Riley, Lucinda: Die verschwundene Schwester (7)

Gerne: Roman

Reihenfolge der Serie „Die Sieben Schwestern“:
Teil 1: Die sieben Schwestern
Teil 2: Die Sturmschwester
Teil 3: Die Schattenschwester
Teil 4: Die Perlenschwester
Teil 5: Die Mondschwester
Teil 6: Die Sonnenschwester
Teil 7: Die verschwundene Schwester

Kurzbeschreibung:
Sieben Sterne umfasst das Sternbild der Plejaden, und die Schwestern d’Aplièse tragen ihre Namen. Stets war ihre siebte Schwester aber ein Rätsel für sie, denn Merope ist verschwunden, seit sie denken können. Eines Tages überbringt der Anwalt der Familie die verblüffende Nachricht, dass er eine Spur entdeckt hat: Ein Weingut in Neuseeland und die Zeichnung eines sternförmigen Rings weisen den Weg. Allerdings kann nur eine Frau, Mary, Antworten geben – und sie ist auf einer Reise um die Welt. Es beginnt eine Jagd quer über den Globus, doch es scheint, als wolle Mary um jeden Preis verhindern, gefunden zu werden…

Mein Fazit:
Diesen Teil fand ich wieder etwas interessanter, besonders den historischen Teil, der sich um die Geschichte Irlands dreht. Finde aber, dass man die Geschichte kürzen hätte können …

Riley, Lucinda: Die Sonnenschwester

Genre: Hörbuch, Roman, zeitgenössisch

Reihenfolge der Serie „Die Sieben Schwestern“:
Teil 1: Die sieben Schwestern
Teil 2: Die Sturmschwester
Teil 3: Die Schattenschwester
Teil 4: Die Perlenschwester
Teil 5: Die Mondschwester
Teil 6: Die Sonnenschwester
Teil 7: Die verschwundene Schwester

Kurzbeschreibung:
Elektra d’Aplièse führt als Top-Model ein glamouröses Leben in New York. Doch hinter dem schönen Schein verbirgt sich eine unglückliche junge Frau, die zudem durch den Tod ihres geliebten Vaters tief erschüttert ist. Da erhält sie den Brief einer Fremden, die behauptet, ihre Großmutter zu sein. Die Spur führt nach Ostafrika, und Elektra begibt sich auf die Reise. Dort angekommen stößt sie auf die Lebensgeschichte von Cecily Hunter-Washington, die in den 1940er Jahren auf einer Farm in Kenia gelebt hat. Elektra ist fasziniert von der mondänen Welt des kolonialen Afrika, aber sie erkennt auch erstmals, welch dunkles Erbe sie in sich trägt…

Meine Einschätzung:
Puh, jetzt brauche ich aber erst Mal eine Schwestern-Pause. Für meinen Geschmack war in diesem Teil viel zu viel Drama, auch bei den Nebenfiguren.
Ich fand Elektras Charakter äußerst schwierig. So eine zornige, junge Frau und die Stimme der Sprecherin hat mir manchmal richtig in den Ohren geschmerzt. Aber das ist ja Geschmacksache.
Auch dieses Mal hat mir der historische Teil der Geschichte, die in den 20iger und 30iger Jahren in Kenia angesiedelt ist, besser gefallen, als der zeitgenössische Teil.
Alles in allem war mir aber die Geschichte zu voll gepackt mit den verschiedensten Themen: Feminismus, Frauenrechte, Rassismus, Kolonialismus, Suchtproblematik, Armut, Ausbeutung, der 2. Weltkrieg, …

Zum Schluß packt die Autorin noch die Liebesgeschichte zwischen Elektras muslimischer Assistentin und dem Afganistan-Veteranen obendrauf. Da war ich wirklich froh, dass das Hörbuch vorbei war. *kopfschüttel*

Mein Fazit:
Unterhaltsam, wie alle Bücher der Serie, aber mir war von allem zu viel dabei ;-). Zuviel Drama, zuviel Kontrast, zuviel Gedöns …

