Klüpfel, Volker; Kobr Michael: Affenhitze (12)

Genre: Krimi

Reihenfolge der Kluftinger-Serie:
Teil 1: Milchgeld
Teil 2: Erntedank
Teil 3: Seegrund
Teil 4: Laienspiel
Teil 5: Rauhnacht
Teil 6: Schutzpatron
Teil 7: Herzblut
Teil 8: Grimmbart
Teil 9: Himmelhorn
Teil 10: Kluftinger
Teil 11: Funkenmord
Teil 12: Affenhitze

Kurzbeschreibung:
Zefix … was für eine Hitze! Eigentlich viel zu schwül, um vor die Tür zu gehen. Aber Kluftinger hat keine Wahl: Er muss in der Tongrube ermitteln, in der Professor Brunner vor einiger Zeit das berühmte Skelett des Urzeitaffen „Udo“ ausgegraben hat. Nun wurde Brunner verscharrt unter einem Schaufelbagger gefunden. Der Wissenschaftler, der mit seinem Fund beweisen wollte, dass die Wiege der Menschheit im Allgäu liegt, hatte viele Feinde. Kluftinger hat deshalb gleich mehrere Verdächtige im Visier, darunter die Mitglieder einer obskuren Sekte. Aber auch privat muss sich der Kommissar um ein Observationsobjekt kümmern: Die Tagesmutter seiner kleinen Enkelin verfolgt höchst seltsame Erziehungsansätze. Grund genug, ihr genauer auf die Finger zu schauen und Flugstunden mit Doktor Langhammer und seiner neuen High-Tech-Drohne auf sich zu nehmen. Doch der Probeflug gerät gefährlich aus dem Ruder …

Meine Einschätzung:
Da ist er wieder, der Klufti. 🙂 Grüble gerade, ob er in dieser Folge auch nur einmal seine geliebten Kasspatzen bekommen hat? Weiß das jemand?
Die Aufklärung des Mordfalls an einem Archäologen führt Klufti in eine alternative Kommune, deren Mitglieder äußerst schweigsam sind. Großartig geschildert :-).
Aber Kluftinger hat auch wieder privat Probleme, denn er traut der Tagesmutter seines Enkelchens nicht über den Weg. Zurecht?
Es gibt wieder sehr witzige Szenen, über die ich mich schlapp gelacht habe, aber die Autoren schaffen es, nicht in Klamauk abzudriften. Und das ist gut so.
Auch wenn ich Klufti wegen seiner Lügerei manchmal schütteln könnte, versöhnt er mich am Ende, wenn er fröhlich mit seiner Erika und seinem Kumpel Langhammer an den öffentlichen Ausgrabungen teilnimmt.

Mein Fazit:
Ein MUSS für alle Fans. Witzig, schräg, spannend. Ein typischer Kluftinger eben.

Klüpfel, Volker; Kobr, Michael: Morgen, Klufti, wird’s was geben

Genre: Krimi, Hörbuch

Reihenfolge der Kluftinger-Serie:
Teil 1: Milchgeld
Teil 2: Erntedank
Teil 3: Seegrund
Teil 4: Laienspiel
Teil 5: Rauhnacht
Teil 6: Schutzpatron
Teil 7: Herzblut
Teil 8: Grimmbart
Teil 9: Himmelhorn
Teil 10: Kluftinger
Teil 11: Funkenmord
Teil 12: Affenhitze (erscheint 2022)

Special:
Morgen, Klufti, wird’s was geben

Kurzbeschreibung:
Weihnachten bei den Kluftingers, das sind Erikas selbstgebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und vor allem viele liebgewonnene Traditionen. Die werden allerdings gründlich durcheinandergewirbelt, als sich spontan Besuch aus Japan ankündigt und Erika obendrein zwei Tage vor Heiligabend von der Leiter fällt. Kommissar Kluftinger ist also bei den Festvorbereitungen auf sich allein gestellt. Keine leichte Aufgabe, denn sein japanischer Besucher erwartet nicht weniger als das ultimative Allgäuer Weihnachtserlebnis. Und so nimmt die Katastrophe ihren Lauf…

Meine Einschätzung:
Dieses Weihnachtsspezial der Allgäuer-Kluftinger-Serie war definitiv mein Weihnachtsbuch-Highlight. Die beiden Autoren lesen das live ein und sind dabei unschlagbar witzig. Wie gewohnt schrammen sie haarscharf am Klamauk vorbei, aber ich habe so herzlich gelacht bei vielen Szenen, die ich mir so gut vorstellen konnte, da darf auch etwas übertrieben werden :-).

