen das (Über-)Leben zu erleichtern.

Meine Einschätzung:
Vor einiger Zeit hatte ich gelesen, dass Spatzen auf der Liste der gefährdeten Vogelarten stehen und wunderte mich, denn in meinem Garten gibt es einen SEHR lauten, quirligen Spatzenschwarm. Dann lief mir dieses wunderbare Buch über den Weg und jetzt bin ich schlauer.
Eva Goris nähert sich den Spatzen in diesem Buch von naturwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Seite. Neben der allgemeinen Biologie der Sperlingsvögel, erklärt sie auch, warum die Spatzen gefährdet sind und schon immer waren, warum sie gejagt und verfolgt wurden. Interessant und unterhaltsam. Claus-Peter Hutter erzählt unterhaltsam und selbstkritisch von seinen Erlebnissen mit dem handzahmen Spatzenmädchen Federle, das einen Sommer lang mit seinen Eskapaden das Familienleben bestimmt. Sehr witzig. Aber er vermittelt auch, warum es wichtig ist, Tiere und besonders Wildtiere nicht zu vermenschlichen und wie man auch als Biologe und Naturschützer grandios daran scheitern kann.
Das Buch enthält viele, sehr schöne Illustrationen von Spatzen von Bernd Pöppelmann, die mir richtig gut gefallen.

Mein Fazit:
Obwohl man manchmal den Eindruck hat, dass der freche Spatz überall Zuhause ist, besonders wenn er einem die Pommes vom Restauranttisch in Berlin Mitte klaut, vermitteln die beiden Autoren viel Wissenswertes rund um den Spatz und das auf unterhaltsame Art und Weise. Cool.

Nikolay, Mona: Rosenkohl und tote Bete

Genre: Krimi, Hörbuch

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Rosenkohl und tote Bete
Teil 2: Amsel, Drossel, tot und starr
Teil 3: Hochmut kommt vor dem Farn

Kurzbeschreibung:
Eben hatte sich Ex-Polizist Manne Nowak noch voller Vorfreude auf das Garten-Jahr eingestimmt, da wird die Ruhe in der Berliner Kleingartenanlage „Harmonie“ empfindlich gestört – und zwar von Mannes neuen Nachbarn: Gero und Caro von Ribbek machen irgendwas mit „Social Media“, haben vom Gärtnern ganz offensichtlich keine Ahnung und wollen Manne zu den ersten Grillwürstchen des Jahres einen Quinoa-Salat andrehen! Als wäre das nicht genug, wird in ihrem Gemüsebeet eine Leiche entdeckt. Weil die Polizei den Falschen verdächtigt – nämlich Manne -, beschließt Caro, dass sie die Sache selbst in die Hand nehmen müssen. Na das kann ja heiter werden!

Meine Einschätzung:
Hatte diesen Monat einige Stunden den geschätzten Uve Teschner auf den Ohren ;-). Mag seine wandlungsfähige Stimme und seine Interpretationen sehr gerne.
Aber nun zum Mord in einer Berliner Kleingartenanlage. Herrlich, genauso stelle ich mir das vor. Jeder passt auf jeden auf, verwilderte Gärten sind verpönt und im Sommer wird wochenends durchgehen gegrillt ;-).
Neben allen erfüllten Klischees gibt es aber auch interessante Charaktere, wie Manne, den Expolizisten und Caro, die Berliner Influencerin, die sich bei den Mordermittlungen zusammenraufen. Ihre Charaktere sind wirklich gut ausgebaut und vielschichtig und das fand ich toll. Auch der Krimifall entwickelt sich spannend und wird kunstvoll aufgelöst.

Mein Fazit:
Spannender, witziger, Berliner Kleingartenkrimi mit coolen, überzeugenden Charakteren. Wunderbar gelesen von Uve Teschner.

Wilder, Fiona: Miese Maschen (11)

Genre: Hörbuch, Krimi

Reihenfolge der Serie Maisie, Mord & Meer:
Teil 1: Eine Leiche zuviel
Teil 2: Dead and Breakfast
Teil 3: Ein fetter Fang
Teil 4: Eine Leiche im Keller
Teil 5: Game of Scones
Teil 6: Alte Eisen
Teil 7: Der verlorene Gärtner von Heligan
Teil 8: Sanft entschlafen
Teil 9: Oh, Du tödliche
Teil 10: Queen of Crime
Teil 11: Miese Maschen