Woolf, Marah: Sisters of the Stars – Von Runen und Schatten (1)

Genre: Fantasy, Dystopie, Hörbuch

Reihenfolge der Hexenschwestern-Serie:
Teil 1: Sisters of Stars – Von Runen und Schatten
Teil 2: Sisters of Stars – Von Siegeln und Knochen
Teil 3: Sisters of Stars – Von Ringen und Blut

Kurzbeschreibung:
Vor vier Jahren wurde Vianne von einer Sylphe gebissen. Im folgenden Dämonenfieber verlor sie all ihre Hexenkräfte. Um zu überleben, musste sie ihre Heimat und ihre große Liebe Ezra Tocqueville verlassen. Nun kehrt sie geheilt nach Frankreich zurück, das mittlerweile hinter einer riesigen Mauer liegt, die die Welt vor den Dämonen schützt. Vianne ist fest entschlossen, sich ihre Magie und Ezra zurückzuholen.
Vorher muss sie jedoch den jetzigen Großmeister der Magier überzeugen, einen Pakt mit den Dämonen zu schließen. Aber Ezra hat seine eigenen Pläne und in diesen kommt Vianne nicht mehr vor.

Meine Einschätzung:
Hmpf, an diesem Hörbuch habe ich echt lange rumgehört. Vielleicht lag es tatsächlich an der Erzählerin? Ich mochte ihre Stimme überhaupt nicht und konnte ihr deshalb nur schlecht zuhören.
Aber auch die Geschichte hat wirklich lange gebraucht, bis sie bei mir ernsthaftes Interesse geweckt hat. Die Stunden davor, in den die Protagonistin ihrem Typen nachheult, fand ich unerträglich langweilig.
Huch, warum bin ich denn so streng?
Irgendwann bin ich aber dann aus meiner Trance aufgewacht und habe gespannt verfolgt, wie sich die Geschichte entwickelt.
Werde ich die beiden anderen Bücher auch hören.
Ehrlich? Ich weiß es noch nicht …

Mein Fazit:
Ein Fantasy-Hörbuch, dass mich nicht überzeugen konnte.

Feehan, Christine: Dämmerung des Herzens (1)

Genre: Liro, Urban-Fantasy

Reihenfolge der Serie „Drake-Schwestern“:
Teil 1: Dämmerung des Herzens
Teil 2: Zauber der Wellen
Teil 3: Gezeiten der Sehnsucht
Teil 4: Magie des Windes
Teil 5: Gesang des Meeres
Teil 6: Sturm der Gefühle

Kurzbeschreibung:
Nach längerer Abwesenheit kommt Sarah nach Sea Haven zurück. Der menschenscheue Damon, der erst vor Kurzem in den kleinen kalifornischen Küstenort gezogen ist, fühlt eine seltsame Anziehungskraft und möchte Sarah unbedingt kennenlernen. Ihr Haus öffnet sich ihm bereitwillig, und auch Sarah fühlt sich zu dem rätselhaften Fremden hingezogen. Doch kann sie Damon, der von schwer bewaffneten Männern verfolgt wird, trauen?
Inzwischen trifft auch Sarahs Schwester Kate, eine erfolgreiche Schriftstellerin, in Sea Haven ein und sucht einen ruhigen Platz zum Schreiben. Sie kauft die alte Mühle des Ortes, und ihr Jugendfreund Matt, der sie seit Jahren verehrt, bietet ihr seine Hilfe beim Umbau an. Da erschüttert ein Erdbeben die Küste und legt eine gefährliche Gruft unter der Mühle frei.