Mein Fazit:
Grandios gelesen von den Autoren, ein Weihnachten, wie man es jedenfalls vermeiden möchte – als Ehefrau ;-). Sehr witzig und ein bisserl schräg.

Klüpfel, Volker; Kobr Michael: Funkenmord (11)

Genre: Krimi

Reihenfolge der Kluftinger-Serie:
Teil 1: Milchgeld
Teil 2: Erntedank
Teil 3: Seegrund
Teil 4: Laienspiel
Teil 5: Rauhnacht
Teil 6: Schutzpatron
Teil 7: Herzblut
Teil 8: Grimmbart
Teil 9: Himmelhorn
Teil 10: Kluftinger
Teil 11: Funkenmord

Kurzbeschreibung:
Kluftinger steht vor einem Rätsel: Wie um Himmels Willen funktioniert eine Waschmaschine? Wieso gibt es verschiedene Sorten Waschmittel? Und wie überlebt man eine Verkaufsparty für Küchenmaschinen bei Doktor Langhammer? Weil seine Frau Erika krank ist und zu Hause ausfällt, muss sich Kluftinger mit derartig ungewohnten Fragen herumschlagen. Die Aufgaben im Präsidium sind nicht weniger anspruchsvoll: Der Kommissar will nach über dreißig Jahren endlich den grausamen Mord an einer Lehrerin aufklären. Die junge Frau wurde am Funkensonntag an einem Kreuz verbrannt. Doch das Team des Kommissars zeigt wenig Interesse am Fall »Funkenmord«. Nur die neue Kollegin Lucy Beer steht dem Kommissar mit ihren unkonventionellen Methoden zur Seite. Der letzte Brief des Mordopfers bringt die beiden auf eine heiße Spur.

Meine Einschätzung:
Schon der letzte „Kluftinger“ war ja schon etwas ruhiger, dramatischer und weniger klamaukig. In diesem Band kämpft Erika noch mit den Nachwirkungen, die der Anschlag auf Kluftingers Leben auf sie hatte. Verständlicher Weise. Und auch die Mitarbeiter der Dienststelle sind noch lange nicht über den Tod des Kollegen hinweg.
Mir hat die Ernsthaftigkeit gut gefallen.
Die komödiantischen Teile, z.B. Kluftingers Bestellung einer Thermomix-Küchenmaschine und seine schräge Übersetzung des katholischen Taufgottesdienstes für die japanischen Großeltern seines Sohnes sind aber gewohnt witzig.

Übrigens sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Worterfindung „Priml“ der beiden Autoren, die Kluftinger für Dinge verwendet, die er blöd findet, in meinen Sprachgebrauch übergangen ist. Wenn ich auf etwas schimpfe, dann sag ich oft: „Zum Priml!“. Äh, das hat zu irritierten Reaktionen und Nachfragen meiner Mitmenschen geführt. Sorry. Aber was soll ich sagen, ich nenne unsere Fernbedienung vom Fernseher auch Faser ;-). Immer.

Mein Fazit:
Ich bin ein großer Fan der Kluftinger-Reihe und freue mich, dass sich die Reihe so interessant entwickelt und nicht zu klamaukig wurde.

Klüpfel, Volker; Kobr, Michael : Wetterleuchten

Genre: Krimi, Hörspiel

Reihenfolge der Kluftinger-Serie:
Teil 1: Milchgeld
Teil 2: Erntedank
Teil 3: Seegrund
Teil 4: Laienspiel
Teil 5: Rauhnacht
Teil 6: Schutzpatron
Teil 7: Herzblut
Teil 8: Grimmbart
Teil 9: Himmelhorn
Teil 10: Kluftinger

Theaterstück/Hörspiel:
Wetterleuchten

Kurzbeschreibung:
Kommissar Kluftinger ermittelt im Kloster – das erfolgreiche Theaterstück exklusiv als Hörspiel.
Komissar Kluftinger lässt sich von Dr. Martin Langhammer zu einem Urlaub in einem Kloster im Allgäu überreden. Dort angekommen, stellt Kluftinger entsetzt fest, dass er sich mit Langhammer nicht nur die spärliche Zelle teilen muss, sondern auch noch um 5 Uhr morgens zu ersten Gebet erscheinen soll. Zum Glück legt Langhammer ein Schweigegelübte ab und der Kommissar hat seine Ruhe. Doch dann stirbt in der ersten Nacht einer der Mönche durch einen Blitzschlag auf dem Dach des Klosters. Kluftinger nimmt die Ermittlungen auf.

