Riley, Lucinda: Die verschwundene Schwester (7)

Gerne: Roman

Reihenfolge der Serie „Die Sieben Schwestern“:
Teil 1: Die sieben Schwestern
Teil 2: Die Sturmschwester
Teil 3: Die Schattenschwester
Teil 4: Die Perlenschwester
Teil 5: Die Mondschwester
Teil 6: Die Sonnenschwester
Teil 7: Die verschwundene Schwester

Kurzbeschreibung:
Sieben Sterne umfasst das Sternbild der Plejaden, und die Schwestern d’Aplièse tragen ihre Namen. Stets war ihre siebte Schwester aber ein Rätsel für sie, denn Merope ist verschwunden, seit sie denken können. Eines Tages überbringt der Anwalt der Familie die verblüffende Nachricht, dass er eine Spur entdeckt hat: Ein Weingut in Neuseeland und die Zeichnung eines sternförmigen Rings weisen den Weg. Allerdings kann nur eine Frau, Mary, Antworten geben – und sie ist auf einer Reise um die Welt. Es beginnt eine Jagd quer über den Globus, doch es scheint, als wolle Mary um jeden Preis verhindern, gefunden zu werden…

Mein Fazit:
Diesen Teil fand ich wieder etwas interessanter, besonders den historischen Teil, der sich um die Geschichte Irlands dreht. Finde aber, dass man die Geschichte kürzen hätte können …

Carroll, Jonathan: Das Land des Lachens

Genre: Urban Fantasy

Kurzbeschreibung:
Als Sohn des ebenso erfolgreichen wie egozentrischen Schauspielers Stephen Abbey hatte Thomas eine schwierige Kindheit. Sein einziger Trost war das Buch »Das Land des Lachens« des früh verstorbenen Autors Marshall France, das er stets bei sich trug wie andere Kinder ihre Kuscheltiere. Inzwischen arbeitet Thomas als Englischlehrer in einer kleinen Stadt in Connecticut. Sein Job langweilt ihn, er hat nur wenige Freunde und sein Liebesleben existiert quasi nicht – nur Marshall France und seine Bücher bringen ein wenig Licht ins graue Einerlei. Eines Tages beschließt Thomas, eine Biografie über seinen Lieblingsautor zu schreiben und fährt nach Galen, Missouri, wo France ein zurückgezogenes Leben führte. Dort begegnet er nicht nur der exzentrischen Saxony, sondern auch einer Dorfgemeinschaft, die ein magisches Geheimnis zu hüten scheint. Ein Geheimnis, das mit Marshall France´ Büchern zu tun hat …

Meine Einschätzung:
Dieser Roman, der bereits 1980 erschien und letztes Jahr neu aufgelegt wurde, ist ein kleines Schätzchen mit einer gruseligen, spannenden Geschichte und geschrieben in einer wunderschönen, bildhaften Sprache. Ich könnte mir den Roman auch sehr, sehr gut verfilmt vorstellen :-).
Da der phantastische Anteil eher gering ist, bzw. auf Hexen, Dämonen und Vampire verzichtet wird, könnte der Roman auch Nicht-Fantasy-Lesern durchaus gefallen.

Mein Fazit:
Ein Klassiker der Fantasy-Literatur, der genau meinen Geschmack getroffen hat.

Musso, Guillaume: Die junge Frau und die Nacht

Genre: zeitgenössischer Roman

Kurzbeschreibung:
Nur auf Drängen seines besten Freundes Maxime kehrt der erfolgreiche Schriftsteller Thomas anlässlich einer Jubiläumsfeier ihrer alten Schule aus den USA in seine französische Heimatstadt Antibes zurück – an den Ort, an dem vor fünfundzwanzig Jahren Vinca, seine große Liebe, spurlos verschwand. Damals beging Thomas mit Maximes Hilfe aus Liebe und Verzweiflung ein grausames Verbrechen. Nun droht die Vergangenheit sie einzuholen, denn jemand ist hinter ihr Geheimnis gekommen und will nur eines: Rache. Um sich und ihre Familien zu schützen, müssen Thomas und Maxime herausfinden, warum Vinca damals das Internatsgelände verließ. Doch je näher sie der Wahrheit kommen, desto größer wird die Gefahr …

Meine Einschätzung:
Manchmal bin ich mit Herrn Mussos Romanen nicht glücklich (einfach in der Rubrik Autoren auf das M klicken und Ihr findet alle Besprechungen) und auch dieses Mal habe ich mehrfach genervt mit den Augen gerollt, wenn seine Hauptfigur, ein depressiver, aber erfolgreicher Autor mit seiner Vergangenheit und seinem Schicksal gehadert hat. Was für ein Weichei! SORRY. 😉
Deshalb habe ich den Roman immer mal wieder beiseite gelegt, aber es wäre kein Musso, wenn die Geschichte nicht ein paar, zugegebenermaßen spannende und überraschende Wendungen bereithielte.
Ich wünschte, der Autor würde mal so einen richtig knallharten Thriller schreiben mit starken Typen ohne Selbstzweifeln, tollen Heldinnen, die denen die Zähne zeigen, denn das könnte er bestimmt.