Meine Einschätzung:
Hm. Grundsätzlich hat mir der Auftaktband dieser Reihe ganz gut gefallen.
Sieben Schwestern mit ganz unterschiedlichen magischen Talenten treffen sich in der Familienvilla, die ihre eigenen magischen Geheimnisse hat. Die Schwestern stehen sich sehr nahe, leben aber über die gesamte Welt verstreut und können sich telepathisch austauschen.
Sea Haven ist ein verträumter Küstenort, dessen Einwohner die Magie der Drake-Schwestern kennen und darauf vertrauen.
Im ersten Teil der Geschichte geht es um Sarah, die älteste Schwester, eine kampferprobte Personenschützerin, die ihrem Nachbarn mit Sicherheitstipps hilft, da er bedroht wird.
Im zweiten Teil der Geschichte geht es dann um Kate, die sich in Sea Haven niederlassen will und ihren Jugendfreund Matt wieder trifft. Nach einem Erdbeben geschehen in Sea Haven merkwürdige Dinge und Kate spürt eine Bedrohung, die es zu bekämpfen gilt, natürlich mit Hilfe der Schwestern.
Da die Autorin gleich zwei Geschichten in diesen Roman packt, fand ich die Entwicklungen teilweise nicht so ganz nachvollziehbar und hätte mir mehr Tiefe und Details gewünscht.
Aber da die Schwestern so ein interessanter Haufen sind, es noch jede Menge Geheimnisse zu lüften gilt, werde ich die Reihe wahrscheinlich weiter lesen.

Mein Fazit:

Sieben Schwestern, eine geheimnisvolle Villa, ein hübscher Küstenort, eine große Portion Magie und natürlich ein paar hinreißende Herren. Wenn die Autorin sich im nächsten Band mehr Zeit für Details nimmt, bin ich bestimmt glücklich ;-).

Riley, Lucinda: Schattenschwester (3)

Gerne: Roman, zeitgenössisch

Reihenfolge der Serie „Die Sieben Schwestern“:
Teil 1: Die sieben Schwestern
Teil 2: Die Sturmschwester
Teil 3: Die Schattenschwester
Teil 4: Die Perlenschwester
Teil 5: Die Mondschwester
Teil 6: Die Sonnenschwester
Teil 7: Die verschwundene Schwester

Kurzbeschreibung:
Star d’Aplièse begegnet der Welt eher mit Vorsicht. Als ihr geliebter Vater Pa Salt stirbt, steht Star an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Wie alle Mädchen in der Familie ist auch sie ein Adoptivkind und kennt ihre Wurzeln nicht, doch der Abschiedsbrief ihres Vaters enthält einen Anhaltspunkt – die Adresse einer Londoner Buchhandlung. Während Star dieser Spur folgt, eröffnen sich ihr ungeahnte Wege, die sie auf ein Anwesen in Kent führen, sowie in die Gärten und Parks des Lake District. Ganz langsam beginnt Star, ihr eigenes Leben zu entdecken und ihr Herz zu öffnen für das Wagnis, das man Liebe nennt…

Meine Einschätzung:
Ich mag es sehr, dass die Autorin mit den 6 Schwestern soooo unterschiedliche Geschichten verbindet. Star, die Bücher und Worte liebt, begibt sich auf die Suche nach ihrer Herkunft in eine Buchhandlung und findet natürlich dort ihr Glück :-).
Der historische Teil der Geschichte hat mir sogar noch einen Ticken besser gefallen. Die Autorin schildert das Leben einer jungen, mittellosen Frau in der britischen Oberschicht voller Dünkel und Gier nach Skandalen. Floras Geschichte fand ich sehr bewegend und spannend.
Gelesen wird die Geschichte wieder von Bettina Kurth und Oliver Siebeck. Bettina Kurth ist eine der wenigen weiblichen Stimmen, die ich gerne hören mag.

Mein Fazit:
Ein unterhaltsamer Roman, der zurecht viele Leserinnen findet und finden wird!