Kurzbeschreibung:
Eine Leiche, ein Haufen Schafswolle und ein Blutfleck, der nicht vom Opfer stammt: Wie passt das zusammen? Maisies Menschenkenntnis ist gefragt – doch was nach einer fiesen Masche aussieht, entpuppt sich als moralisches Dilemma.
Eindeutig: Der Mann, den Sunny wenige Kilometer vor Littleport am Straßenrand findet, ist mausetot. Aber warum trägt er eine Maske über den Augen und ein Dietrichbesteck bei sich? Wie gut, dass Chief Inspector Ethan Surley nicht alleine ermitteln muss. Denn diesmal unterstützt ihn nicht nur Maisie tatkräftig – auch die anderen Teilnehmer ihres Detektivkurses sind begeistert bei der Sache. Lavinia und Finley schmieden inzwischen Pläne für Maisies Zukunft. Nur Sunny ist merkwürdig schweigsam. Hat sie ein Geheimnis?

Meine Einschätzung:
Der erste Fall für Masies Detektei und schon gerät sie in ein moralische Dilemma.
Ich mag diese relativ harmlosen Krimifälle und folge den Hauptfiguren richtig gerne durch die Geschichte. Alle entwickeln sich weiter und das macht mir Lust auf die nächsten Folgen.

Mein Fazit:
Unaufgeregt, unterhaltsam, irgendwie wie Teetrinken mit der besten Freundin,

Wilder, Fiona: Queen of Crime (10)

Genre: Hörbuch, Krimi

Reihenfolge der Serie Maisie, Mord & Meer:
Teil 1: Eine Leiche zuviel
Teil 2: Dead and Breakfast
Teil 3: Ein fetter Fang
Teil 4: Eine Leiche im Keller
Teil 5: Game of Scones
Teil 6: Alte Eisen
Teil 7: Der verlorene Gärtner von Heligan
Teil 8: Sanft entschlafen
Teil 9: Oh, Du tödliche
Reihenfolge der Serie Maisie, Mord & Meer:
Teil 1: Eine Leiche zuviel
Teil 2: Dead and Breakfast
Teil 3: Ein fetter Fang
Teil 4: Eine Leiche im Keller
Teil 5: Game of Scones
Teil 6: Alte Eisen
Teil 7: Der verlorene Gärtner von Heligan
Teil 8: Sanft entschlafen
Teil 9: Oh, Du tödliche
Teil 10: Queen of Crime
Teil 11: Miese Maschen

Kurzbeschreibung:
Ein Krimidinner zu Ehren von Agatha Christie katapultiert Maisie mitten in ihren neuen Fall. Die letzten Worte eines Sterbenden sind die entscheidende Fährte in der neunten Folge der Cosy-Crime-Serie Maisie, Mord und Meer von Fiona Wilder.
Im Salon des Crown Inn ist halb Littleport zusammengekommen: Lady Lavinia hat zum Krimidinner geladen. Doch durch einen unerwarteten Gast wird aus dem Spiel plötzlich blutiger Ernst. Auf der Suche nach der Wahrheit müssen Maisie und Lavinia tief in der Vergangenheit schürfen, denn es gilt nicht nur einen Mord aufzuklären, sondern mindestens zwei. Bringt ein Besuch in Coffinstone Hall, dem Sitz der Familie Fortescue, Licht in die Sache – oder nur eine weitere Leiche? Und was ist mit Penelope Fry geschehen, die noch immer spurlos verschwunden ist?
Mit diebischem Vergnügen webt Fiona Wilder Motive von Agatha Christie, der Altmeisterin des britischen Kriminalromans, in die Story ein.

Meine Einschätzung:
Großartig, wie die Autorin hier Motive von Agatha Christie aufgreift. Das hat mir richtig gut gefallen.

Mein Fazit:
Ich mag diese gemütlichen, britischen Krimis sehr. Unbedingt in der richtigen Reihenfolge hören.

Wilder, Fiona: Oh du Tödliche (9)

Genre: Krimi, Hörbuch

Reihenfolge der Serie Maisie, Mord & Meer:
Teil 1: Eine Leiche zuviel
Teil 2: Dead and Breakfast
Teil 3: Ein fetter Fang
Teil 4: Eine Leiche im Keller
Teil 5: Game of Scones
Teil 6: Alte Eisen
Teil 7: Der verlorene Gärtner von Heligan
Teil 8: Sanft entschlafen
Teil 9: Oh, Du tödliche

