Budgen, Patrick: Die Holzpyjama Affäre

Genre: Krimi

Kurzbeschreibung:
TV-Journalist Alexander Toth hat genug von Dauerstress und Informationsüberflutung und will in seinem neuen Job am Wiener Zentralfriedhof zur Work-Life-Balance finden. Da fährt ein Auto vor der Bestattung Wien vor und auf der Rückbank sitzt ein Toter, mit dem manches nicht stimmt. Toth sieht nur noch eine Chance, seinen inneren Frieden zu finden: den Fall zu lösen.

Meine Einschätzung:
Die Frau Leseratteffm schlappt leicht angestrengt über die diesjährige Buchmesse, die dem Andrang junger Leserinnen auf limitierte Sonderausgaben, dem Hype um das Wondaversum und der Signierstunde von Sebastian Fitzek nicht gewachsen war und zu tumultählnichen Szenen führte, und findet sich in einem nahezu menschenleeren Raum wieder, in dem eine Lesung stattfindet. Wirklich! Mitten in den überfüllten Gängen, Räumen, etc. ein leerer Saal. Erstaunlich, oder? Warum habe ich dort innegehalten? Weil ich eine Wienliebhaberin bin, die seit frühester Kindheit Kontakte nach Wien hat und einfach wienverliebt bin.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Autor Patrick Budgen und sein Freund, ein Bestatter auf dem Wiener Hauptfriedhof erzählten auf so unvergleichlich unterhaltsame Art Geschichten aus der Wiener Bestatterszene, dass es eine Freude war. Deshalb habe ich den Krimi auch gekauft, selbstverständlich signieren lassen, und mich beim Lesen köstlich amüsiert. Mein nächster Wienbesuch wird ich natürlich auch auf den Hauptfriedhof führen, damit ich das Grab von Falco besuchen kann.

Mein Fazit:
Ein witziger, unterhaltsamer Krimi, den ich richtig gerne gelesen habe.

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