Mein Fazit:
Spannend und wendungsreich erzählt der Autor eine Internats-Geschichte, die es in sich hat.

Musso, Guillaume: Das Mädchen aus Blooklyn


Genre: Thriller

Kurzbeschreibung:
Raphaël ist überglücklich, in wenigen Wochen wird er seine große Liebe Anna heiraten. Aber wieso weigert sie sich beharrlich, ihm von ihrer Vergangenheit zu erzählen? Während eines romantischen Wochenendes an der Côte d’Azur bringt Raphaël sie dazu, ihr Schweigen zu brechen. Was Anna dann offenbart, übersteigt alle seine Befürchtungen. Sie zeigt ihm das Foto dreier Leichen und gesteht: »Das habe ich getan.« Raphaël ist schockiert. Wer ist die Frau, in die er sich verliebt hat? Doch ehe Anna sich ihm erklären kann, verschwindet sie spurlos. Raphaël bittet seinen Freund Marc, einen ehemaligen Polizisten, um Hilfe. Gemeinsam setzen sie alles daran, seine Verlobte wiederzufinden – der Beginn einer dramatischen, atemlosen Suche nach der Wahrheit, die sie bis in die dunklen Straßen von Harlem und Brooklyn führt.

Mein Einschätzung:
Natürlich kann ich an dieser Stelle überhaupt nichts zum Inhalt sagen, denn Musso-typisch nimmt die Geschichte ein paar wichtige Wendungen …
Die letzten Male bin ich ja recht kritisch mit Musso umgesprungen und auch bei diesem Thriller habe ich manchmal gedacht: „Junger Mann, hau doch nicht so auf die Kacke!“ ;-), aber die Geschichte ist schon ganz schön spannend mit mitreißend. Überhaupt nicht überzeugt hat mich die Hauptfigur als allein-erziehender Vater. Einen zweijährigen in New-York einer wildfremden Babysitterin zu überlassen??? Wirklich? Und das tagelang. Na gut, sei es drum, spannend ist die Geschichte allemal und Musso-Fans werden begeistert sein.

Mein Fazit:
Ein spannender, wendungsreicher Thriller, typisch Musso eben, mit kleinen Schwächen.

Hinweis: An meinen Suchanfragen sehe ich, dass viele Leser „Reihenfolge Musso“ googlen. Die Romane hängen in keinster Weise zusammen. Man kann sie wild durcheinander lesen.

Romane von Guillaume Musso:
Ein Engel im Winter (2005)
Ein himmlische Begegnung (2007)
Weil ich Dich liebe (2009)
Wirst Du da sein (2009)
Lass mich niemals gehen (2010)
Nachricht von Dir (2012)
Sieben Jahre später (2013)
Vielleicht morgen (2014)
Nacht im Central Park (2015)
Vierundzwanzig Stunden

Allen, Addison Sarah: Die Mondscheinbäckerin

Genre: Roman, zeitgenössisch

Kurzbeschreibung:
Nach dem Tod ihrer Mutter kommt die 17-jährige Emily Benedict nach Mullaby, North Carolina, um dort bei ihrem Großvater zu leben. Schon bald merkt sie, dass in Mullaby ungewöhnliche Dinge vor sich gehen: Nachts huschen Irrlichter durch die Wälder, die Tapete in Emilys Zimmer verändert von allein das Muster, und die Nachbarin Julia Winterson backt Kuchen, die geliebte Menschen anlocken können. Als Emily den jungen Win Coffey kennenlernt, funkt es sofort zwischen den beiden. Aber die Familie Coffey hütet ein sonderbares Geheimnis …

Meine Einschätzung:
Nach all dem spannungsgeladenen Lesefutter bin ich mit diesem Roman in zuckersüße Südstaaten-Romanze eingetaucht. Das ist doch das Tolle am Lesen, oder? Mit jedem Buch in eine neue Welt eintauchen und je nach Stimmungslage darf es bei mir brutal und düster oder eben nett und freundlich sein ;-).
Während ich im Moment Bücher, die in den nördlichen Bundesstaaten der USA spielen oft langweilig oder doof finde, bin ich offenbar ein heimlicher Fan der Südstaaten, denn Geschichten, die dort spielen, haben ein besonderes Flair, das mir gut gefällt.

Mein Fazit:
„Die Mondscheinbäckerin“ ist ein netter Sommerroman mit Südstaatenflair, einem Hauch Magie und einem Happy-End. Perfekt.

Von der Autorin gibt es noch:
Mein zauberhafter Garten
Das Wunder des Pfirsichgartens

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