Carr, Robyn: Weihnachtsmärchen in Virgin River

Genre: Liro, Weihnachtsbuch

Kurzbeschreibung:
Um der erdrückenden Fürsorge ihrer Mutter zu entfliehen, fährt Angie zu ihrem Onkel Jack nach Virgin River. Allerdings kommt sie in dem verschneiten Städtchen vom Regen in die Traufe. Denn ihr Onkel denkt auch nur daran, sie vor allem und jedem zu beschützen. Selbst dann, wenn sie gegen ein bisschen vorweihnachtliche Aufregung nichts einzuwenden hätte. Besonders viel davon versprechen die heißen Blicke von Navy-Pilot Patrick Riordan, die er ihr beim traditionellen Aufstellen des Christbaums auf dem Dorfplatz zuwirft. Mehr als eine Winteraffäre will Angie nicht. Doch dem kleinen Bergdorf wohnt gerade zur Weihnachtszeit eine besondere Magie inne …

Meine Einschätzung:
Seit dem ich mich mit Liros beschäftige, läuft mir immer wieder die Virgin-River-Reihe über den Weg. Bisher gehörten aber zeitgenössische Liros eher nicht zu meinem Beuteschema, aber ich befürchte, dass ich mit diesem Band „angefixt“ worden bin :-).
Ein kleiner, verschneiter Ort irgendwo in Amerika, mit liebenswerten Bewohnern, die alle irgendwie miteinander verwandt oder verbandelt sind, ein leicht traumatisierter Bilderbuchheld, eine starke Heldin, nervige Familienoberhäupter, etc. Klingt nett, ist nett :-). Eigentlich haben nur noch in paar niedliche Haustiere gefehlt ;-).

Mein Fazit:
Ein weihnachtlicher, zeitgenössischer Liro, der mich gut unterhalten hat. Schönes Happy-End garantiert. Das passt gerade gut! 🙂

Shreve, Anita: Die Frau des Piloten

Genre: Roman, zeitgenössisch

Kurzbeschreibung:
Als Kathryns geliebter Ehemann Jack bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz ums Leben kommt, wird über Selbstmord gemunkelt. Doch Kathryn will das nicht glauben und versucht der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei tut sich ein furchtbarer Verdacht auf …

Meine Einschätzung:
Hm, ich weiß nicht nicht so genau, wie ich dieses Buch bewerten soll.
Einerseits hat mich die Geschichte von Kathryn, die plötzlich mit ihrer Teenagertochter alleine dasteht und feststellen muß, dass ihr geliebter Ehemann Geheimnisse hatte, berührt, andererseits hat die Autorin ganz schön dick aufgetragen mit ihrer spektakulären Auflösung. (Ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel verraten, denn ich muß gestehen, dass ICH überrascht war und das gönne ich auch anderen zukünftigen Lesern.)
Außerdem bin ich etwas irritiert, da die Autorin sehr detailliert und einfühlsam die Gefühle der tief trauernden und verwirrten Kathryn beschreibt, aber zum Ende hin war mir dann nicht klar, in welche Richtung sich die Gefühle und Gedanken der Protagonistin bewegen.
Mir gefällt der Schreibstil von Anita Shreve und ich mag ihre Frauenfiguren (siehe auch „Die Nacht am Strand“) und sollte nochmal ein Roman von ihr auf meinem SuB landen, wird er dort nicht allzulange einstauben.

Mein Fazit:
Die berührende Geschichte einer Frau, die ihren Mann verliert und im Rückblick ihr Leben neu bewerten muß.

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