Fox, Virginia: Rocky Mountain Yoga (abgebrochen)

Genre: Liro, zeitgenössisch

Kurzbeschreibung:
Eben hat sich Jaz, Vegetarierin, Yogalehrerin und Hundefreundin, mehr Abwechslung in ihrem Leben gewünscht und im nächsten Moment fliegen ihr Kugeln um die Ohren.
Nachdem selbst der Polizei von Seattle nicht zu trauen ist, flüchtet sie zu ihrer Großmutter nach Independence, Colorado und lässt Job und betrügerischen Freund hinter sich. Nur Königspudel Rambo nimmt sie mit auf ihre Reise.
Die skurrilen Einwohner von Independence wachsen ihr schnell ans Herz. Nicht nur die Chance auf ein eigenes Yogastudio hält sie hier. Auch ein gewisser gutaussehender Sheriff geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch kann sie ihm vertrauen? Diese Frage wird bald lebenswichtig, denn plötzlich wird Jagd auf sie gemacht. Sind ihr etwa die Probleme aus der Großstadt in die Berge gefolgt?

Meine Einschätzung:
Diesen Liro hat mir der Algorithmus in den Weg gespült und daran erkennt man, dass Mathematik nicht alles ist ;-). Habe mich furchtbar gelangweilt und das Ding nach kurzer Zeit abgebrochen.

Mein Fazit:
Zeitgenössische Liros langweilen mich – fast immer!

Oswald, Susanne: Inselglück im kleinen Strickladen

Genre: Liro, zeitgenössisch

Reihenfolge der Serie „Amrum“:
Teil 1: Ein Jahr Inselglück
Teil 2: Verliebt im Café Inselglück
Teil 3: Inselglück im kleinen Strickladen

Reihenfolge der „Strickladenserie“:
Teil 1: Der kleine Strickladen in den Highlands
Teil 2: Wintertee im kleinen Strickladen in den Highlands
Teil 3: Neues Glück im kleinen Strickladen in den Highlands

Kurzbeschreibung:
Maschenliebe und Schäfchenwolle
Es gibt kaum Schöneres als Yoga am Amrumer Strand. Um das mit anderen Menschen zu teilen, will Elisabeth eine Yogaschule eröffnen. Ihre Freundin Fenja ist begeistert und entwirft eine Entspannungs-Kollektion für ihr Modelabel – einschließlich selbstgestrickter Yogasocken. Ein Glück, dass sie zufällig Urlauberin Maighread trifft. Die Inhaberin eines Strickladens in Schottland ist genau die Richtige, um Fenja mit Tipps und Tricks in Sachen Wolle zur Seite zu stehen.

Meine Einschätzung:
Zeitgenössische Liros sind ja sonst eher nicht so mein Fall, aber wenn in der Geschichte nahezu alle meine Hobbies und noch meine Lieblingslandschaft vorkommt, dann kann ich doch nicht widerstehen.
Die Autorin schreibt eine wunderbar warmherzige Geschichte mit liebenswerten Charakteren, kennt sich wirklich mit Wolle und Stricken aus (am Ende des Romans gibt es wieder Strickanleitungen von ihr) und ich bin sicher, dass sie Yoga tatsächlich selbst praktiziert und Amrum richtig gut kennt, denn das merkt man diesem Roman an. Ich mag ihren Schreibstil und ihre Ideen und sehr bewundert habe ich die „Nixchen“, kleine Reime in einer bestimmten Form. Wunderschön.
Dieser Roman gehört eigentlich zur „Amrum-Reihe“, die ich natürlich auch noch lesen werde, aber Maighread aus der „Strickladen-Serie“, die hier ihren Urlaub verbringt, verbindet die beiden Serien.

Mein Fazit:
Liebenswerter Roman über wahre Freundschaft, Nordseeliebe und das Stricken.

Anholt, Laurence: Der achtsame Mr. Caine und die Tote im Tank (1)

Genre: Krimi

Reihenfolge der Serie:
Teil 1: Der achtsame Mr. Caine und die Tote im Tank
Teil 2: Der achtsame Mr. Cain und das allerletzte Lied

Kurzbeschreibung:
Die berühmt-berüchtigte Künstlerin Kristal Havfruen wird tot aufgefunden – in einem Tank mit Formaldehyd treibend. In Laurence Anholts Krimi müssen der Zen-Ermittler Vincent Caine und seine ironische Partnerin Shanti Joyce sich zusammenraufen, um den spektakulären Mord aufzuklären. Ein charmanter Krimi und Auftakt der neuen Serie um den achtsamen Buddhisten Mr. Caine.

