Genre: Urban Fantasy
Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Die Flüsse von London
Teil 2: Schwarzer Mond über Soho
Teil 3: Das Wispern unter Baker Street
Teil 4: Der böse Ort
Teil 5: Fingerhutsommer
Teil 6: Der Galgen von Tyburn
Teil 7: Die Glocke von Whitechapel
Teil 8: Ein weißer Schwan in Tabernacle Street
Teil 9: noch nicht erschienen
Tobi Winter Story:
Der Oktobermann
Abigail-Kamara-Story:
Die Füchse von Hampstead Heath
Kimberley Reynolds Story:
Die schlafenden Geister des Lake Superior
Kurzgeschichten:
Der Geist in der British Library
Kurzbeschreibung:
Agentin Kimberley Reynolds arbeitet in einer Spezialabteilung des FBI, zuständig für seltsame, übernatürliche und schlichtweg okkulte Dinge. Nach dem rätselhaften Hilferuf ihres Exkollegen Henderson muss Reynolds abrupt nach Eloise, Wisconsin, reisen. Die Situation dort ist dramatisch: Ein Eistornado hat Stadtverwaltung und Polizeirevier in einen Trümmerhaufen verwandelt. Henderson ist spurlos verschwunden. Alles deutet darauf hin, dass er gewaltsam entführt wurde – von etwas, das kein Mensch war. Und unversehens hat Reynolds einen Fall am Hals, gegen den jede ›Akte X‹ wie ein Kinderspiel aussieht.
Meine Einschätzung:
Auch wenn es mir lieber wäre, der Autor würde endlich wieder einen Peter-Grant-Roman schreiben, habe ich mich mit diesem Buch prächtig amüsiert. Kimberley, die die seltsamen Fälle beim FBI untersuchen muss, wird aufs Land geschickt und unvermittelt in eine wilde Geschichte hineingezogen. Tornados entstehen aus dem Nichts, sie wird von riesigen Monstern verfolgt und kann sich nur mit der Hilfe eine süßen Meteorologen retten. Herrlich.
Gewohnt witzig, actionreich und unterhaltsam hat mich der Autor darüber hinweggetröstet, dass er offenbar keine Lust auf einen weiteren London-Roman hat ;-). Ist natürlich nur meine Spekulation …
Mein Fazit:
Unterhaltsam, schräg, spannend, witzig. Ein Muss für Aaronovitch-Fans.