Kurzbeschreibung:
Mehrere Todesfälle überschatten Maisies erstes Weihnachtsfest mit Finley, und alle haben etwas gemeinsam. Ein bloßer Zufall? Während sich Littleport festlich herausputzt, wächst die Unruhe: Wer ist die Nächste? Und warum?
Zum ersten Mal feiert Maisie Weihnachten in Littleport. Sie genießt den winterlichen Charme der cornischen Küste und hilft dem Women’s Club beim Dekorieren des Ortes. Doch das Aufhängen der Lichterketten und Girlanden ist riskant: Tödliche Unfälle überschatten die Vorbereitungen zum Fest. Aber ist es wirklich eine Verkettung tragischer Unglücke? Oder weisen die pechschwarzen Grußkarten den Weg zu einem Mörder? Beim Women’s Club geht die Angst um – und auch Maisie und Lavinia sind alarmiert.
Trotz der Aufregung kann Maisie das Weihnachtsfest genießen, denn Finley hat sich etwas ganz Besonderes für sie ausgedacht. Und auch Judy meldet sich überraschend aus London.

Meine Einschätzung:
Auch wenn ich Ende Mai natürlich nicht gerade in weihnachtlicher Stimmung bin, mochte ich die Geschichte doch gerne. Ein Mörder, der es auf die Damen des Women’s Club abgesehen hat, die Idee ist doch cool. Außerdem mag ich es, dass sich alle Figuren in jedem Teil weiterentwickeln und es gibt immer wieder überraschende Wendungen.

Mein Fazit:
Ich mag diese gemütlichen, britischen Krimis sehr. Unbedingt in der richtigen Reihenfolge hören.

Wilder, Fiona: Sanft entschlafen (8)

Genre: Krimi, Hörbuch

Reihenfolge der Serie Maisie, Mord & Meer:
Teil 1: Eine Leiche zuviel
Teil 2: Dead and Breakfast
Teil 3: Ein fetter Fang
Teil 4: Eine Leiche im Keller
Teil 5: Game of Scones
Teil 6: Alte Eisen
Teil 7: Der verlorene Gärtner von Heligan
Teil 8: Sanft entschlafen
Teil 9: Oh, Du tödliche

Kurzbeschreibung:
Ein Mittelalterspektakel, König Artus und ein todbringendes Schwert: In der achten Folge Maisie, Mord und Meer von Fiona Wilder beweist Maisie ihren Spürsinn beim Zelten mit Finley.
Maisie und Finley freuen sich auf einen Kurzurlaub mit Glamping in Tintagel. Doch im Jurtenlager rumort es: In einer Truppe von Mittelalter-Darstellern gibt es Streit. Was verbindet den unsympathischen König Arthur, den rätselhaften Merlin und den jungen Lancelot? Und wer hat dem Toten das Schwert Excalibur in den Rücken gerammt? Nichts ist, wie es zunächst scheint. Und dann riecht es auf einmal nach Rauch und Benzin…
Maisie entwirrt die Fäden diesmal an der Seite der patenten Chefinspektorin Patel. Und Finley beweist im richtigen Moment ungeahnte Tatkraft. Zuhause in Littleport steigert sich währenddessen Lavinias Misstrauen gegen ihren neuen Gehilfen zu einer handfesten Panik.

Meine Einschätzung:
Sehr witzig. Ich mag Maisie wirklich gerne und kann ihre Bedenken bezüglich des Camping-Ausflugs nur teilen. 🙂 Das Setting ist witzig, die Charaktere sehr unterhaltsam und der Mord spektakulär.

Mein Fazit:
Unterhaltsame Episode aus der Reihe „Maisie, Mord und Meer“, ein wundervoller Cosy-Crime, toll gelesen von Nora Jokhosha.

Wilder, Fiona: Der vorlorene Gärtner von Heligan (7)

Genre: Cosy-Crime, Hörbuch, Krimi

Reihenfolge der Serie Maisie, Mord & Meer:
Teil 1: Eine Leiche zuviel
Teil 2: Dead and Breakfast
Teil 3: Ein fetter Fang
Teil 4: Eine Leiche im Keller
Teil 5: Game of Scones
Teil 6: Alte Eisen
Teil 7: Der verlorene Gärtner von Heligan
Teil 8: Sanft entschlafen
Teil 9: Oh, Du tödliche

Kurzbeschreibung:
Maisie steht vor einer großen Entscheidung: geht sie zurück nach London, zurück zu ihrer Karriere und ihrem alten Leben, oder folgt sie ihrem Herzen und bleibt in Littleport und bei Finley? Liebe oder Karriere? Sie will das alles mit sich selbst ausmachen. Kein Wunder, dass es deshalb zu einem riesigen Streit mit Finley kommt. Maisie weiß nicht weiter und ist froh über das Angebot, von der bevorstehenden Halloween-Grusel-Show in den „Lost Gardens of Heligan“ zu berichten. Doch natürlich stolpert sie in den berühmten Gärten gleich wieder über eine Leiche und muss sich die Frage stellen: Wer war’s? Wer hatte ein Interesse daran, Lord Oscar Heligan aus dem Weg zu räumen? War es Lord Heligans nichtsnutziger Schwiegersohn? Und was hat die hübsche Marketingassistentin Josy zu verheimlichen?

