Wilder, Fiona: Alte Eisen (6)

Genre: Cosy-Crime, Hörbuch, Krimi

Reihenfolge der Serie Maisie, Mord & Meer:
Teil 1: Eine Leiche zuviel
Teil 2: Dead and Breakfast
Teil 3: Ein fetter Fang
Teil 4: Eine Leiche im Keller
Teil 5: Game of Scones
Teil 6: Alte Eisen
Teil 7: Der verlorene Gärtner von Heligan
Teil 8: Sanft entschlafen
Teil 9: Oh, Du tödliche

Kurzbeschreibung:
Kriminelle Seniorinnen, ein singender Tom und ein merkwürdig zugeknöpfter Finley bereiten Maisie Kopfzerbrechen im sechsten Teil der Cosy-Crime-Reihe Maisie, Mord und Meer von Fiona Wilder.
Die Polizei von Littleport – ein Thema für sich. Das weiß Maisie selbst am besten. Doch nun wird auch noch einer 79-Jährigen vorgeworfen, im Internet Drogen zu verkaufen. Die Seniorin bittet Maisie um Hilfe. Bevor diese aber etwas herausfinden kann, wird die Dame kaltblütig ermordet – mit der Waffe einer 99-Jährigen! Dass da etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, ahnt die Hobbydetektivin sofort. Ihre Nachforschungen gestalten sich alles andere als einfach: Während Polizist Ethan Surley höchstens mit Unfähigkeit glänzt, verhält sich auch Finley immer seltsamer.

Meine Einschätzung:
Je länger ich die Serie höre, desto besser gefällt sie mir :-). Dieses Mal kümmert sich Maisie um hochbetagte Damen, die verschiedenster Verbrecher beschuldigt werden. Sehr witzig. Und wie immer wird viel Tee getrunken und gemordet.

Mein Fazit:
Eine wunderbare Cosy-Crimi-Serie, die mich bestens unterhält.

Anholt, Laurence: Der achtsame Mr. Caine und die Tote im Tank (1)

Genre: Krimi

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Der achtsame Mr. Caine und die Tote im Tank
Teil 2: Der achtsame Mr. Cain und das allerletzte Lied

Kurzbeschreibung:
Die berühmt-berüchtigte Künstlerin Kristal Havfruen wird tot aufgefunden – in einem Tank mit Formaldehyd treibend. In Laurence Anholts Krimi müssen der Zen-Ermittler Vincent Caine und seine ironische Partnerin Shanti Joyce sich zusammenraufen, um den spektakulären Mord aufzuklären. Ein charmanter Krimi und Auftakt der neuen Serie um den achtsamen Buddhisten Mr. Caine.

Meine Einschätzung:
Wie schön, dass ich mal wieder einen Krimi entdeckt habe, der so ganz nach meinem Geschmack war :-). Ein bizarrer Mordfall an einer genialen, aber auch merkwürdigen Künstlerin stellt für die Ermittlerin Shanti eine große Herausforderung dar. Da ihr letzter Fall ihre eine Strafversetzung nach Südwestengland nach sich zog, ist sie umso mehr um Erfolg bemüht. Als ihr Chef dringend nahelegt, den krank geschriebenen Ermittler Cain in diesem Fall hinzu zuziehen, ist nicht sehr begeistert.
Und tatsächlich, unterschiedlicher könnten zwei Polizisten kaum an einen Fall herangehen. 🙂
Shanti ist eine interessante Figur, auf deren Schultern so einiges lastet. Sie ist eine alleinerziehende Mutter mit Schuldgefühlen, weil sie ihren Sohn so oft in der Obhut ihrer Mutter lassen muss, ihre Kollegen hegen die üblichen Vorurteile gegen sie als Frau und wegen ihrer Herkunft, sie will sich unbedingt beweisen und ist oft ruppig, unhöflich und genervt. Ich gebe zu, dass ich sie anfangs nicht besonders sympathisch fand.
Dafür hat Caine sofort mein Leserinnenherz erobert :-). Nach einem Burnout nahm er sich eine Auszeit in einem buddistischen Kloster und lebt nun asketisch in einer Hütte im Wald und hat eigentlich überhaupt keine Ambitionen, sich wieder in den Polizeidienst knechten zu lassen.
Mehr will ich nicht verraten.
Ich mag diese beiden Figuren sehr und ich mag es, wie ihre Weltsichten aufeinander prallen. Außerdem erzählt der Autor die gesamte Geschichte sehr detailreich und auch die anderen Beteiligten Charaktere sind schön beschrieben.

Mein Fazit:
Ein unterhaltsamer Krimi, unaufgeregt, spannend, bizarr, witzig und ein klein wenig esoterisch. Sehr schön! Mehr davon, bitte.

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