Christin, Pierre; Meziéres, Jean-Claude: Valerian


Genre: Sci-Fi, Fantasy, Comic

Kurzbeschreibung:
Luc Besson verfilmt „Valerian“! Diese Nachricht schlug hohe Wellen in der Filmbranche, war die Serie doch in vielerlei Hinsicht auch Vorbild für „Star Wars“. Im Juli 2017 ist es so weit und der Film kommt in die Kinos. Der Film wird „Die Stadt der tausend Planeten“ heißen und diese Ausgabe versammelt die beiden Abenteuer, die dem Film zugrunde liegen:“Das Reich der 1.000 Planeten“ und „Botschafter der Schatten“.

Meine Einschätzung:
Ich bin ein großer Fan von Luc Bessons Filmen und habe mir neugierig sein neuestes Werk im Kino angeschaut und bis auf ein paar kleinere Kritikpunkte war ich wirklich begeistert und es ist doch auf jeden Fall unterstützenswert, wenn ein europäischer Film in Konkurrenz zu den amerikanischen Blockbustern tritt und sich nicht zu verstecken braucht.
Die Comic-Serie, die dem Film zugrunde liegt, kannte ich überhaupt nicht, weshalb ich mir diesen Band einmal angeguckt habe. Ich bin jetzt nicht soooooooooooo eine große Comic-Freundin, aber „Asterix“, das „Marsipulami“, „Tim und Struppi“ und natürlich die Disney-Comics haben mich in meiner Jugend begeistert. Ganz comic-unerfahren bin ich also nicht.
Mit „Valerian“ konnte ich aber nicht so viel anfangen. Die Geschichte finde ich ja noch ganz gelungen, aber die Zeichungen gefallen mir überhaupt nicht. Sie wirken so …. kantig und sprechen mich nicht an. Schade, aber das ist sicher Geschmacksache. Außerdem fand ich, dass die Schrift der Sprechblasen sehr schlecht zu lesen ist.

Mein Fazit:
Obwohl ich die Geschichte durchaus faszinierend finde, spricht mich der Zeichenstil des Comics überhaupt nicht an. Es war einen Versuch wert.

Barreau, Nicolas: Eines Abends in Paris

Genre: Roman, Liebesroman, Liro, zeitgenössisch

Kurzbeschreibung:
Jeden Mittwoch kommt eine junge Frau im roten Mantel in Alain Bonnards kleines Pariser Programmkino, und immer sitzt sie auf demselben Platz in Reihe 17. Eines Abends fasst sich Alain ein Herz und spricht sie an. Sie verbringen den Abend miteinander, doch in der Woche darauf taucht sie nicht mehr auf. Obwohl er von ihr kaum mehr als ihren Vornamen weiß, begibt sich Alain auf die Suche nach ihr und erlebt eine Geschichte, wie sie kein Film schöner erzählen könnte…

Meine Einschätzung:
Was für eine harmlose, niedliche Liebesgeschichte, die an so manchner Stelle so richtig schön kitschig ist.
Eigentlich bin ich ja gerade nicht in der Stimmung für dieses Genre, aber dieses Buch ist Pflichtlektüre für den Lesekreis und da der Protagonist Alain auch nicht so ein selbstmitleider Typ wie Monsieur Perdu von Nina George ist, habe ich durchgehalten :-).
Aber ich kann kaum glauben, dass ein Mann diese Geschichte geschrieben haben soll??? Vielleicht ist Barreau doch nur ein Psyeudonym und ein genialer Werbetrick des Verlages?

Mein Fazit:
Romantikerinnen und junge Mädchen, die Paris und alte Filme lieben, kommen bei diesem Roman voll auf ihre Kosten :-).

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