Meine Einschätzung:
Maisie ist mir wirklich im Laufe des Jahres ans Herz gewachsen. In dieser Halloween-Folge klärt sie in gewohnter Manier einen Mord auf und – nein, es war nicht der Gärtner ;-).

Mein Fazit:
Ich mag diese gemütlichen, britischen Krimis sehr. 🙂
Unbedingt in der richtigen Reihenfolge hören.

Harris, Rosemary: Der weiße Garten

Genre: Krimi

Kurzbeschreibung:
Paula Holliday hat von der Stadt die Nase voll und von ihrem undankbaren Job beim Fernsehen auch. Kurz entschlossen zieht die junge Frau in das verschlafene Örtchen Springfield in Connecticut, um dort ihre wahre Leidenschaft zum Beruf zu machen: das Gärtnern.
Der Tod einer exzentrischen alten Dame, die ihr verwildertes Anwesen der historischen Gesellschaft von Springfield hinterläßt, beschert Paulas kleiner Gartenbaufirma endlich den ersten großen Auftrag. Halcyon – früher eine herrliche Gartenanlage nach italienischem Vorbild – soll aufwendig restauriert und in seiner ursprünglichen Schönheit wieder hergestellt werden. Paula ist auf alles vorbereitet. Jedoch nicht auf das, was sie gleich am ersten Tag unter den Magnolienbüschen ausgräbt: In dem Teil des Parks, der sich ‚weißer Garten‘ nennt, stößt sie auf die mumifizierte Leiche eines Babys. Die örtliche Polizei ermittelt, kommt aber rasch zu dem Schluß, daß es sich um ein altes, trauriges Geheimnis handelt und nicht um ein aktuelles Verbrechen. Paula ist da anderer Ansicht. Und als kurze Zeit später ein Mann aus der Nachbarschaft mit einem Gartenmesser im Rücken aufgefunden und einer ihrer Freunde verhaftet wird, ist klar, daß Springfield nicht so harmlos ist, wie es scheint.

Meine Einschätzung:
Ich wusste nicht, dass es „Gartenkrimis“ gibt, aber ich habe tatsächlich einen entdeckt und wurde auch nicht enttäuscht. In diesem Krimi, in dem eine junge Gartenplanerin die Hauptrolle inne hat, geht es um die Instandsetzung eines wunderschönen, alten Gartens und da wird von der Autorin gärtnerisches Interesse vorausgesetzt, wenn sie den Garten und die Bepflanzung im Detail beschreibt. Das hat mir richtig gut gefallen.
Aber auch die Krimihandlung war interessant und wendungsreich und wenn es auch nicht super spannend und brutal zuging, so habe ich mich doch gut unterhalten.

Mein Fazit:
Offenbar bin ich gerade in Stimmung für diese Art von Cosy-Crime und wenn ich dann noch mit Gartenwissen erfreut werde, bin ich glücklich.

Randl, Lola: Der große Garten – abgebrochen

Genre: Roman

Kurzbeschreibung:
»Ein Trieb wird als unwiderstehlicher Drang empfunden. Pflanzen und Tiere denken gar nicht daran, diesem Trieb etwa entgegenzusetzen, wohingegen der Mensch seine Triebe immer häufiger aufschiebt oder umwandelt.«
Ein Roman über die Schwierigkeit, auf dem Land der Fülle des modernen Lebens zu entkommen und in Ruhe sein Gemüse zu ziehen. Und wenn sich dann zum Mann und den Kindern noch die Mutter, ein Liebhaber, ein Analytiker und Wühlmäuse in den Garten gesellen, weiß selbst die Therapeutin aus der Stadt nicht mehr weiter.

Meine Einschätzung:
Eigentlich hätte mir der Roman über eine gärtnernde Frau gefallen können. Schließlich ist der Roman auch auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2019 gelandet.
Leider war mir die Ich-Erzählerin zutiefst unsympathisch und sie ist auch kein bisschen witzig.
Ihre Absätze zum Thema Garten und Botanik fand ich entbehrlich. Ich weiß, wie Photosynthese funktioniert oder wie man einen Kompost anlegt. Sorry.

