Holbe, Julia: Unsere glücklichen Tage – abgebrochen

Genre: Roman, zeitgenössisch

Kurzbeschreibung:
Lenica, Marie, Fanny und Elsa verbringen einen nicht enden wollenden Sommer an der französischen Atlantikküste. Wie ein Versprechen liegt die Zukunft vor ihnen, so ausgelassen und unbeschwert sind sie, dass sie gar nicht merken, wie das Leben seine Weichen stellt. Als sie sich viele Jahre später wiedersehen, erkennen sie, dass ihre Träume sie noch immer wie eine schicksalhafte Kraft verbinden. Trotz allem, was geschehen ist, seit jenem Abend, als Lenica ihren Freund Sean mitbrachte. Und die unaufhaltbare Geschichte ihren Lauf nahm…
Julia Holbe erzählt von den wirklich wichtigen Dingen des Lebens: von Liebe und Freundschaft, Schuld und Verrat, von Zufall und Schicksal und davon, dass wir die Vergangenheit immer nur so erinnern, wie wir sie haben wollen.

Meine Einschätzung:
Da ich meinen SuB mal wieder durchräume und verkleinern möchte, verordne ich mir selbst immer mal wieder ein Buch, das schon länger dort herum steht. Ich habe mir vorgenommen, immer die ersten 50 Seiten zu lesen, damit ich auch wirklich einen Eindruck bekomme.
Auch dieses Buch liegt schon eine Weile bei mir herum. Unter anderem bin ich manchmal genervt von diesen „Frauenbüchern“, die mit ähnlichen Covermotiven zu Duzenden in den Buchhandlungen herumliegen. Immer wenn ein Roman erfolgreich ist, springen alle Verlage auf diesen Trend auf und ich gewinne den Eindruck, es gibt nichts anderes mehr – alles eine Soße. Sicher tue ich damit vielen tollen Büchern unrecht, aber mich nervt das.
Die ersten 50 Seiten des Buches haben mir ganz gut gefallen. Die Autorin fängt die Sommerferienstimmung der Mädchen sehr gut ein und man riecht förmlich das Meer und spürt das Meersalz auf der Haut. Warum habe ich den Roman trotzdem nicht fertig gelesen? Weil ich keine der Protagonistinnen mochte und weil diese Art Geschichten mich nicht wirklich interessieren. Aber immerhin war ich so fasziniert, dass ich den Roman quer gelesen habe, um hinter das große Geheimnis zu kommen.

Mein Fazit:
Ich bin sehr sicher, dass dieser Roman viele begeisterte Leserinnen finden wird und schon gefunden hat. Ich war aber nicht in Stimmung dafür.

Sommerrezis

Hach, mein Urlaub ist schon zwei Wochen vorbei und der Sommeralltag hat mich voll im Griff.
Wie schon in den vergangenen Jahren gibt es deshalb im Sommer nur ein kurzes Fazit zu den Büchern und Hörbüchern.
Zu mehr habe ich einfach keine Zeit und keine Geduld, denn der Garten, das Feld und die Terrasse rufen einfach viel zu laut, um im abgedunkelten Büro zu sitzen.
Draußen zu schreiben habe ich natürlich auch schon versucht, aber das funktioniert bei mir nicht. Zu hell, zu abgelenkt, zu draußen eben 🙂
Eure Frau Leseratteffm, die im Sommermodus ist

Gerstenberger, Stefanie: Magdalenas Garten (abgebrochen)

Genre: Roman, zeitgenössisch

Kurzbeschreibung:
Eine unvollendete Liebe, ein Geheimnis, das den Tod überdauert, eine Tochter auf der Suche nach Wahrheit
Nach dem frühen Tod ihrer Mutter wuchs Magdalena bei den Großeltern auf, die ihre Fragen nach dem unbekannten Vater nie beantworten konnten. Warum kehrte ihre Mutter dreißig Jahre zuvor allein von Elba zurück? Und wer ist dieser Mann, der seine Tochter nie kennenlernen wollte? Bei ihrem Versuch, das Geheimnis der unvollendeten Liebe ihrer Eltern zu entschlüsseln, lernt Magdalena Nina und Matteo kennen. Ohne zu ahnen, wie einschneidend diese Begegnung für sie sein wird, hofft Magdalena, mithilfe der beiden ihren Vater schnell zu finden. Doch es soll eine schmerzhafte Suche mit überraschendem Ausgang werden — eine Suche, die ihren Anfang nimmt inmitten eines alten Zitronengartens auf Elba …

Meine Einschätzung:
Ich weiß schon gar nicht mehr, wie dieses Buch auf meinen SuB gelangt ist, aber das ist ja auch egal. Im Rahmen meines SuB-Abbau-Vorhabens habe ich mir diesen Roman geschnappt, weil
1. mir das Cover ganz gut gefiel
2. der Roman auf Elba spielt, wo ich schon mal war ..
3. ich die Hoffnung hegte, dass er mich in Urlaubsstimmung versetzt.
Das Cover finde ich immer noch ganz nett, Elba ist ’ne schöne Insel, aber nach 60 Seiten habe ich gemerkt, dass mich die Geschichte so überhaupt und gar nicht interessiert. Die Hauptfigur Magdalena konnte mich leider nicht „verzaubern“ und auf ihre Suche mitnehmen.

Mein Fazit:
Zeitgenössiche Frauen/Sommerromane sind einfach nicht mein Fall.

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst Du dem zu.

Datenschutzerklärung