Callihan, Kristen: The darkest London – Winterflammen (3)


Genre: Liro, paranormal, historisch

Reihenfolge der Serie „The darkest London“:
Teil 1: Kuss des Feuers
Teil 2: Im Bann des Mondes
Teil 3: Winterflammen
Teil 4: Shadowdance (nicht übersetzt und ob die Reihenfolge stimmt)
Teil 5: Evernight (nicht übersetzt und ob die Reihenfolge stimmt)
Teil 6: Soulbound (nicht übersetzt und ob die Reihenfolge stimmt)

Kurzbeschreibung:
Nachdem ihr Ehemann von einem Werwolf schwer verletzt wurde, ist für Poppy Lane die Welt zusammengebrochen. Winston hat sie tief enttäuscht verlassen, als er erfuhr, dass seine Frau seit jeher ein Doppelleben in der Welt des Übernatürlichen führte. Als Poppy eine Drohung von ihrem Erzfeind erhält, sucht sie Winston auf, um ihn vor dem mächtigen Dämon zu warnen. Der Mann, den sie antrifft, ist nicht mehr der, den sie kannte, er ist härter und unnahbarer geworden. Und doch ist Poppy bereit, ihr Herz und ihr Leben zu riskieren, um ihre große Liebe zurückzugewinnen.

Meine Einschätzung:

Ich hatte mich auf die Geschichte von Poppy sehr gefreut, aber leider hat mir dieser 3. Band der Reihe nicht gefallen. Ich konnte mich nicht so recht in die Figuren hineinversetzen und habe deshalb auch deren Probleme miteinander nicht wirklich verstanden. Außerdem waren selbst mir irgendwann die zahlreichen Schilderungen der erotischen Zustände der beiden Protas zuviel …
Auch die Geschichte mit den Dämonen-Vertragsklauseln fand ich blöd. Da kann ich ja in jedem Zusammenhang irgendwelche Sachen hervorzaubern und behaupten, ich hätte einen Vertrag abgeschlossen, dessen Existens ich sofort wieder vergessen hätte.
Neeee. Obwohl es ein Wiedersehen mit den Schwestern und ihren Ehemännern und anderen liebenswerten Figuren gab, habe ich das Buch unzufrieden zugeklappt.
Allerdings hätte ich ziemlich sicher einen weiteren Band gelesen, wenn er auf deutsch erschienen wäre, weil die mir die Grundidee so gut gefallen hat.

Mein Fazit:
Leider hat mir dieser Teil der paranormalen Liro-Reihe aus verschiedenen Gründen nicht so gut gefallen, aber die Idee der Geschichte ist cool und unterhaltsam.

Kunrath, Barbara: Schwestern bleiben wir immer


Genre: Roman, zeitgenössisch

Kurzbeschreibung:
»Katja ist meine kleine Schwester, aber sie war immer schon die Selbstbewusstere von uns beiden. Sie ist es bis heute. Die Leute denken, ich sei die Stärkere, weil ich älter bin, größer und kräftiger. Aber das stimmt nicht.« Alexa hat sich immer gekümmert. Um ihre beiden Kinder, ihren Mann Martin, um den Haushalt und den Garten. Und nebenbei um das Grab ihrer Tochter Clara, die so früh sterben musste, und um das ihrer Mutter. Ihre Schwester Katja dagegen ist ganz anders: schön, selbstbewusst und unabhängig. Dann stellt sich heraus, dass die Mutter den Schwestern ihr Leben lang die Wahrheit über ihre Vergangenheit verschwiegen hat. Gemeinsam machen sich Alexa und Katja auf die Reise …

Meine Einschätzung:
Zwei Schwestern, die nach dem Tod der alleinerziehenden, kaltherzigen, schwierigen Mutter auf ihnen unverständliche Hinweise zur Familiengeschichte stoßen und sich auf die Suche nach Antworten machen. Die eine Schwester ist ebenfalls alleinerziehend und hat große Probleme mit dem pubertierenden Sohn, die andere Schwester, die sich ganz dem Ehemann und der Familie verschrieben hat, sieht sich plötzlich mit dem Ende der Ehe konfrontiert.
Die Autorin beschreibt das Leben der beiden Frauen sehr gut, ohne Übertreibungen und nachvollziehbar.
Das ist sicher ein gutes Buch, aber ohne den Lesekreis hätte ich es nicht gelesen, weil ich genau solche Geschichten lebensnah kenne. Das ist auch der Grund, warum ich zeitgenössische Romane/Frauenromane ungern lese. Die schreibt mein Leben bzw. die Leben meiner Umwelt schon selbst, täglich, zum Teil noch trauriger, noch dramatischer und warum soll ich dann fiktive Geschichten lesen???