Mein Fazit:
Nö, Buchpreisnominiert hier und her, ich konnte mit dem Roman nichts anfangen.

Winnemuth, Heike: Bin im Garten

Genre: Sachbuch

Kurzbeschreibung:
»Ein Jahr im Garten leben. Gemüse anbauen. Bäume pflanzen. Blümchen natürlich auch. Wurzeln schlagen. Boden unter den Füßen finden, und zwar einen, den ich persönlich dorthin geschaufelt habe.« Weltreisende sucht Ort zum Bleiben: Mit Tempo und Witz erzählt Meike Winnemuth in ihrem Tagebuch von ihrem neuen Abenteuer – dem ersten eigenen Garten. Vom Träumen und Planen, Schuften und Graben, Säen, Pflanzen, Ernten, Essen. Vom großen Wachsen (Muskelkater!) und Werden (plötzlich: geduldig!). Und entführt uns dabei an einen paradiesischen Ort wahren Lebens, mit Radieschen und Schnecken, mit Rittersporn und anderen blauen Wundern.

Meine Einschätzung:
Dieses Buch ist kein Gartenratgeber im herkömmlichen Sinne, sondern ein Gartentagebuch.
Frau Winnemuths Einsichten und Berichte sind sehr unterhaltsam, inspirierend und die Frau hat genau meine Humor.
Ich habe mich bestens mit diesem Buch unterhalten und viele neue Ideen für meinen Garten bekommen.
Außerdem ist das Buch wunderschön aufgemacht, so dass ich mich jedes Mal daran freue, wenn ich es sehe.

Mein Fazit:
Wer sich mit Gärntern und Pflanzen beschäftigt, wird Frau Winnemuths Tagebuch gerne lesen, denn es ist ehrlich, witzig und unterhaltsam.

Valentin, Kristina: Garten der Wünsche

Genre: Roman, zeitgenössisch

Kurzbeschreibung:
Seit Jahrzehnten führt Klara eine verwunschene Pension und empfängt mit Hingabe und Einfühlungsvermögen ihre Gäste. Doch kurz vor ihrem sechzigsten Geburtstag gerät ihr ganzes Leben ins Wanken. Der wunderschöne Garten soll einem großen Bauprojekt zum Opfer fallen. Klara kämpft um ihre Pension – und um die Träume, die sie für sich selbst noch hat.

Romy sehnt sich danach, Mutter zu werden, doch stattdessen kommt es zur Trennung von ihrem Mann. Als ihr eine Visitenkarte von Klaras Pension in die Hände fällt, nimmt sie spontan eine Auszeit. In Lindenbühl taucht sie tief ein in altes Gartenwissen. Wird sie bei Klara herausfinden, mit wem und wie ihr Leben weitergeht?

Mein Fazit:
Sehr netter Garten-Roman mit einer Prise Magie. Herrlich. Ich liebe das!

Sommerrezis

Hach, mein Urlaub ist schon zwei Wochen vorbei und der Sommeralltag hat mich voll im Griff.
Wie schon in den vergangenen Jahren gibt es deshalb im Sommer nur ein kurzes Fazit zu den Büchern und Hörbüchern.
Zu mehr habe ich einfach keine Zeit und keine Geduld, denn der Garten, das Feld und die Terrasse rufen einfach viel zu laut, um im abgedunkelten Büro zu sitzen.
Draußen zu schreiben habe ich natürlich auch schon versucht, aber das funktioniert bei mir nicht. Zu hell, zu abgelenkt, zu draußen eben 🙂
Eure Frau Leseratteffm, die im Sommermodus ist

Kaléko, Mascha: Feine Pflänzchen


Genre: Lyrik, Gedichtband

Kurzbeschreibung:
Durch die Blume gesagt – Mascha Kalékos Pflanzenreime neu illustriert.

Meine Einschätzung:
Mich berühren die Gedichte von Mascha Kaléko sehr und sie treffen oft meine Stimmung oder formulieren Gedanken, die mir auch schon durch den Kopf gegangen sind.
Dieses kleine Gedichtbändchen versammelt die Pflanzengedichte der Dichterin, das bescheidene Veilchen, das Immergrün oder auch das Stiefmütterchen werden von ihr liebevoll, witzig in wenigen Zeilen stilisiert. Wunderschön illustriert wurden die Gedichte von Eva Schöffmann-Davidov. Schade nur, dass die Zeichungen so winzig sind. Ein größeres Format für diesen Band hätte mir besser gefallen.

Mein Fazit:
Ein wunderschönes Geschenkbuch für Gartenfreundinnen und Mascha Kaléko Fans.

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