Genre: Krimi
Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Föhnlage
Teil 2: Hochsaison
Teil 3: Niedertracht
Teil 4: Oberwasser
Teil 5: Unterholz
Teil 6: Felsenfest
Teil 7: Der Tod greift nicht daneben
Teil 8: Schwindelfrei ist nur der Tod
Teil 9: Im Grab schaust Du nach oben
Teil 10: Am Abgrund lässt man gern den Vortritt
Teil 11: Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt
Teil 12: Am Tatort bleibt man ungern liegen
Teil 13: Den letzten Gang serviert der Tod
Teil 14: Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel
Teil 15: Kommissar Jennerwein darf nicht sterben
Kurzbeschreibung:
Kaum zu glauben, Kommissar Jennerwein macht Urlaub! In einem Sporthotel! Beim Wassertreten, Bouldern und Kräuterwandern soll er sich erholen – und ahnt nicht, dass er sich in höchster Gefahr befindet. Ein Auftragskiller, gemeinschaftlich engagiert von allen Schwerverbrechern, die der Kommissar im Lauf der Zeit hinter Gitter gebracht hat, ist auf ihn angesetzt.
Während er eher zufällig dem ersten Mordanschlag entgeht, entlarvt er nebenbei Betrüger und kratzt verdächtige Schwefelrückstände von einer Kirchenwand. Schließlich bekommt er auch noch ein unwiderstehliches Angebot von einem undurchsichtigen Mitarbeiter eines auf künstliche Intelligenz spezialisierten Großkonzerns: Jennerwein soll helfen, einen spurlos verschwundenen Manager zu finden – eine Suche, auf der er in den vollautomatisierten Werkhallen des Konzerns in einen Hexenkessel aus Bosheit, Verrat und Eifersucht gerät. Obendrein ist ihm weiterhin der Auftragskiller auf den Fersen. Die Lunten sind gezündet, die Gewehrläufe gespannt – es ist mehr als unwahrscheinlich, dass Jennerwein mit heiler Haut davonkommt.
Meine Einschätzung:
Ach, herrje! Der Autor mutet mir ganz schön viel zu. Ich hatte ja schon im letzten Band den Eindruck, dass er bewusstseinserweiternde Substanzen konsumiert und dieser Eindruck setzt sich fort. Oder finde nur ich das?
Jennerwein wird während seines Wellness-Urlaubs von einem asiatischen Manager gebeten, in einer der fast vollständig automatisierten Fabriken nach einem verschwundenen Mitarbeiter zu suchen. Wild! Aber irgendwie auch kinoreif erzählt, wenn es nicht eigentlich eine Regionalkrimireihe wäre??? Ihr merkt schon, ich bin verwirrt, fasziniert, irritiert, aber das könnte auch die Absicht des Autors sein.
Mein Fazit:
Hach, mir war dieser Band zu seltsam, zu wirr, zu wild, einfach zu viel von allem.