Wilder, Fiona: Maisie, Mord & Meer – Game of Scones (5)

Genre: Krimi, Hörbuch

Reihenfolge der Serie Maisie, Mord & Meer:
Teil 1: Eine Leiche zuviel
Teil 2: Dead and Breakfast
Teil 3: Ein fetter Fang
Teil 4: Eine Leiche im Keller
Teil 5: Game of Scones
Teil 6: Alte Eisen
Teil 7: Der verlorene Gärtner von Heligan
Teil 8: Sanft entschlafen
Teil 9: Oh, Du tödliche

Kurzbeschreibung:
Littleport kommt nicht zur Ruhe: Das Finale des von Bürgermeister Bob Walsh initiierten Backwettbewerbs „Game of Scones“ versetzt auch Journalistin Maisie Jacob in Aufruhr. Denn sie weiß, wer Bob Walsh wirklich ist: Ein Krimineller, der vor nicht allzu langer Zeit sogar versucht hat, sie umzubringen. Mit diesem Vorwurf konfrontiert ihn die Hobbydetektivin auf einer Pressekonferenz – doch da bricht er plötzlich tot zusammen! Wie sich herausstellt, hat der gute Bob sich nicht nur Maisie zum Feind gemacht. Das Problem ist jetzt: So gut wie jeder der Besucher hat ein Mordmotiv.

Meine Einschätzung:
Maisie höre ich immer dann, wenn ich Lust auf harmlose, aber gute Unterhaltung habe. Und die Idee von „Game of Scones“ ist einfach nur witzig, oder?

Mein Fazit:
Wenn das Leben anstrengend ist, dann kommt ein Cosy-Crime gerade recht. Gehört bei einer Tasse Tee und einem Keks fühle ich mich fast wie im Urlaub.

Wilder, Fiona: Maisie, Mord & Meer – Die Leiche im Keller (4)

Genre: Hörbuch, Krimi

Reihenfolge der Serie Maisie, Mord & Meer:
Teil 1: Eine Leiche zuviel
Teil 2: Dead and Breakfast
Teil 3: Ein fetter Fang
Teil 4: Eine Leiche im Keller
Teil 5: Game of Scones
Teil 6: Alte Eisen
Teil 7: Der verlorene Gärtner von Heligan
Teil 8: Sanft entschlafen
Teil 9: Oh, Du tödliche

Kurzbeschreibung:
Endlich ein Date mit Museumsdirektor Finley! Maisies Schwarm lädt die Journalistin auf eine malerische Burg ein. Doch aus dem Stelldichein wird nichts: Im Kerker des Schlosses findet die Hobbydetektivin eine Leiche – in einer eisernen Jungfrau. Bei dem Opfer handelt es sich um eine True-Crime-Bloggerin, die allem Anschein nach einer seit langem vermissten Person auf der Spur war. Zu allem Überfluss steht auch noch Maisies verhasster Chefredakteur kurz davor, Bürgermeister von Littleport zu werden. Da muss die hochsommerliche Romantik erstmal warten.

Meine Einschätzung:
Eine liebenswerte Hauptfigur, ein altes Schloss, ein ungewöhnlicher Mord, ein paar Tassen Tee und Scones später und fertig ist der Cosy-Crime.

Mein Fazit:
Wenn das Leben anstrengend ist, dann kommt ein Cosy-Crime gerade recht. Gehört bei einer Tasse Tee und einem Keks fühle ich mich fast wie im Urlaub.

Glattauer, Daniel: Geschenkt


Genre: Roman, zeitgenössisch

Kurzbeschreibung:
Gerold Plassek ist Journalist bei einer Gratiszeitung. Bei ihm im Büro sitzt der 14-jährige Manuel, dessen Mutter im Ausland arbeitet. Er beobachtet Gerold beim Nichtstun und ahnt nicht, dass dieser Versager sein Vater ist. Gerold fehlt jeder Antrieb, die Stammkneipe ist sein Wohnzimmer und der Alkohol sein verlässlichster Freund. Plötzlich kommt Bewegung in sein Leben: Nach dem Erscheinen seines Artikels über eine überfüllte Obdachlosenschlafstätte trifft dort eine anonyme Geldspende ein. Das ist der Beginn einer Serie von Wohltaten, durch die Gerold immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. Und langsam beginnt auch Manuel, ihn zu mögen …

Meine Einschätzung:
Glattauers Hauptfigur Gerold ist ein Looser, wie er im Buche steht ;-), aber ein unglaublich sympathischer und glaubwürdiger Kerl, der durchaus in der Lage ist, sein Tun und Sein zu analysieren. Sein Leben wird buchstäblich auf den Kopf gestellt, als er mit einem Sohn konfrontiert wird und zudem ins Licht der Öffentlichkeit gerät, weil seine Artikel offenbar einen Wohltäter zu Spenden anregen.
Mir hat sehr gut gefallen, wie Glattauer beschreibt, wie sein Protagonist versucht, eine Verbindung zu dem bockigen Teenager zu bekommen. Natürlich hat der Autor das ein klein wenig schöngefärbt, aber warum auch nicht?
Großartig fand ich die Schilderung der „Spenden-Affäre“, in der der Autor die Medienlandschaft auf’s Korn nimmt. Mit Lügen, Halbwahrheiten und Spekulationen wird Meinung gemacht, auf Kosten der Betroffenen, egal ob sie tatsächlich involviert sind. Die Auflagenzahl und die Anzahl der Werbekunden bestimmen das journalistische Geschäft.
Ich mag jedenfalls Glattauers Stil sehr, der sich so schön liest und ich freue mich immer über die eingestreuten österreichischen Begriffe.

Mein Fazit:
„Geschenkt“ ist ein wunderbarer Roman, vielleicht ein wenig kitschig, aber auf jeden Fall herzerwärmend und unterhaltsam.

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