Meine Einschätzung:
Hach, ich weiß auch nicht. So richtig konnte mich dieses Hörspiel nicht.
Einzelne Szenen sind zwar sehr lustig, aber mir hat die Besetzung der Stimmen nicht so richtig gut gefallen. Die beiden Autoren sprechen die Hauptrollen selbst und nun ja, die klingen in meinen Ohren einfach nicht richtig.

Mein Fazit:
Ganz nett und lustig, aber da ist definitiv noch Luft nach oben.


Klüpfel, Volker; Kobr, Michael: Kluftinger (10)


Reihenfolge der Kluftinger-Serie:

Teil 1: Milchgeld
Teil 2: Erntedank
Teil 3: Seegrund
Teil 4: Laienspiel
Teil 5: Rauhnacht
Teil 6: Schutzpatron
Teil 7: Herzblut
Teil 8: Grimmbart
Teil 9: Himmelhorn
Teil 10: Kluftinger
Teil 11: Funkenmord

Theaterstück/Hörspiel:
Wetterleuchten

Kurzbeschreibung:
Endlich Opa! Kommissar Kluftingers Freude über sein erstes Enkelkind wird schnell getrübt: Auf dem Friedhof entdeckt er eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt, darauf ein Holzkreuz – mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für ihn in der Zeitung auftaucht, sind nicht mehr nur die Kollegen alarmiert – sein ganzes Umfeld steht Kopf. Um dem Täter zuvorzukommen, muss der Kommissar tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Doch die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht.

Mein Fazit:
Nicht ganz so klamaukig, wie einige Vorgängerbände, aber spannend und liebenswert. Bin nicht ganz zufrieden mit dem Ende, da fehlt doch noch was???
Sehr witzig, der Auftritt von Jennerwein aus den Krimis von Jörg Maurer.

Klüpfel, Volker; Kobr, Michael: Grimmbart


Genre: Krimi, Regional-Krimi


Reihenfolge der Kluftinger-Serie:

Teil 1: Milchgeld
Teil 2: Erntedank
Teil 3: Seegrund
Teil 4: Laienspiel
Teil 5: Rauhnacht
Teil 6: Schutzpatron
Teil 7: Herzblut
Teil 8: Grimmbart
Teil 9: Himmelhorn

Kurzbeschreibung:
Kluftingers neuer Fall führt ihn ins Schloss in Bad Grönenbach, wo ihn allerlei Merkwürdiges erwartet: Die Frau des Barons wurde nicht nur ermordet, sondern auch noch wie auf einem uralten Familienporträt hergerichtet. Auf dem Gemälde ist ein Mann mit seltsam gelben Augen zu sehen. Und der Baron verschwindet immer wieder im schlosseigenen Märchenwald. Auch privat geht es bei Kluftinger märchenhaft zu: Sein Sohn heiratet, und zur Feier haben sich die Schwiegereltern aus Japan angesagt. Zum Glück lässt Kluftingers Intimfeind Langhammer nicht lange auf sich warten, um dem Kommissar bei dieser kulturellen Herausforderung zu helfen.

Meine Einschätzung:
Und auch mit dem neuen „Kluftinger“ habe ich mich allerbestens unterhalten. Während mir der letzte Band ja fast schon ein wenig zu albern und klamaukig war, fand ich diesen Band wieder richtig gut.
Kluftinger und seine Kollegen müssen sich mit einem bizarren Mord an einer Baronin herumschlagen und werden von der neuen Chefin kritisch beobachtet.
Außerdem steht die Hochzeit von Kluftingers Sohn kurz bevor und da prallt die urige Allgäuer Kultur auf die fremdartige japanische Kultur. Gut, dass die beiden jungen Leute so humorvoll und gelassen ;-).
Die Dialoge zwischen den beiden Vätern sind herrlich komisch und einige Szenen dieses Bandes werden sicher ähnlich kultig, wie der Schwimmbadbesuch oder das Skifahren mit Kluftis Lieblingsfein Langhammer.
Hoffentlich ruhen sich die beiden Allgäuer jetzt nicht zu lange auf ihren Lorbeeren aus und schreiben schon an einer neuen Folge :-).