Meine Einschätzung:
Wie schön, dass ich mal wieder einen Krimi entdeckt habe, der so ganz nach meinem Geschmack war :-). Ein bizarrer Mordfall an einer genialen, aber auch merkwürdigen Künstlerin stellt für die Ermittlerin Shanti eine große Herausforderung dar. Da ihr letzter Fall ihre eine Strafversetzung nach Südwestengland nach sich zog, ist sie umso mehr um Erfolg bemüht. Als ihr Chef dringend nahelegt, den krank geschriebenen Ermittler Cain in diesem Fall hinzu zuziehen, ist nicht sehr begeistert.
Und tatsächlich, unterschiedlicher könnten zwei Polizisten kaum an einen Fall herangehen. 🙂
Shanti ist eine interessante Figur, auf deren Schultern so einiges lastet. Sie ist eine alleinerziehende Mutter mit Schuldgefühlen, weil sie ihren Sohn so oft in der Obhut ihrer Mutter lassen muss, ihre Kollegen hegen die üblichen Vorurteile gegen sie als Frau und wegen ihrer Herkunft, sie will sich unbedingt beweisen und ist oft ruppig, unhöflich und genervt. Ich gebe zu, dass ich sie anfangs nicht besonders sympathisch fand.
Dafür hat Caine sofort mein Leserinnenherz erobert :-). Nach einem Burnout nahm er sich eine Auszeit in einem buddistischen Kloster und lebt nun asketisch in einer Hütte im Wald und hat eigentlich überhaupt keine Ambitionen, sich wieder in den Polizeidienst knechten zu lassen.
Mehr will ich nicht verraten.
Ich mag diese beiden Figuren sehr und ich mag es, wie ihre Weltsichten aufeinander prallen. Außerdem erzählt der Autor die gesamte Geschichte sehr detailreich und auch die anderen Beteiligten Charaktere sind schön beschrieben.

Mein Fazit:
Ein unterhaltsamer Krimi, unaufgeregt, spannend, bizarr, witzig und ein klein wenig esoterisch. Sehr schön! Mehr davon, bitte.

Gilbert, Elizabeth: Eat – Pray – Love

Genre: Autobiographie

Klappentext:
Elizabeth beschließt, ganz von vorne zu beginnen. Sie lässt New York hinter sich und tritt die Reise ihres Lebens an: Dolce Vita in Italien, Medidationslehre in einem indischen Ashram und schließlich die glückliche Balance zwischen innerem und äußerem Glück auf Bali. Der ehrliche und bewegende Erfahrungsbericht von Elizabeth Gilbert ist ein preisgekrönter, internationaler Bestseller.

Meine Einschätzung:
Ich hätte nicht gedacht, dass mir dieses Buch gefallen könnte, denn normalerweise gehen mir Frauen auf Selbsterfahrungstripps nur auf die Nerven. Elizabeth ist mir allerdings grundsympathisch und ihr gewählter Weg, um mit sich selbst ins Reine zu kommen, ist für mich schon nachvollziehbar.
Sie entschließt sich, endlich italienisch zu lernen und verbringt einige Monate in Italien. Sie lernt zu genießen und zu leben und einfach zu sein.
Da ich selbst Yoga praktiziere, fand ich den nächsten Abschnitt, nämlich die Zeit in einem indischen Ashram sehr aufschlußreich. Ähm, das wäre definitiv nichts für mich und auch Elizabeth kämpft schwer mit der stundenlangen Meditation. Der letzte Teil der Reise führt sie nach Bali und dieser Teil hat mir eindeutig am besten gefallen. Der balinesische Medizinmann mit seinen einfachen Weisheiten ist wunderbar und nicht zuletzt das schöne Happy End für Elizabeth ist wunderbar.

Mein Fazit:
Ein wunderbares Buch, wenn man sich für die Frage interessiert, wie finde ich zu mir selbst …

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