Mein Fazit:
Frauenschicksale, wie das Leben schreibt. Gut geschrieben, aber nicht mein Fall.

Gesthuysen, Anne: Wir sind doch Schwestern

Genre: Roman

Kurzbeschreibung:
Katty, Paula und Gertrud treffen sich zu Gertruds 100. Geburtstag. Sie wollen ihre Zukunft planen, doch vorher gilt es, die Vergangenheit zu klären. Gertrud hat noch gute Augen, aber hören kann und will sie nicht. Paula kann kaum noch sehen, hat aber immer ein offenes Ohr für ihre Schwestern. Und Katty, das Nesthäkchen, will auch mit 84 Jahren Feste feiern, wie sie fallen, so wie damals, als sie schon meisterhaft beherrschte, was man viel später erst PR nannte. Allen gemeinsam sind Eigensinn, Humor und eine angeborene Kreislaufschwäche, die mit exorbitant starkem Kaffee und gutem Schnaps bekämpft wird – so auch in diesen Tagen auf dem Tellemannshof, wo in jedem Winkel die Erinnerung lauert. Eindringlich verwebt Anne Gesthuysen Gegenwart und Vergangenheit und entfacht dabei ein Feuerwerk von Geschichten, die sich quer durch das 20. Jahrhundert ziehen. Sie erzählt von Katty, der charmanten Strippenzieherin, ihrer Verehrung für Adenauer und ihrer Liebe zu einem unerreichbaren Volksvertreter, von Gertruds schicksalhafter Verlobung und dem Spion, den sie versteckte. Von Paula, die ihren Mann an Männer verlor und stets die Lebenslust bewahrte. Vom Tausch eines Huhns gegen ein Rembrandtgemälde, von einem Leumundsprozess, der den gesamten Niederrhein in Atem hielt, und von drei starken Frauen mit dem Mut zur Eigenständigkeit. Große Lebensgeschichten verbinden sich mit herrlichen Anekdoten, das Weltgeschehen mit dem Leben in Wardt bei Xanten.

Meine Einschätzung:

Dieser Roman erzählt die Lebensgeschichten dreier (inzwischen betagter) Schwestern aus einer ganz normalen deutschen bäuerlichen Familie am Niederrhein.
Ähnliche Geschichten könnten sicher in vielen Familien erzählt werden, aber zumindest in meiner Familie sind die Urgroßmütter und Großmütter eher zurückhaltend gewesen, wenn es darum ging, aus ihrer Vergangenheit zu erzählen.
Natürlich spielt die Zeit vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg eine besonders wichtige Rolle, denn zu dieser Zeit waren die Frauen in einem Altern, in dem Ehen geschlossen und Berufe erlernt werden. Ihre Geschichten werden von der Autorin sehr bewegend erzählt, aber trotzdem erschien mir der Roman an manchen Stellen langatmig und auch langweilig. Mir fehlte einfach ein Spannungsbogen. Ein hundertster Geburtstag allein reicht da doch nicht aus.
Sehr gut gefallen haben mir die regionalen Bezüge, denn ich komme selbst vom Mittelrhein ;-). Gut gefallen haben mir auch die lebensklugen Sprüche und Gedanken der Schwestern, die mich manchmal haben schmunzeln lassen und zum Nachdenken anregen.
Alles in allem hatte ich mehr von diesem Roman erwartet und wenn ich einen Familienroman vorschlagen sollte, der sich mit dieser Zeit und einer deutschen Familie beschäftigt, dann würde Silvia Tennenbaums „Straßen von gestern“ vorschlagen.

Mein Fazit:
Ein bewegender Familienroman aus der jüngeren deutschen Vergangeheit, der aber seine Längen hat.

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