Mein Fazit:
Kluftinger ist Allgäuer Krimi-Kult und dieser Band ist super! .-)

Klüpfel, Volker; Kobr, Michael: Herzblut

Genre: Krimi

Reihenfolge der Kluftinger-Serie:
Teil 1: Milchgeld
Teil 2: Erntedank
Teil 3: Seegrund
Teil 4: Laienspiel
Teil 5: Rauhnacht
Teil 6: Schutzpatron
Teil 7: Herzblut

Kurzbeschreibung:

Kluftinger ist sich sicher: Bei einem anonymen Handyanruf, der ihn ausgerechnet während einer der gefürchteten Pressekonferenzen seines Chefs erreicht, wird er Zeuge eines Mordes. „Alpträume von zu viel Schweinsbraten“, tun seine Kollegen diesen Verdacht ab. Kluftinger ermittelt auf eigene Faust und findet am vermeintlichen Tatort jede Menge Blut, aber keine Leiche. Da überschlagen sich die Ereignisse: Mehrere brutale Mordfälle, anscheinend ohne Zusammenhang, erschüttern das Allgäu. Als dann doch noch der Großteil des abgängigen Toten auftaucht und Kluftinger endlich herausfindet, was all die Verbrechen verbindet, ist es fast schon zu spät … Dabei steht er auch privat unter Druck: Seit Tagen leidet er unter heftigem Herzstechen und befürchtet sofort das Schlimmste. Eine demütigende Untersuchung bei Erzfeind Doktor Langhammer scheint das zu bestätigen. Doch der Kommissar ist entschlossen, das Ruder noch einmal herumzureißen. Aber ob fleisch- und kässpatzenarme Ernährung und ein Yogakurs da die richtigen Mittel sind?

Meine Einschätzung:

Ach, ich weiß auch nicht.
Es gab „Kluftis“, da bin ich vor Lachen vom Sofa gefallen, aber bei diesem Teil habe ich mich eher fremdgeschämt. Ich denke da z.B. an das superpeinliche Skype-Telefonat mit dem zukünftigen japanischen Schwiegervater oder den Kluftinger-Auftritt in der Yoga-Stunde.
Wohingegen der Kriminalfall sehr spannend und gut durchdacht ist und mich wirklich ins Grübeln gebracht hat.
Sicher, die Gratwanderung zwischen Klamauk und Albernheit und gutem Witz ist nicht einfach, aber vielleicht müssen die zwei Allgäuer Autoren mal wieder Bodenhaftung bekommen und den armen Kluftinger nicht jeden möglichen Fettnapf mitnehmen lassen.

Mein Fazit:

Rein krimitechnisch gesehen, ist dieser „Klufti“ lesenswert, allerdings gleiten die witzigen Szenen meiner Meinung nach ins Peinliche ab.

Klüpfel, Volker; Kobr, Michael: Zwei Einzelzimmer, bitte!

Genre: Autobiographie???

Kurzbeschreibung:
Kommissar Kluftinger reist nicht gern – seine geistigen Väter sind wegen ihm jedoch in ganz Deutschland unterwegs. Dieses Nomadenleben zwingt den beiden Allgäuern bisher ungeahnte Herausforderungen auf, denen sie sich mutig stellen: Wie verhält man sich auf einem roten Teppich, wenn einen kein Fotograf knipsen will, welche Allüren sollte man sich zulegen, um in der literarischen Welt ernst genommen zu werden? Und, allen voran, wie macht man den Veranstaltern klar, dass auch für ein Autorenduo ein Doppelzimmer keinesfalls in Frage kommt?

Meine Einschätzung:
Naja, manche Geschichtchen sind ja ganz lustig, aber im Großen und Ganzen habe ich mich eher gelangweilt. Ich hätte sicher Spaß gehabt, diese Beiträge in einem (kostenlosen) Blog zu lesen, aber sie dann in ein Buch zu packen??? Dafür sind sie doch ein wenig flach???
Highlight waren aber die Kluft-Kurzgeschichten. Typisch Kluftinger eben.

Mein Fazit:
Kann man als Fan von Klüpfel und Kobr gelesen haben, muß man aber nicht ….

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